Heavy Metal Lockdown - The Plague Tales, told by Teutonic Witcher

feanor

Deaf Dealer
Ich bin kürzlich teutonisch bewichtelt worden; "The Plague Tales - Ein Sampler für Feanor" sagt meine Ordnerbeschriftung, und liefert zwei Sektionen:

I: Keulenkuss
II: Ohrenschmaus

Der absolute Hammer ist, dass jeder Song einen Namen bekommen hat, der auf Künstler und Originaltitel anspielt. Was mir auf CD 1 noch nicht geholfen hat, irgendwas zu erkennen, aber damit habe ich schon gerechnet. Echt cool!

Beide CDs liefen hier schon einmal, und ich hab' schon viele Notizen gemacht, werde aber noch tüfteln, wo Hoffnung besteht, bevor ich sie hier teile. Von Ratlosigkeit bis Begeisterung hat der Sampler schon so einiges in mir ausgelöst. Mehr in Kürze, jetzt gleich das Cover:

 
Ich bin kürzlich teutonisch bewichtelt worden; "The Plague Tales - Ein Sampler für Feanor" sagt meine Ordnerbeschriftung, und liefert zwei Sektionen:

I: Keulenkuss
II: Ohrenschmaus

Der absolute Hammer ist, dass jeder Song einen Namen bekommen hat, der auf Künstler und Originaltitel anspielt. Was mir auf CD 1 noch nicht geholfen hat, irgendwas zu erkennen, aber damit habe ich schon gerechnet. Echt cool!

Beide CDs liefen hier schon einmal, und ich hab' schon viele Notizen gemacht, werde aber noch tüfteln, wo Hoffnung besteht, bevor ich sie hier teile. Von Ratlosigkeit bis Begeisterung hat der Sampler schon so einiges in mir ausgelöst. Mehr in Kürze, jetzt gleich das Cover:

Cover allein ist ne 10/10
 
I. Keulenkuss

1. Hel raunt von Variola:
Epischer Einstieg, kurzes Durchatmen, dann deutsche Vocals (eher Growls), danach statt des erwarteten Ausbruchs eine Sprechpassage. Die Stimme erinnert mich irgendwie an Drosten, bin wohl isolationsgezeichnet. Es folgt eine epische Melodie, nach etwa 2:40 kurzer Ausbruch, und schon wieder wird's getragener. Ich spreche unbedarft von Black Metal-artiger Musik, aber für richtige Einordnung fehlt mir die Grundausbildung. Durchaus viel Wert wird auf Melodien gelegt, das Lied fadet aus. Spannender Einstieg!

Mein Gedächtnis erinnert sich an den Bandnamen Helrunar, kurze Recherche, das würde passen. Variola ist scheinbar ein anderer Name für Pocken. Bevor ich mich auf die Suche nach dem Song mache, erkennt’s jemand?

2. Der Pestopfertisch erhebt sich in Gigantenlüfte:
Und er (Wer???) tut das bei recht verwaschener Produktion, hier gibt’s wenig Schnickschnack, durch den Sound klingt das Lied auch nicht wirklich brutal, obwohl wir hier viel näher an der zweiten BM-Welle sind (herrlich, mit meinem gefährlichen Halbwissen hier herumzuwerfen). Nach drei Minuten wird’s noch intensiver, eine zweite Stimme klagt irgendwas im Hintergrund. Stakkato nach 4,5 Minuten, und in Folge sind andere verzweifelte Schreie zu hören, dann bleibt wie ein Nebel nach einer Explosion eine Geräuschkulisse stehen, bis...

3. Der Canidenverband führt kein Blut im Lebensmuskels:
Ohne Blut kann er halt auch nicht viel länger als 2 Minuten leben. Ich behaupte mal frech, das ist Hardcore (könnte auch ein Fettnäpfchen sein): Punkig, straight nach vorne, und die Vocals bei aller Aggressivität menschlicher. Ja, kann ich gut hören. Der Gesang gibt mir halt nix, aber mit Freunden abhängen, Bier trinken, und diese Musik zu hören stell ich mir sehr cool vor. Hatte halt nie Freunde, die sowas hören, glaub ich. Der primitive Versuch Band of Hounds ergibt als Suchergebnis eine Indie Rock Band. Hm.

@Teutonic Witcher: Willst du noch mehr Tipps geben (auf die Gefahr, dass ich eventuell trotzdem planlos bleibe), zwischendurch kommentieren, oder den Sampler am Ende neu aufrollen?
 
@Teutonic Witcher: Willst du noch mehr Tipps geben (auf die Gefahr, dass ich eventuell trotzdem planlos bleibe), zwischendurch kommentieren, oder den Sampler am Ende neu aufrollen?

