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Hui, muss ich mir dick auf den Einkaufszettel schreiben - danke für den Tipp, @Axe To Fall! Beide verlinkte Songs gefallen mir richtig gut. (Und mir geht es ebenso wie @The Nirvain: Mit Rapperinnen habe ich oft so meine Probleme... fühl mich da schnell genervt und "überreizt", aber das hier hat viel Potential.
Doch, manchmal schon. Beispiel Blues Pills. Zweifellos tolle Stimme, aber so exaltiert manchmal, dass es mich nervt. Ich lege daher das Debüt (mehr hab ich von der Band nicht) höchst selten auf.Ist ja interessant, dass das euch als Frauen so geht. Mir geht es nicht so. Bei anderen Genres mit "richtigen" Sängerinnen habt ihr aber keine Probleme?
Bei mir ist es jetzt auch nicht so, als ob ich weibliche Stimmen per se ablehne. Im Grunde genommen kann ich da genauso wenig verallgemeinern wie bei Sängern. Kommt bei mir halt wirklich auf den Einzelfall und auch auf das Genre sowie auf das 'Image' an.Ist ja interessant, dass das euch als Frauen so geht. Mir geht es nicht so. Bei anderen Genres mit "richtigen" Sängerinnen habt ihr aber keine Probleme?
Soll jetzt weder eine Kritik sein oder eine Grundsatzdiskussion auslösen, finde ich nur interessant.
Ich stehe bei diesem Bereich Eminem auf diesen sehr persönlichen und desrruktiven Style, der Selbsthass der hier ausgedrückt wird sprich mich extrem an und deswegen suche ich etwas ähnliches. Hoffe die Beschreibung hilftdas album ist aus einer ganz furchtbaren zeit für (mainstream) hiphop enstanden. also damit meine ich natürlich die musik, nicht den wirtschaftlichen aspekt. man kann quasi alle alben, die damals erfolg hatten, besonders westcoast affine alben (dr. dre "2001", the game, 50cent) . oder seine "band" d12 mit "devil's night out. alles nicht der selbe jahrgang, aber mehr oder weniger die selbe lesart. ziemlich genau nix für mich in der zeit.
als rapper ist eminem recht eigenständig, da kann ich nix vergleichbares empfehlen... vielleicht twista oder bone,thugs 'n harmony, wenn du auf diesen schnellen (melodiösen) flow stehst.
Danke für deine echt ausführliche Antwort, lustig dass du Vinnie erwähnst, feier den mega, Jedi Mind Tricks und so weiter, vielleicht ist Selbsthass das falsche Wort aber es steckt sehr viel Verachtung in dem Album, Nihilismus trifft es ganz gut, Yelawolf kenne ich nur von einem Feature auf einem Eminem Track, werde ich auschecken, Danny Brown feier ich ansonsten feier ich das Album mit Butterfly im Titel von Kendrick sowie Necro.ah ok... selbsthass hab ich da nicht so rausgehört, aber sowhite trash trailerpark-nihilismus gibt's z.b. von yelawolf, ist aber neuer. dementsprechend andere produktion/beats jedenfalls meist (kenn ich nicht so gut). und auch machine gun kelly (der letztes jahr übrigens einen eminem diss gemacht hat) ist textlich wohl auch in der groben richtung unterwegs.
gutes zeug in sachen (kritischer) selbstreflektion (wenn ich richtig verstandenhabe, dass das interessant für dich ist) gibt es von danny brown, der macht das sehr gut.
rapper, die generell so einen style durchziehen,fallen mir so auf anhieb keine ein. (persönlich, destruktiv). ausser vielleicht vinnie paz, aber der ist auch irgendwie wahrscheinlich nicht ganz was du suchst...
@1984 und @Axe To Fall haben da bestimmt noch sehr viele gute tipps!
Ach, du hast mir schon so viele dufte Tipps gegeben, das reicht für die nächsten Jahre1984 wurde schon konsultiert und weiß leider nix :(
Butterfly im Titel von Kendrick
Ist auch das einzige was ich von ihn kenne
To Pimp A Butterfly...ist auf jeden Fall sein anspruchsvollstes, politischstes und eigenständigstes.
Ist auch das einzige was ich von ihn kenne
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