How many Galileos do you want? - Wir ermitteln unsere Queen Top40!

Das Tolle an diesem Spiel ist ja vor allem, dass Queen gerade wieder in Dauerschleife rotiert und ich auch nach über 30 Jahren Songs neu für mich entdecke. Es gibt wohl nur sehr wenige Bands, die über solch eine imposante Diskographie verfügen - da ich alle Dekaden auf ihre Art liebe, habe ich vielleicht sogar ein bisschen mehr davon als andere. :D

Festhalten für mich muss ich, dass ich das Debüt und Queen II in meiner Liste etwas stiefmütterlich behandelt habe. Aber das hätte ich ansonsten über andere Alben gesagt...
 
Garstige Kauzrock-Nummer mit lässigstem Groove, die bei mir auf der 18 gelandet ist. Weil hier unlängst mal die Brücke von Rush zu Cirith Ungol geschlagen wurde: Sowas passt natürlich auch in diese Richtung - wer weiß, was gewesen wäre, denn Freddie Mercury nie "Killer Queen" eingefallen wäre...?
 
Garstige Kauzrock-Nummer mit lässigstem Groove, die bei mir auf der 18 gelandet ist. Weil hier unlängst mal die Brücke von Rush zu Cirith Ungol geschlagen wurde: Sowas passt natürlich auch in diese Richtung - wer weiß, was gewesen wäre, denn Freddie Mercury nie "Killer Queen" eingefallen wäre...?
Ich hätte viel Geld gezahlt, um Freddie Mercury bei Cirith Ungol am Mikro zu sehen. Ich LIEBE diese Idee!!
 
It's Late und Great King Rat waren beide in der engeren Auswahl, haben es aber dann knapp nicht geschafft. Und wie immer, wenn man dann die euphorischen Stimmen hier liest und sich die Songs noch einmal durch den Kopf gehen lässt, fragt man sich warum eigentlich?
Auf jeden Fall verdient hier vertreten.
 
Der mächtige Rattenkönig hat es bei mir auf den 12ten Platz geschafft.
Durch den neuen Mix der ersten Queen habe ich das Album und damit auch den Rattenkönig quasi völlig neu entdeckt.

Der Song hat in der Tat einen kauzigen Vibe.
Eine alte Fabel, die man sich flüsternd am Feuer erzählt.

Freddie bei den Ungolen - da wäre ich aus purer Neugier sofort dabei :).
Und wenn es nur zu einem gemütlichen Umtrunk im Proberaum gekommen wäre, bei dem durch Zufall eine alte Bandmaschine lief.
 
Leider haben Queen selbst das Debüt eher stiefmütterlich behandelt, wenn man sich die Setlists ab Mitte/Ende der 70er anschaut, auch auf der Greatest Hits I spielt es ja keine Rolle. Umso schöner, dass May/Taylor die Scheibe im letzten Jahr mal in den Mittelpunkt gerückt haben.
 
Letztendlich hilft es nichts - wie schon öfters hier geschrieben wurde: hört die 1974-/1975-Live-Göttergaben!!! (eine bessere, kräftigere, epischere Zusammenfassung der erste Alben gibt es nicht)!!!

Ich auf jeden Fall "zittere jeden Tag", dass nicht einer meiner Top5-Meisterwerke schon vor der 20er-Marke "verbrannt wird" (#ängstlich-hoffnungsvoll-aufdasDFFvertrau-Emoji#)
 
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28b. Brighton Rock
(1974, Sheer Heart Attack)

Punkte: 120
Nennungen: 11
Schnitt: 10,9
Höchste Einzelwertung: 20 Punkte (Platz 1)

Vorgeschichte​

Der Song erzählt die Geschichte von Jimmy und Jenny, deren Liebesaffäre am Ende der Sommerferien zwangsläufig endet. May schrieb diesen Song, wie all seine anderen auf dem Album, im Krankenhaus. May ändert im Grunde Roger Taylors Song Blag, der noch von Smile gespielt wurde, um und das Gitarrensolo lässt sich auf Son And Daughter zurückführen.

Aufnahme​

Der Song wurde vom 7. bis zum 28. Juli 1974 in den Rockfield Studios in Monmouth, Wales aufgenommen. In den Trident Studios in London wurde er im September 1974 abgemischt. May nutzt den berühmten Echoplex-Effekt, der es ermöglicht, dem ursprünglichen Signal ein verzögertes Signal einer vom Musiker festgelegten Länge hinzuzufügen. Diesen Effekt, der in Echtzeit durch ein Tap Delay, ein Pedal, erzeugt wird, nutzt Brian May ausgiebig während den Konzerten, wo das Solo gerne mal länger als zehn Minuten dauert. Der Song beginnt mit den Geräuschen eines Vergnügungspark, welches es auch mit dem Titel Carousel als Vollversion gibt.
(https://queen.fandom.com/de/wiki/Brighton_Rock)

History​

May wrote the song shortly before the completion of Queen II in 1973, but because the band did not have enough time to record it, it was not included. Before the song was recorded in 1974, variations of the solo were part of "Son and Daughter".
The song, the first track on the 1974 album Sheer Heart Attack, tells the story of two young lovers named Jenny and Jimmy meeting in Brighton on a public holiday. Jenny cannot linger because she is afraid her mother will find out "how I spent my holiday", but afterwards "writes a letter every day"; Jimmy, who was eager on the day, responds that he is afraid of discovery by "my lady".

The song samples the track "Carnival Midway" from stock sound effect library series titled Authentic Sound Effects compiled by Jac Holzman who signed Queen to Elektra Records in the US. During the sound effect, it features the song "I Do Like to Be Beside the Seaside" whistled by Roy Thomas Baker, which goes back to the previous song "Seven Seas of Rhye" at the end of Queen II.

The song was listed among Guitar World's Top 100 Greatest Guitar Solos of All Time, ranking at #41
(https://en.wikipedia.org/wiki/Brighton_Rock_(song))

Brighton Rock


Smile - Blag (Urversion von Brighton Rock)

 
Treffer - meine Nummer 18. Insbesondere live eine grandiose Geilerei, z.B. auf der Odeon. Sollten wir mal eine Liste mit Live-Aufnahmen machen, wäre Brighton Rock Top 10. Dass Brian einer der besten Gitarristen aller Zeiten ist, beweist er natürlich auch im Studio eindrucksvoll. Ich liebe aber auch Freddies Strophen/Refrain, ein absolutes Meisterwerk von einem meiner liebsten Queen-Alben.
 
Fun Fact: einige Takte aus dem Solo wurden von Kai Hansen zitiert. Kleines Rätsel: Wer errät den Song? Wer weiß es? :D:D:D
 
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