Schreib einfach erst mal, ich kann dazu ab und zu Tipps geben und ansonsten lassen wir erst einmal die Schwarmintelligenz des Forum arbeiten. Klappt das auch nicht, kann ich am Ende auflösen bzw. schreibe ich dann noch was zu den einzelnen Songs. :)

@ProfessorHastig hast schon einmal drei Treffer. Aber Nummer 4 errätst du nicht. :P
 
Joa, im Prinzip Richtig. Der Prof hat es erraten, recht bekannte schwedische Crust Band. :)
Ah, das ist also Crust....mein Gehirn wusste es zwar besser, aber mein Musikassoziations-Organ hat Crust immer mit dem Crunch-Guitar Tone verbunden, weswegen ich da auch nie reingehört habe. Das Lied gefällt mir immer besser.


Weiter geht's:

4. Elbenverse starten Fortbestand:
Auf diesen Titel hatte ich mich am meisten gefreut. Ob hier Valinor „besungen“ wird, kann ich aber nicht ausmachen („LIGHT, LIGHT, LIGHT, LIGHT!“ höre ich, könnte aber auch „LIED“ heißen). Musikalisch trifft dieses Lied mit den flirrenden Gitarren, durchgängiger Doublebass und der geilen prominenten Bassgitarre einen fast ausgedorrten Nerv bei mir. Viel Variation gibt’s nicht, passt aber für die knappen vier Minuten.

Die Suche nach dem Interpreten bringt mich auch hier nicht weiter.


5. Dunkel ist das Fleisch des Zeichenzauberers:
Erstmals wird hart auf die Bremse gestiegen, aber die Zähflüssigkeit hält nur eine knappe Minute, dann wird schwer-doomig gerifft, und irgendwann schwirrt wieder so ein Hintergrundflirren daher. Ja gut, dann tiefe Growls, und mit solchen Vocals weiß ich echt nix anzufangen. Geht mir gerade aber auch nicht brutal auf die Nerven. Ich vermute hier also Death Doom, in dieser Richtung habe ich bisher nur mal in Ahab reingehört, gefiel mir instrumental ja gut… Apropos, Double Bass mischt sich hier immer wieder dazu.


6. Der dunkle Nutzen des unbelebten Trabanten: Totenmond - Schwarz als Zweck
Irgendwas bricht, Zerstörung, „Du wirst mein Atem sein!“ Die Musik zu diesen wiederum harschen Vocals geht ein wenig in Richtung Primordial (nicht wirklich, aber mehr als die Lieder davor :P). Da wird das R schön rammsteinig gerollt und weckt ungute Verbindungen zu ebenjenen. Klares Lowlight bis dahin.

Hier komme ich mit den Lyrics schnell auf Band und Titel (schlage diesen Weg ungern ein, aber ich war frustriert, dass mich die Hinweise überfordern. :D)


7. 27 trächtige Kerbtiere: Cobalt - Pregnant Insect
Vor denen habe ich mich schon gefurchten. Das Intro besteht aus Piepen und Echos, dann geht’s ab (jetzt nicht High-Speed). Aggressive Vocals, nicht wirklich hoch, aber doch halbwegs nah an Screams wie bei Windir oder Emperor. Keyboards gibt’s aber keine. Musikalisch hat das alles durchaus was Thrashiges. Nach dreieinhalb von sechs Minuten mischt sich ritualistischer Klargesang dazu. Äußerst dreckiger Song, meinem Eindruck nach, viel passiert hintenraus nicht mehr. Dafür ein tolles Wort- und Zahlenspiel!


8. Der Zufluchtsort des Ungläubigen:
Medias in Res, tiefes Gitarrenriff, in mittleren Lagen wird geschrien. Ich schätz mal, das ist irgendein Death Metal Ableger, gibt mir herzlich wenig (aber seit ich mal Cannibal Corpse gehört habe, bin ich bescheiden geworden). Das hat auch mit dem Guitar Tone zutun, der mir gar nicht zusagt. Dann schimmert ein Zufluchtsort in sanfteren Vocals, sowie ruhigerer Musik durch, für einen Moment. Ein schöner Zufluchtsort. Generell werden hier auf der Bühne wohl heftig die Köpfe gebangt. Schließlich klingt der Ungläube in den letzten Sekunden traurig und verzweifelt.

Ich erinnere mich an den Bandnamen Atheist, die Hörprobe vermittelt aber einen ganz anderen Eindruck (eigentlich ziemlich geil!).


9. Misshandlung der Extase:
Vollgas, irgendwo in diesem scheppernden Sound sehr melodische Gitarren, und diese fiese Black Metal Aggressivität in der Stimme, die von fern zu kommen scheint. Man wird nicht von einem Autofahrer angeschrien (wie bei Nummer 8), stattdessen spielen sich in einer Waldhütte beunruhigende Szenen ab. Cool, wie dann das Schlagzeug Pause macht, während die eine Gitarre weiterdröhnt, die andere rifft. Im Schlussteil wird in den Drumbeat ein Marschrhythmus integriert (schrieb ich beim Ersteindruck, jetzt kommt mir diese Beschreibung komisch vor). Dieser 6-Minüter entschädigt für die Lieder davor, die mir wenig zugesagt haben.
 
