Hier, noch mal eben zum Image und texlichen Konzept. Die Tatsache, dass sich Jill in ihren Lyrics mit der Rolle der Frau in der okkulten Lehre befasst, finde ich alles andere als lächerlich oder dämlich. Im Gegenteil, ich finde dies, bei aller cartoonhaften Überzeichnung, sogar hochinteressant. Ähnlich wie bei Karyn Crisis und ihrer Band Gospel of the Witches, deren aktuelles Album Salem's Wounds hier auch noch mal allen ans Herz gelegt sei, die etwas mit doomiger, psychedelischer, schwerblütiger und zorniger Musik irgendwo zwischen Fear of God und SubRosa anfangen können.