Bexham
Till Deaf Do Us Part
Als ob das was neues bei dir wäre....Erste Reihe ist reserviert!
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Als ob das was neues bei dir wäre....Erste Reihe ist reserviert!
wenn's Opladen, die mit was weiß man schon getränkt wurden gibt, bist du doch auch da ganz vorne zu findenAls ob das was neues bei dir wäre....![]()
Funfact: in Opladen (Stadtteil von Leverkusen) habe ich 7 Jahre gewohnt und bin dort vorher 9 Jahre zur Schule gegangenwenn's Opladen, die mit was weiß man schon getränkt wurden gibt, bist du doch auch da ganz vorne zu finden![]()
Ich bin mir nicht sicher, inwieweit es Sinn macht, detailliert hier das Thema in diesem Thread herauszugreifen, auch vor dem Hintergrund, dass der Kenntnisstand in etwa identisch mit dem ist, als vor 9 Jahren im DF ein Interview war. Wenn man denn unbedingt jetzt sein "Kopfkratzen" kleinteilig hier darlegen möchte, dann kann man auch darüber nachdenken, ob die Definition von Nationalismus überhaupt zutrifft, denn es handelt sich um keine Nation, sondern um eine ganz spezielle Region, bei der ein großer Teil der Bevölkerung gern eine Nation verlassen möchte. Egal, das ist Korrinthenkackerei.Also ein wenig Kopfkratzen hinterlässt die Debatte über Forteresse bei mir schon. Zunächst halte ich die Behauptung, dass in Québec irgendeine Form von Linksnationalismus dominieren würde, für ziemlich unhaltbar. Das mag historisch gestimmt haben, aber seit 2018 regiert regional eben die CAQ, die national-konvervativ (oder gar rechts-populistisch) ist und sich in Orban-Manier gegen Migration ausspricht (https://www.ledevoir.com/societe/80...nt-legault-est-accuse-creer-climat-anxiogene?) und entsprechend ruppig regiert https://theloop.ecpr.eu/how-the-caq-changed-the-game-on-quebecois-nationalism/ (bei den Wahlen kürzlich bekam die CAQ angesichts von Trumps Rhetorik allerdings auf die Mütze). Das mit der vermeintlich linken Unabhängigkeitsbewegung steht übrigens auch nicht im (veralteten) Wiki-Artikel (https://de.wikipedia.org/wiki/Souveränitätsbewegung_in_Québec) der hier verlinkt wurde (sondern: "Die souveränische Bewegung ist gleichermaßen am linken und rechten politischen Rand verbreitet."). Da sollte man sich schon ehrlich machen.
Bezeichnend fand ich, dass Matrak in einem der oben zitierten Interviews sagt "politics is not my cup of tea, I can identify myself as a Quebec nationalist". Das zeigt, wie Nationalismus (besonders im Metal und im Black Metal, mit der ganzen Nationalromantik noch mal mehr) so sehr normalisiert ist, dass er als und unpolitisch gilt (bzw. gelten kann), und damit unter die Wahrnehmungsschwelle rutscht. Die Frage, meine ich, ist dann, ob man Nationalismus neben die von WRM angesprochenen "ekelhaften -ismen" stellt oder nicht. Das wird dann wiederum jeder für sich selbst, wie auch @subcomandante sagte.
Das sehen die Quebecer und immerhin seit 2006 auch Kanada durchaus anders. Ich bin aber nich sicher, ob das jetzt was ändert, oder ob dases handelt sich um keine Nation
ist.Korrinthenkackerei
Das wiederum geht natürlich gar nicht. Alles ging vor die Hunde, als Musiker plötzlich älter wurden als 27.
Das mit dem Ü50 war nur erwähnt, weil es ja das klassische MAGA/Wutbürger-Klischeebild ist: männlich, weiß, Ü 50Das sehen die Quebecer und immerhin seit 2006 auch Kanada durchaus anders. Ich bin aber nich sicher, ob das jetzt was ändert, oder ob das
ist.
Das wiederum geht natürlich gar nicht. Alles ging vor die Hunde, als Musiker plötzlich älter wurden als 27.
PS.: Dass es User gibt, die noch vor 10 Tagen vor der Bühne auch MAGA-Musiker männlich, weiß, ü 50, abfeierten, und jetzt in diesem Thread moralische Bedenken anmelden, kommentiere ich mal lieber nicht.
Wenn man denn unbedingt jetzt sein "Kopfkratzen" kleinteilig hier darlegen möchte, dann kann man auch darüber nachdenken, ob die Definition von Nationalismus überhaupt zutrifft, denn es handelt sich um keine Nation, sondern um eine ganz spezielle Region, bei der ein großer Teil der Bevölkerung gern eine Nation verlassen möchte. Egal, das ist Korrinthenkackerei.
Ich persönlich finde die Diskussion hier an dieser Stelle nicht sinnvoll - und generell sogar nahezu überflüssig. Denn seit dem DF-Interview zum letzten Album, das Asbach uralt ist, hat sich nichts getan. Und damals gab es rund ums Interview bereits Diskussionen zu besagtem Themenkomplex.
