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Hab den seit seinem BluRay-erscheinen hier und immer noch nicht gesehen. Will unbedingt die notwendige Ruhe für das was ich von ihm erwarte haben.
Jack (Matt Dillon) ist ein intelligenter, wortgewandter, narzistischer und soziopathischer Serienkiller, der sein Handwerk zur Kunst erhoben hat. Reinigt er anfangs noch geradezu akribisch die Tatorte, wird er mit den Jahren immer unvorsichtiger. Der Erfolg gibt ihm schließlich Recht. Doch die Polizei ist ihm längst auf den Fersen...
Ich würde "The House That Jack Built" weder als Horror- noch als Gore o.ä. bezeichnen und doch hat er seine Erwähnung in diesem Thread mehr als verdient. Dieser Film ist so unglaublich bösartig! Er ist wie ein rostiger Nagel, der einem unter den Fingernagel getrieben wird. Er macht es einem auf allen Ebenen echt nicht leicht und das will er auch gar nicht. Zum einen wird ein großer Teil des Films von Jack selbst als Stimme im Hintergrund dokumentiert, oftmals führt er auch Gespräche (in seinen Gedanken?) mit dem mysteriösen Verge (Bruno Ganz) und hat zahlreiche Einspieler, die ihm einen künstlerisch-anstregenden Touch verleihen. Es wird also definitiv Leute geben, denen das auf Dauer zu viel und zu langweilig wird. Zum anderen hält der Film einen Härtegrad an Gewalt bereit, der selbst hartgesottensten Filmfans auf den Magen schlagen wird, wobei sich der Härtegrad über die jeweilige Situation und dem emotionall völlig kalten Jack definiert. Matt Dillon liefert hier mMn eine mehr als Oscar reife Leistung und spielt den empathielosen Serienkiller absolut überzeugend. Dem Zuschauer werden die tiefsten Einblicke in die wirre und kranke (Gedanken)Welt des Jack gewährt, die für sich stehend schon extrem verstörend ist. Dabei spickt Regisseur und Drehbuchautor Lars von Trier auch die unaussprechlichsten Szenen mit einem perfekt plazierten schwarzen Humor. So oft musste ich lachen, obwohl das Gezeigte wirklich nicht zum Lachen ist. Und dann kam ich mir jedes Mal so dreckig und schlecht vor.^^ Und zum Ende hin dreht der Film dann völlig ab, wird sehr verwirrend, bleibt aber trotzdem unterhaltsam. Zudem lädt nicht nur das Ende zum Spekulieren ein und lässt dem Zuschauer viel Platz für Fantasie. Am ehesten lässt er sich mit den filmischen Glanztaten "Mann Beisst Hund" und, zumindest teilweise, "Henry. Portrait Of A Serial Killer" vergleichen, und wer diese beiden Streifen kennt weiß, dass ihn hier keine leichtbekömmliche Kost erwartet!
Ich möchte noch mal betonen, dass der Film nicht nur bzgl. der dargestellten Gewalt auf den ein oder anderen anstregend und sogar langweilig aber auch verstörend wirken kann. Man darf kein "Action"-Feuerwerk erwarten und muss sich bedingungslos auf ihn einlassen!
Für mich ist "The House..." ein Meisterwerk - rücksichtslos, empathielos, witzig und bösartig zugleich wie kaum ein anderer Film!
@Frank2
9,5/10 Pts.
Jack (Matt Dillon) ist ein intelligenter, wortgewandter, narzistischer und soziopathischer Serienkiller, der sein Handwerk zur Kunst erhoben hat. Reinigt er anfangs noch geradezu akribisch die Tatorte, wird er mit den Jahren immer unvorsichtiger. Der Erfolg gibt ihm schließlich Recht. Doch die Polizei ist ihm längst auf den Fersen...
Ich würde "The House That Jack Built" weder als Horror- noch als Gore o.ä. bezeichnen und doch hat er seine Erwähnung in diesem Thread mehr als verdient. Dieser Film ist so unglaublich bösartig! Er ist wie ein rostiger Nagel, der einem unter den Fingernagel getrieben wird. Er macht es einem auf allen Ebenen echt nicht leicht und das will er auch gar nicht. Zum einen wird ein großer Teil des Films von Jack selbst als Stimme im Hintergrund dokumentiert, oftmals führt er auch Gespräche (in seinen Gedanken?) mit dem mysteriösen Verge (Bruno Ganz) und hat zahlreiche Einspieler, die ihm einen künstlerisch-anstregenden Touch verleihen. Es wird also definitiv Leute geben, denen das auf Dauer zu viel und zu langweilig wird. Zum anderen hält der Film einen Härtegrad an Gewalt bereit, der selbst hartgesottensten Filmfans auf den Magen schlagen wird, wobei sich der Härtegrad über die jeweilige Situation und dem emotionall völlig kalten Jack definiert. Matt Dillon liefert hier mMn eine mehr als Oscar reife Leistung und spielt den empathielosen Serienkiller absolut überzeugend. Dem Zuschauer werden die tiefsten Einblicke in die wirre und kranke (Gedanken)Welt des Jack gewährt, die für sich stehend schon extrem verstörend ist. Dabei spickt Regisseur und Drehbuchautor Lars von Trier auch die unaussprechlichsten Szenen mit einem perfekt plazierten schwarzen Humor. So oft musste ich lachen, obwohl das Gezeigte wirklich nicht zum Lachen ist. Und dann kam ich mir jedes Mal so dreckig und schlecht vor.^^ Und zum Ende hin dreht der Film dann völlig ab, wird sehr verwirrend, bleibt aber trotzdem unterhaltsam. Zudem lädt nicht nur das Ende zum Spekulieren ein und lässt dem Zuschauer viel Platz für Fantasie. Am ehesten lässt er sich mit den filmischen Glanztaten "Mann Beisst Hund" und, zumindest teilweise, "Henry. Portrait Of A Serial Killer" vergleichen, und wer diese beiden Streifen kennt weiß, dass ihn hier keine leichtbekömmliche Kost erwartet!