4. Eher unbekannte französische Black Metal Band.

5. Death Doom trifft es. Die Jungs kommen aus Schweden

8. Ist eine deutsche Band die zwischen Sludge und Death Metal pendelt.

9. Aktuelle, junge, aufstrebende Band. Tipp: Hier wir kein Englisch gesungen. ;)
 
10. Der übel Gesinnte fürchtet den Schöpfer des Fensters:
Ein cooles Riff in mittleren Lagen und ziemlich klarer Produktion, und mit dem Zack-Zack-Zack-Zack-Beat kommt wieder Growlen, das aber diesmal unterdrückt klingt. Keine Ahnung, was das ausdrücken soll. Hier wird sich generell mehr an die Gitarrenriffs gehalten als zuvor, und fällt insgesamt mehr in mir vertraute Gegenden, abgesehen vom Vokalisten. Nach drei Minuten eine fröhlichere Melodie, wo sich sanftes Gitarrengezupfe in den Klang mischt, dann in Combo mit leicht verzerrter Gitarre eine tolle harmonische Musik spielt. Ganz wundervolle Entwicklung innerhalb des Songs. Fünf Minuten! ;)

Wegen des Namens vermute ich einen Originaltitel in die Richtung "Fear of the Gates".


11. Die Sekte der Vernichtung leitet den Wissensfluss:
Puh, das fällt mir gar schwer zu beschreiben, die Vocals kommen mal wieder von irgendwo, und die Musik ist durchaus repetetiv, Black Metal Rhythmus. Auch eins der Highlights. Irgendwann hat das Lied dann plötzlich so einen 80er Beat. Nicht ganz leicht zu durchschauen, diese Nummer. Regen ist zu hören, nachdem das Lied vorbei ist.

Der Titel geleitet mich zu Church of Misery, eine Sackgasse, denn die klingen in meiner Erinnerung ganz anders (und passt auch nicht genau). River of Knowledge, Sect of Annihilation,...*fieberhaftüberlegt*


12. Am Meeresgrund liegt der Stein des Schicksals:
Ein Walzer, da schau her! Fiese (im Sinne von gemein, aber nicht böse) Stimme gibt etwas von sich, und als Kontrast wechselt sie sich mit hohen, klaren Vocals ab. Nach 1,5 Minuten geht’s über einen zweiten Teil in den dritten, der Drummer haut ständig geile Fills raus. Mal langsamer, dann wieder schneller. Und dann eine gefühlt ganz andere Stimme, aber vielleicht ist das immer noch derselbe?

Bald wird über Terror gesprochen, bald über Desaster gekrächzt. Zu (wie ich meine) nach unten verzerrter Stimme schließlich ganz dezente Pianoklänge. Also die Abwechslung von schnell und langsam spielt bei dieser Band eine große Rolle (obwohls nie wirklich langsam wird). Dauert auch knapp acht Minuten, von denen in den letzten 2 Sekunden ein Dudelsack spielt.

Mit so einer Musik ist vielleicht ein Herz zu erobern, aber sicher kein Blumentopf zu gewinnen. Wahrscheinlich werde ich Lügen gestraft, und das ist eigentlich eh eine große Band. Glaub ich aber nicht, auch wenn die Nummer trotz der Abwechslung und den ungewöhnlichen Elementen etwas Eingängiges an sich hat. Anmerken möchte ich noch, dass keine Meeresgrund-Stimmung aufkommt.

Und ich kann nach Recherche bestätigen: Chained to the Bottom of the Ocean - Genesis of the Daffodil ist NICHT der gesuchte Song!
 
Wegen des Namens vermute ich einen Originaltitel in die Richtung "Fear of the Gates".

Sehr gut! Der Titel ist aber durchaus konkreter. ;) Die Band macht prinzipiell Death Metal, geht aber öfters ins melodische und ist auch gerne mal experimenteller. Haben auch ein paar deutschsprachige Songs, kommen aber aus einem der Nachbarländer.

River of Knowledge, Sect of Annihilation,...*fieberhaftüberlegt*

Sowohl Bandame als auch Songtitel sind nicht auf Englisch. Wieder eine aktuelle auftrebende Black Metal Band.

Und dann eine gefühlt ganz andere Stimme, aber vielleicht ist das immer noch derselbe?

Nein. Das ist ein Gastmusiker der aus dem Land von Band Nr. 10 stammt. :D Der Sänger ist aber auch gleichzeitig der Drummer.

