Hobbit Tolkien, der Herr der Ringe der Macht

Puh... ein Wochenende ohne neue LOTR/TROP-Folge. Dammit. Muss ich glatt wieder mit dem Musikhören anfangen. Hat auch was. Trotzdem... mag keine 2 Jahre warten.
 
Ja, dachte ich gestern auch, haha.

Ich war erleichtert, als ich meine Tochter dazu überreden konnte, zusammen demnächst mit den beiden Film-Trilogien anzufangen.
 
Ja, dachte ich gestern auch, haha.

Ich war erleichtert, als ich meine Tochter dazu überreden konnte, zusammen demnächst mit den beiden Film-Trilogien anzufangen.

Meine sind leider noch zu klein dafür. Allerdings habe ich die schon gehörig angefixt. Einer der Hauptgründe für die 12 zu werden ist, dann Herr der Ringe gucken zu dürfen. Ich freu mich schon sowas von darauf!
 
Bei mir ist es eine schöne Tradition, so um das Weihnachtsfest herum die Extended Editions der LOTR zu schauen, so viel wie möglich auch am Stück. Die Familie war beim ersten Mal auch interessiert, mittlerweile, so um das 10. Mal wird da nur noch mit den Augen gerollt... Habe auch die Bücher im grünen Schuber in Deutsch, und auch in der Englischen Version, und auf dem Kindle. Muss ich auch mal wieder lesen.
 
Bei mir ist es eine schöne Tradition, so um das Weihnachtsfest herum die Extended Editions der LOTR zu schauen, so viel wie möglich auch am Stück. Die Familie war beim ersten Mal auch interessiert, mittlerweile, so um das 10. Mal wird da nur noch mit den Augen gerollt... Habe auch die Bücher im grünen Schuber in Deutsch, und auch in der Englischen Version, und auf dem Kindle. Muss ich auch mal wieder lesen.
Das machen wir genauso. Weihnachten und Herr der Ringe gehört bei uns quasi zusammen!
 
Inspiriert von @Vinylian habe ich letzte Woche nach Langem auch wieder damit angefangen, den HdR zu lesen. Ich hab ihn schon mal ein paar Jahre vor den Jackson-Filmen gelesen, aber viele Details abseits der Filme kenne ich nicht mehr wirklich. Ich bin also gerade dabei, so manche Dinge wieder zu entdecken. Wie z. B. das Kapitel mit Tom Bombadil. Was für eine wundervolle und herzerwärmende Geschichte! Einfach nur hinreißend.
Ich wünsche mir sehr, dass Tom Bombadil und seine Frau auch in der Serie noch ihren Platz bekommen. Das wäre wohl ohne jegliche Brüche möglich, denn über Tom Bombadil weiß man ja eigentlich nichts, außer dass er schon immer da war.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß, ich bin super spät dran, aber gestern habe ich die erste Staffel von "Rings of Power" fertig gesehen. Meine Familienmitglieder schauen das immer auf deutsch, aber darauf hatte ich keinen Bock und ich nahm Reißaus.

Die Serie gefiel mir wirklich gut, tolle Bilder, mitreißende Geschichte. Besonders gut gefielen mir die drei Hexen, sehr stylish, hätten auch gut in einen Underground-Club gepasst.
 
In Bezug auf die Ausschlachtung von Tolkiens Werken muss ich gestehen, dass ich alle Verfilmungen grauenhaft finde. Derlei Kunstwerke sind aus meiner Sicht nicht verfilmbar. Irgendetwas fühlt sich dabei falsch an.
 
In Bezug auf die Ausschlachtung von Tolkiens Werken muss ich gestehen, dass ich alle Verfilmungen grauenhaft finde. Derlei Kunstwerke sind aus meiner Sicht nicht verfilmbar. Irgendetwas fühlt sich dabei falsch an.
Echt? Selbst die alte Trilogie? Dass nicht alles gut gelungen ist - geschenkt. Aber grauenhaft?
 