Ich möchte noch mal betonen, dass der Film nicht nur bzgl. der dargestellten Gewalt auf den ein oder anderen anstregend und sogar langweilig aber auch verstörend wirken kann. Man darf kein "Action"-Feuerwerk erwarten und muss sich bedingungslos auf ihn einlassen!
Für mich ist "The House..." ein Meisterwerk - rücksichtslos, empathielos, witzig und bösartig zugleich wie kaum ein anderer Film!
@Frank2
9,5/10 Pts.
Willkommen im Klub.The Lighthouse (2019)
Auf vielfachen Wunsch spare ich mir hier das übliche Laudatio auf das seelenlose und immer gleiche Popcornkino unserer Zeit. Gehe nicht auf den völligen Disney und Marvel Overkill ein und sage euch nicht, dass
ich 90% aller Blockbuster mittlerweile nur noch zum kotzen finde und komme gleich zur Sache
Ich bin absolut kein Kinogänger!@Saro ,@Der Zerquetscher : läuft der Film bei euch nicht im Kino oder kein Bock die gute Stube zu verlassen?
Kelly ist neu am Set von Big Brother, und ihre Hauptaufgabe besteht bislang im Erfüllen von Laufburschentätigkeiten. Während sich die Big Brother-Kandidaten noch über Belangloses den Kopf zerbrechen, ist weltweit längst die Zombieapokalypse ausgebrochen und hat auch bereits das Vereinigte Königreich erreicht. Als die Fans vor dem Container den Rausschmiss der nicht besonders hellen Pippa bejubeln, bricht plötzlich die Hölle los. Sowohl der arschige Produzent als auch Kelly können sich im Container in Schutz bringen. Als man sich der Lage insofern bewusst wird, dass man tatsächlich von Untoten überrannt wurde, ist man sich sicher, die Situation aufgrund der Überlegenheit der eigenen Intelligenz zeitnah bereinigen zu können. Doch dann kämpft sich Kellys Freund zum Container durch und zerstört die Träume der anderen ganz schnell. Während man im Inneren des Containers darüber debattiert, welches Vorgehen das eigene Überleben sichert, sammeln sich vor dem Gelände die Untoten und schicken sich an in dessen Inneren ein Blutbad anzurichten...
Eigentlich handelt es sich hierbei um eine Mini-Serie. Da sich die Gesamtlänge allerdings auf lediglich 142 Minuten beschränkt und somit einem Film mit Überlänge gleichkommt, bespreche ich "Dead Set" (2008) hier und nicht im Serien-Fred. Hier ist die Serie sowieso besser aufgehoben.
Ich bin wirklich begeistert! "Dead Set" überrascht nicht nur mit tollen Humorspitzen (das Gespann Pippa und Nick der Produzent sind der Knaller), sondern kann auch bezüglich Spannung, Gore, einem coolen Ende und der starken Leistung aller beteiligter Schauspieler überzeugen. Schon alleine die Big Brother-Teilnehmer machen ihren Job so gut, dass man sich unangenehm an die heimischen Staffeln dieser Schrott-Sendung erinnert fühlt. Der einzige Wermutstropfen ist die Länge des Ganzen, denn auch wenn die Serie so wie sie ist richtig Laune macht, hätte man gerne noch ein paar Episoden dranhängen können. "Dead Set" schafft es frischen Wind in das ausgelutschte Zombie-Genre zu bringen und das, obwohl man, wenn man von dem Big Brother-Setting einmal absieht, in allen Belangen auf Nummer Sicher geht und auf Altbewährtes setzt.
8,5/10 Pts
Das sieht echt übel aus. Also so richtig übelHmmm. Damals wie blöde alle Comics aus dem Schinkengott-Verlag gesammelt, waren schon paar coole Sachen dabei. Aber ob das was taugen wird...
https://www.youtube.com/watch?time_continue=79&v=-iQvOrJQvwo&feature=emb_logo
Die große Frage ist ob das jetzt lustig schlecht oder einfach nur langweilig schlecht wird.ob das was taugen wird...
https://www.youtube.com/watch?time_continue=79&v=-iQvOrJQvwo&feature=emb_logo
Wie kann man so einen Look machen? Das sieht doch auf den ersten Blick schon unfassbar billig aus.Die große Frage ist ob das jetzt lustig schlecht oder einfach nur langweilig schlecht wird.
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