Wahrscheinlich werde ich Lügen gestraft, und das ist eigentlich eh eine große Band. Glaub ich aber nicht, auch wenn die Nummer trotz der Abwechslung und den ungewöhnlichen Elementen etwas Eingängiges an sich hat.

Dürfte tatsächlich eine der bekanntesten US Black Metal Bands sein. Man kann sie vor allem am Anfang auch im Black Thrash Sektor ansiedeln. Die späteren Alben wurden experimenteller

Und ich kann nach Recherche bestätigen: Chained to the Bottom of the Ocean - Genesis of the Daffodil ist NICHT der gesuchte Song!

Auch der Bandname ist nicht englisch. ;)
 
12. Am Meeresgrund liegt der Stein des Schicksals:
Ein Walzer, da schau her! Fiese (im Sinne von gemein, aber nicht böse) Stimme gibt etwas von sich, und als Kontrast wechselt sie sich mit hohen, klaren Vocals ab. Nach 1,5 Minuten geht’s über einen zweiten Teil in den dritten, der Drummer haut ständig geile Fills raus. Mal langsamer, dann wieder schneller. Und dann eine gefühlt ganz andere Stimme, aber vielleicht ist das immer noch derselbe?

Bald wird über Terror gesprochen, bald über Desaster gekrächzt. Zu (wie ich meine) nach unten verzerrter Stimme schließlich ganz dezente Pianoklänge. Also die Abwechslung von schnell und langsam spielt bei dieser Band eine große Rolle (obwohls nie wirklich langsam wird). Dauert auch knapp acht Minuten, von denen in den letzten 2 Sekunden ein Dudelsack spielt.

Mit so einer Musik ist vielleicht ein Herz zu erobern, aber sicher kein Blumentopf zu gewinnen. Wahrscheinlich werde ich Lügen gestraft, und das ist eigentlich eh eine große Band. Glaub ich aber nicht, auch wenn die Nummer trotz der Abwechslung und den ungewöhnlichen Elementen etwas Eingängiges an sich hat. Anmerken möchte ich noch, dass keine Meeresgrund-Stimmung aufkommt.

Und ich kann nach Recherche bestätigen: Chained to the Bottom of the Ocean - Genesis of the Daffodil ist NICHT der gesuchte Song!
Nach Teutonic Witchers Hinweisen sind das natürlich
Absu - Stone Of Destiny
 
13. Der dunkle Schlagbock zerbierst Himmelsdiener zu Staub:
Straighter, schneller Rhythmus, so sehr nach Amon Amarth hat auf diesem Sampler noch keine Band geklungen. Death Metal würde ich das nicht nennen, aber wie sonst? Coole Gitarrenmelodien, die Vocals finde ich auch ziemlich leiwand. Später setzt ein schweres Doom-Riff ein, das da auch gut hinpasst. 5 Minuten dauert das gute Stück, ich habe aber keine Ahnung, wer das sein könnte, Tipps bitte!


14. Die schwarze Säuremagierin:
Die schwarze Säuremagierin hat dem Sänger mal wieder Säure in seine Stimmbänder gezaubert. Nach 30 Sekunden überrascht sie mich mit wabernden Klängen, und dann ziehen mich extrem vordergründige Gitarrenmelodien in ihren Bann! Dauert leider nicht an, dann wird wieder gegrunzt. Nach einiger Zeit kehrt zum Glück das Gewaber und Geflirre zurück! Launisch ist sie, und da die Säuremagierin leider auch der Salbeizauberin den Gar ausgemacht hat, ist der Spuk aber noch nicht vorbei.

Ein Lied, das meine Probleme mit Growls auf den Punkt bringt, instrumental finde ich das echt geil! Mal sehen, ich habe die letzten Tage so Sachen wie Dark Tranquility nach Ewigkeiten wieder laufen lassen, und für Thrash war ich gestern auch viel empfänglicher als sonst.

Des Rätsels Lösung ist The Black Witch von Acid Witch, deren Antlitz das coole Cover ziert.


15. Der Schlangenatem des Löwen verschlingt Drachen und Infant:

Jetzt wird nocheinmal voll aufs Gas gedrückt, das gefällt mir. Das Geschrei ist dann mal wieder nicht mein Häferlkaffee, auch nicht das Stakkato-Riffing, soll so sein. In Blastbeats mischen sich dann auch cleane Vocals, eine ziemliche Abfahrt! Mit so viel Epik habe ich nicht gerechnet. Ich muss in diesen epischeren Momenten an das Wintersun-Debüt denken. Mir kommt der cleane Gesang vertraut vor, aber ob das an der Stimme, oder dem Gesangstil liegt, vermag ich nicht zu sagen.

Mit diesen 5 Minuten endet der Keulenkuss. Die nächsten Tage werde ich versuchen, den Großteil davon zu lösen, und nach der Besprechung des Ohrenschmauses kommt das Fazit.
 
Zurück
Oben Unten