Mir ist schon bewusst, dass dir das hier gerade großen Spaß bereitet. Würde mir auch Spaß bereiten, wenn ich du (nebst deiner Forenhistorie) wäre.Bitte immer das Kind beim Namen nennen, sonst könnte man noch glauben, ich wäre das gewesen. Wenn ich es mir recht überlege, habe ich bei einem Metal-Konzert noch nie einen Musiker abgefeiert, das wäre mir peinlich.
Ich vestehe das Argument nicht. Jede Nation war doch irgendwann mal keine Nation, es soll Zeiten gegeben haben, in denen sich Gesellschaften und Gemeinschaften anders organisierten und manche Menschen glauben sogar, dass der Prozess der Nationenbildung und die Herausbildung von Nationalismen synchron sind, dass Nationenbildung (und damit ebenso die Idee des Nationalismus) auch bis zu einem gewissen Grade ein willkürlicher Akt des Ein- und Ausschlusses und kein organischer Prozess ist. Jedenfalls ist der Separatismus hier mit einer Portion ideologischem Nationalismus verbunden - nur weil hier (noch keine) Nation vorliegt, heißt das nicht, dass in diesem Falle ein gesunder ideologischer Regionalpatriotismus im Gegensatz zu einem gesunden nationalistischen Nationalismus einer Nation waltet. Auch dieser Nationalismus verfängt über Patriotismus und kulturelle Identitätskriterien, die eine bevorzugte (kulturelle) Identität, In- und Ausschluss und ein konstitutives Außen impliziert. Ob man das kritisch sieht, ist ein anderes Thema, aber man kann das durchaus tun.
Nur weil eine solche Diskussion schon einmal geführt wurde, heißt das ja nicht, dass sie mit Argumenten wieder aufgegriffen werden kann. Zumal die Diskussion damals wohl nicht alle mitbekommen haben. Natürlich könnte man das auch im Forteresse-Faden machen, so es einen gibt, aber der Hauch eines Zweifels und das kritische Pflänzchen eine fragenden Kritik ist ja gerade hier aufgepoppt, warum soll man diesen nicht auch hier diskutieren dürfen?
Bitte immer das Kind beim Namen nennen, sonst könnte man noch glauben, ich wäre das gewesen. Wenn ich es mir recht überlege, habe ich bei einem Metal-Konzert noch nie einen Musiker abgefeiert, das wäre mir peinlich.
Meines Wissens nach gab es ein Kassettendemo (mit 2 Instrumentals) vor 6 (?) Jahren eines Nebenprojekts, das (nicht ausschließlich, sondern) auch bei einem kanadischen Kacklabel vertrieben wurde, das darauf folgende Album kam dann "ganz normal" (wie in der Region üblich) bei Sepulchral Prod. Das mit dem Demo ist nicht schön, aber auch keine große Welle wert.Ich fühle mich da wohl mal angesprochen, auch ohne zu wissen, welcher Macker da nun auch MAGA ist.
@wrm Wir haben das ja nun schon einige Male persönlich durch und du weißt hoffentlich weiterhin, dass ich dich, deine Haltung grundsätzlich und das Festival sehr schätze (sonst käme ich wohl auch eher nicht aus meinem Loch gekrochen). Das ändert aber ganz und gar nix daran, dass wir an dieser Stelle auch immer wieder festgestellt haben, dass wir unterschiedliche Grenzen ziehen. Grautöne hast du nunmal fast immer im Billing gehabt und diese Schattierung ist für meinen Geschmack mal wieder entschieden zu braun geraten. Wie oben zu sehen, sind wir ja hier nicht "nur" bei dem Separatismus-Thema, sondern ganz und gar unumstößlich aktiver NSBM in anderen Projekten, zudem auch aktuelleren positiven Bezügen zu NSBM-Stuff.
Da bleibt meiner Meinung nach nur die Frage nach der Distanzierung und der Bewertung davon.
Mir ist schon bewusst, dass dir das hier gerade großen Spaß bereitet. Würde mir auch Spaß bereiten, wenn ich du (nebst deiner Forenhistorie) wäre.
Aber aus meiner Sicht ist alles gesagt. Es gibt entsprechende Interviews der Band, aus diesen kann man sich alles ziehen, was man möchte oder nicht möchte.
Und generell würde ich es sinnvoll finden, wenn sich hier Leute austauschen, die auf Events wie diesen oder ähnlichen zugegen sind. Du gehörst vermutlich nicht dazu
Immer ran!Und Dutzende vonMetalnasenMetalheadz aus dem Forum - freue mich darauf, euch zahlreich kennenzulernen und beim gemeinsamen Bier (oder anderen Kaltgetränken) zu plaudern.
....und bietet wohlfeil einige Finger dar, an denen man jederzeit ziehen kann.Die Brut steht auch immer freitags ab 14:00 vor den beiden Ibis Hotels
Immerhin steht das "G" in Forum für Gastfreundschaft!....und bietet wohlfeil einige Finger dar, an denen man jederzeit ziehen kann.
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