Ich habe folgende Erfahrung gemacht.
Ich las den Herrn der Ringe als Jungspund weit vor den Filmen. Auch das Silmarillion hab ich geliebt und immer mal wieder in die weiterführenden Mittelerde Bücher geblickt. Als die Filme kamen war ich kurz vor dem Abitur und mochte sie gerne. Damals gab es lange Zeit eine große Fantasy Flaute und die Filme waren traumhaft. Hatte direkt Lust wieder das Buch zu lesen. Vor ca. drei Jahren war mir wieder nach Tolkien und ich schnappte mir meine geliebte Carroux Ausgabe. Und irgendwie tat ich mich schwer reinzukommen. Was war passiert?
Ich hab die Filme in schöner Regelmäßigkeit jedes Jahr vor Weihnachten geschaut und die Dialoge haben sich so in mein Gehirn gebrannt, dass ich irgendwie beim Lesen nicht richtig “abheben” konnte.
Das war ein befremdliches Erlebnis. Letztes Jahr hab ich dann erfahren, dass man die misslungene Krege Übersetzung völlig überarbeitet hat und ich muss sagen, das hat super gepasst. In der Dialog Sprache ist die Übersetzung in meinen Augen gelungener.
Für nächstes Jahr habe ich mir vorgenommen, es erneut mit Carroux zu versuchen.
 
Ja, ich finde die Verfilmung völlig überdreht, lückenhaft und die Beziehung zwischen Frodo und Sam ist grotesk dargestellt. Ist aber nur meine subjektive Sicht.

Ich kann es direkt nachvollziehen, habe mir aber angewöhnt, Literaturverfilmungen grundsätzlich als eigenes Werk zu betrachten, das sich aus dem Fundus der Vorlage bedient oder aber auch daraus Potenzial für neue Abzweigungen schöpft. So habe ich den Zorn vieler Stephen-King-Leser auf Stanley Kubrick nie verstanden, denn zwar weicht dessen Filmversion von The Shining mitunter deutlich vom Roman ab, stellt als Film jedoch ein wahres Meisterwerk dar. Ähnlich betrachte ich die Verfilmung der Trilogie. Wohlgemerkt ausschließlich die, denn der Scheiß, der später mit The Hobbit veranstaltet wurde, ist für mich ungeachtet der Vorlagentreue rein cineastisch einfach nur unerträglich.

Ich habe den Herrn der Ringe mit knapp zehn Jahren erstmals gelesen. Alle drei Bücher in einem Rutsch und dann gleich zweimal hinterher. Die geilste Verfilmung ist für mich immer noch jene, die damals beim Lesen in meinem Kopf entstand. Ganz privat und verwunschen. Allerdings hat mich der Herr der Ringe auf Lebenszeit für Fantasy verdorben, die sich der x-ten Reiteration irgendwelcher Elfen, Orks und Zwerge bedient. Tolkien hat alles dazu gesagt, alles andere ist für mich lahmes Epigonentum und darauf habe ich keine Lust.
 
Ich kann es direkt nachvollziehen, habe mir aber angewöhnt, Literaturverfilmungen grundsätzlich als eigenes Werk zu betrachten, das sich aus dem Fundus der Vorlage bedient oder aber auch daraus Potenzial für neue Abzweigungen schöpft. So habe ich den Zorn vieler Stephen-King-Leser auf Stanley Kubrick nie verstanden, denn zwar weicht dessen Filmversion von The Shining mitunter deutlich vom Roman ab, stellt als Film jedoch ein wahres Meisterwerk dar. Ähnlich betrachte ich die Verfilmung der Trilogie. Wohlgemerkt ausschließlich die, denn der Scheiß, der später mit The Hobbit veranstaltet wurde, ist für mich ungeachtet der Vorlagentreue rein cineastisch einfach nur unerträglich.

Ich habe den Herrn der Ringe mit knapp zehn Jahren erstmals gelesen. Alle drei Bücher in einem Rutsch und dann gleich zweimal hinterher. Die geilste Verfilmung ist für mich immer noch jene, die damals beim Lesen in meinem Kopf entstand. Ganz privat und verwunschen. Allerdings hat mich der Herr der Ringe auf Lebenszeit für Fantasy verdorben, die sich der x-ten Reiteration irgendwelcher Elfen, Orks und Zwerge bedient. Tolkien hat alles dazu gesagt, alles andere ist für mich lahmes Epigonentum und darauf habe ich keine Lust.


Ach naja, die Scheibenwelt-Zwerge (und alle anderen nichtmenschlichen Wesen) haben schon was..... stilistisch liegen Pratchett und Tolkien aber natürlich weit auseinander; insofern will ich da auch keinen Vergleich anstellen.
Kommt wohl wirklich drauf an, mit welchen Büchern man in die Fantasywelten eingestiegen ist, die nachfolgend die Bilder im Kopf prägen.
Das gilt für mich allerdings auch im Horror- und SF-Genre.
Mit knapp zehn die LotR-Schinken durchpflügt, mein lieber Scholli!:verehr::feierei:
 
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