Vinylian
Till Deaf Do Us Part
Seite A
Der Song fängt an spährisch an, kippt nach kurzem in ein etwas leierndes Bluesschema, der Sänger holt den Kaffe aus der Küche, die Kippen aus dem Schrank, den Wein aus dem Keller und haut den Nagel in die Wand.
Unterstützt von einem Mädchenbackgroundchor wiederholt sich der Text. Nach drei Minuten 40 Sekunden bin ich doch leicht irritiert und kann mir keinen Reim drauf machen, das muss Musik aus einem Paralleluniversum sein. Anhand des Textes kann ich dann rausfinden, wer es ist.
01. The Düsseldorf Düster Boys - Kaffe aus der Küche
Toms, rasendes Riff, ein Sänger singt mehrfach vom "stench of decay", im Mittelteil bremst der Song runter und es gibt fast doomige Riffs, langsame Gitarrenleads, welche mich entfernt an Paradise Lost zu Gothic Zeiten erinnern. Bei 3Min15 geht der Höllenritt dann schnell weiter, um zum Schluss wieder etwas langsamer zu werden. Keine Ahnung wer das ist, gefällt mir aber wesentlich besser als die Düsterboys.
02. ???
Akustikklampfe setzt ein, ein leiser Trommelwirbel "so you have been abused..." startet der Sänger.
Die Musiker verstehen ihr Handwerk. Zwei parallele Gesangsleads ? Hmm, ich würde das als Prog-Pop-Rock titulieren, auch diese Song ist mir gänzlich unbekannt. Der Song ist nicht in meinen Beuteschema, lässt sich aber gut hören. Im Netz finde ich raus, es ist
03. Porcupine Tree - Drown With Me
Eine dröhnende Gitarre setzt mit einem repetiven Riff ein, Schlagzeug und Bass kommen dazu.
Ein baritonesk startender Sänger wechselt zwischen keifen und singen, die Gitarren hypnotisieren mit ihren monotonen Wiederholungen, der Schlagzeuger klopft ab und an auf den Rand eines Toms, dann kommt ein Hauch Abwechslung in die Riffs - eine mächtige Walze rollt über mich hinweg. Doom, Drone, Sludge?
Bin geplättet, weis aber nicht von wem.
04. ???
Stadion Rock. Ein simples Riff, göttlich gespielt. Der Midtemposong erinnert mich vom Vibe an Sachen wie Neal Schons` Late Night oder Mr.Mister`s Broken Wings. Der Gitarrist soliert brillant. In meinen Ohren bisher der beste Song, den ich aber auch nicht kenne. Der Text "Back To The Kingdom Of Desire, Going Down To The Valley..." bringt mich auf die Spur von:
05. Toto - Kingdom Of Desire
Ein Akkordeon setzt ein. Ein Piano. Der Sänger fragt "May i have this dance?" Barmusik?
Kirmes Variete oder Musical kommt mir in den Sinn. Vor meinen Auge: Tänzerinnen.
Dann Bläser wie bei den Bluesbrothers, der Song explodiert. Eine Sänger, der mich stimmlich etwas an Alice Cooper erinnert setzt ein (ist er aber nicht). Flamenco Gitarre? WAS IST DAS? Gegen Ende gibt es Xylophon und Blastbeats. Diese krude Mischung macht irgendwie Spaß, läßt mich aber wieder einmal ratlos zurück.
Doch das Netz weis Rat:
06. Between The Buried And Me - Voice Of Trespass
Seite A des Tapes ist mit einer wilden Mischung unterschiedlichster Stile gespickt.
Nichts davon steht bei mir im heimischen Plattenschrank, was das erkennen der Songs schwer, aber nicht unmöglich macht.
Die B Seite folgt...
Der Song fängt an spährisch an, kippt nach kurzem in ein etwas leierndes Bluesschema, der Sänger holt den Kaffe aus der Küche, die Kippen aus dem Schrank, den Wein aus dem Keller und haut den Nagel in die Wand.
Unterstützt von einem Mädchenbackgroundchor wiederholt sich der Text. Nach drei Minuten 40 Sekunden bin ich doch leicht irritiert und kann mir keinen Reim drauf machen, das muss Musik aus einem Paralleluniversum sein. Anhand des Textes kann ich dann rausfinden, wer es ist.
01. The Düsseldorf Düster Boys - Kaffe aus der Küche
Toms, rasendes Riff, ein Sänger singt mehrfach vom "stench of decay", im Mittelteil bremst der Song runter und es gibt fast doomige Riffs, langsame Gitarrenleads, welche mich entfernt an Paradise Lost zu Gothic Zeiten erinnern. Bei 3Min15 geht der Höllenritt dann schnell weiter, um zum Schluss wieder etwas langsamer zu werden. Keine Ahnung wer das ist, gefällt mir aber wesentlich besser als die Düsterboys.
02. ???
Akustikklampfe setzt ein, ein leiser Trommelwirbel "so you have been abused..." startet der Sänger.
Die Musiker verstehen ihr Handwerk. Zwei parallele Gesangsleads ? Hmm, ich würde das als Prog-Pop-Rock titulieren, auch diese Song ist mir gänzlich unbekannt. Der Song ist nicht in meinen Beuteschema, lässt sich aber gut hören. Im Netz finde ich raus, es ist
03. Porcupine Tree - Drown With Me
Eine dröhnende Gitarre setzt mit einem repetiven Riff ein, Schlagzeug und Bass kommen dazu.
Ein baritonesk startender Sänger wechselt zwischen keifen und singen, die Gitarren hypnotisieren mit ihren monotonen Wiederholungen, der Schlagzeuger klopft ab und an auf den Rand eines Toms, dann kommt ein Hauch Abwechslung in die Riffs - eine mächtige Walze rollt über mich hinweg. Doom, Drone, Sludge?
Bin geplättet, weis aber nicht von wem.
04. ???
Stadion Rock. Ein simples Riff, göttlich gespielt. Der Midtemposong erinnert mich vom Vibe an Sachen wie Neal Schons` Late Night oder Mr.Mister`s Broken Wings. Der Gitarrist soliert brillant. In meinen Ohren bisher der beste Song, den ich aber auch nicht kenne. Der Text "Back To The Kingdom Of Desire, Going Down To The Valley..." bringt mich auf die Spur von:
05. Toto - Kingdom Of Desire
Ein Akkordeon setzt ein. Ein Piano. Der Sänger fragt "May i have this dance?" Barmusik?
Kirmes Variete oder Musical kommt mir in den Sinn. Vor meinen Auge: Tänzerinnen.
Dann Bläser wie bei den Bluesbrothers, der Song explodiert. Eine Sänger, der mich stimmlich etwas an Alice Cooper erinnert setzt ein (ist er aber nicht). Flamenco Gitarre? WAS IST DAS? Gegen Ende gibt es Xylophon und Blastbeats. Diese krude Mischung macht irgendwie Spaß, läßt mich aber wieder einmal ratlos zurück.
Doch das Netz weis Rat:
06. Between The Buried And Me - Voice Of Trespass
Seite A des Tapes ist mit einer wilden Mischung unterschiedlichster Stile gespickt.
Nichts davon steht bei mir im heimischen Plattenschrank, was das erkennen der Songs schwer, aber nicht unmöglich macht.
Die B Seite folgt...