Hellbutcher - same

Achim F.

Till Deaf Do Us Part
Heute offiziell veröffentlicht. Es macht mich fast sprachlos, dass hier nichts über dieses sensationelle Album zu finden ist. Hätte natürlich auch ebenso gut in den Speed/Thrash Thread gepasst. Was ein Geschoss! Was ein absolutes Killerteil! Nur Hits. Ohne Ausnahme! Steht den nicht minder genialen Nifelheim-Alben in nichts nach. Im Gegenteil. Ich halte die Scheibe sogar für noch stärker! Weltklasse!
 
Ich habe sie jetzt erst einmal durch; klingt tatsächlich gut bis sehr gut.
"Weltklasse" würde ich jetzt nicht gerade sagen, aber sie pendelt sich schon auf sehr gutem "Nifelheim-Niveau" ein
 
Jep! Wurde gerade eben aus der Packstation gezogen und ist auf der Autofahrt schon mehrfach rotiert. Saugeiles Teil! Vor allem saugeil, dass Hellbutcher seine 1994-2000er-Stimme wieder ausgepackt hat. Auf dem letzten Nifelheim Album klang er fast schon zu zahm.
 
Werde mir die Band beim Burning Q reinziehen und vor Ort die Platte + etwaiges Merch eintüten.
 
Nach einigen Hördurchläufen sage ich es jetzt: die neue Hellbutcher ist das Nifelheim Album, das eigentlich direkt im Anschluss an "Servants of Darkness" hätte folgen sollen. "Envoy of Lucifer" fand und finde ich durchaus gut, aber insgesamt viel zu zahm. Ein gutes, bis sehr gutes Black/Thrash Album, aber auch nicht mehr. Da fehlt etwas das Verrückte, Unbändige, nicht zu Kontrolliernde. "Hellbutcher" ist all das und mehr. Zurück ist das Chaos, der Punkt, wo man meint, genau jetzt fällt alles auseinander, stürzt jedes einzelne Instrument über das andere und dann fängt sich alles doch noch punktgenau. Diese Energie, die das erzeugt, ist mal wieder unglaublich. Auch die ganzen Melodien, die mitten im Chaos immer an genau der richtigen Stelle aufblitzen, kurz ins Rampenlicht kommen, um dann wieder Hass und Vernichtung Platz zu machen, sind wieder absolut außergewöhnlich. Das zusammen kann so keine andere Band außer Nifelheim. Hab ich bis vorgestern gedacht.
 
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Nach einigen Hördurchläufen sage ich es jetzt: die neue Hellbutcher ist das Nifelheim Album, das eigentlich direkt im Anschluss an "Servants of Darkness" hätte folgen sollen. "Envoy of Lucifer" fand und finde ich durchaus gut, aber insgesamt viel zu zahm. Ein gutes, bis sehr gutes Black/Thrash Album, aber auch nicht mehr. Da fehlt etwas das Verrückte, Unbändige, nicht zu Kontrolliernde. "Hellbutcher" ist all das und mehr. Zurück ist das Chaos, der Punkt, wo man meint, genau jetzt fällt alles auseinander, stürzt jedes einzelne Instrument über das andere und dann fängt sich alles doch noch punktgenau. Diese Energie, die das erzeugt, ist mal wieder unglaublich. Auch die ganzen Melodien, die mitten im Chaos immer an genau der richtigen Stelle aufblitzen, kurz ins Rampenlicht kommen, um dann wieder Hass und Vernichtung Platz zu machen, sind wieder absolut außergewöhnlich. Das zusammen kann so keine andere Band außer Nifelheim. Hab ich bis vorgestern gedacht.
Unterschreibe ich. Hellbutchers Stimme finde ich übrigens für Black/Thrash/Speed absolut perfekt. Da kommt in diesen Genre kein Frontmann ran. Change my mind.
 
Sehe da exakt 0 Chaos in der Platte, aber interessante Wahrnehmung. Für mich sehr gradliniger, einfach verdaulicher Black Thrash. Gefällt mir, macht mir Spaß!
 
Nach einigen Hördurchläufen sage ich es jetzt: die neue Hellbutcher ist das Nifelheim Album, das eigentlich direkt im Anschluss an "Servants of Darkness" hätte folgen sollen. "Envoy of Lucifer" fand und finde ich durchaus gut, aber insgesamt viel zu zahm. Ein gutes, bis sehr gutes Black/Thrash Album, aber auch nicht mehr. Da fehlt etwas das Verrückte, Unbändige, nicht zu Kontrolliernde. "Hellbutcher" ist all das und mehr. Zurück ist das Chaos, der Punkt, wo man meint, genau jetzt fällt alles auseinander, stürzt jedes einzelne Instrument über das andere und dann fängt sich alles doch noch punktgenau. Diese Energie, die das erzeugt, ist mal wieder unglaublich. Auch die ganzen Melodien, die mitten im Chaos immer an genau der richtigen Stelle aufblitzen, kurz ins Rampenlicht kommen, um dann wieder Hass und Vernichtung Platz zu machen, sind wieder absolut außergewöhnlich. Das zusammen kann so keine andere Band außer Nifelheim. Hab ich bis vorgestern gedacht.
Also ich mag ja Black Thrash, konnte aber mit Nifelheim nie so richtig warm werden, aber der Beitrag war jetzt so appetitlich geschrieben, dass ich da die Tage mal reinhören werde.
 
Finds auch eher leicht verdaulich. etwas thrashiger als Nifelheim, aber doch sehr ähnlich. Mit "Perdition" einen schwachen Track, Rest geht als kompetent gezockter, spannungsarmer Black Thrash durch. Die Euphorie kann ich nur auf Nifelheim-Entzugserscheinungen zurückführen
 
Ich hab das Werk jetzt einmal beim Einkaufen durch und kann die Euphorie auch nicht ganz catchen.
Das ist ein tolles Heavy Metall Album mit geilen Ausbrüchen gen Thrash und Speed und natürlich einer grandiosen Schreileistung.
Da reagiert aber weder Chaos noch fällt irgendein Song gleich auseinander.

Macht aber nichts, weil es allemal reicht um bei den ganzen Pfosten im Billa (Rewe) nicht handgreiflich zu werden und stattdessen gesittet die Waschmittel und Popcorntürme zu zerschallern :D
 
Heute offiziell veröffentlicht. Es macht mich fast sprachlos, dass hier nichts über dieses sensationelle Album zu finden ist. Hätte natürlich auch ebenso gut in den Speed/Thrash Thread gepasst. Was ein Geschoss! Was ein absolutes Killerteil! Nur Hits. Ohne Ausnahme! Steht den nicht minder genialen Nifelheim-Alben in nichts nach. Im Gegenteil. Ich halte die Scheibe sogar für noch stärker! Weltklasse!

Ich habe sie letzte Woche auf dem Muskelrock bereits zum zweiten Mal (davor Dark Easter) live gesehen, bevor ich auch nur einen Song des Albums gehört hatte. Beide Male der totale Abriss! Letzten Freitag auch gleich das Album auf Vinyl eingesackt, aber da ich in Schweden keinen Plattenspieler dabei hatte, kam es erst jetzt zum Zuge.

Wie schon bei den Liveshows erwartet, ist das Ding in der Tat sensationell geworden. Schnupft die neue Midnight locker mit einem Nasenloch weg. Auch wenn der Wahnsinn nach so vielen Jahren Nifelheim bereits etwas kontrollierter ist, findet er die richtige Mischung aus eben jenem, massig Routine und (wieder erstarktem) Hunger.

Hellbutcher hat Bock und das zeigt er eindrucksvoll.
 
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