So unter dem Strich ist das sicher auch richtig. Erdiger Blues, wie ihn beispielsweise ZZ Top gespielt haben oder Altmeister wie John Lee Hooker oder Rory Gallagher (mit dessen Schaffen ich mich definitiv noch intensiver befassen muss), das ist schon eine andere Kampfklasse. Mein "Bluesgeschmack" ist aber - wie gesagt - in der Tiefe nicht sehr ausgeprägt und auch in Sachen "Fachwissen" eher....naja, lückenhaft halt. Demzufolge fällt es mir hier sehr leicht, in Bezug auf Mr. Moore beide Seiten problemlos zu akzeptieren, ohne leidenschaftlich für meinen Standpunkt plädieren zu müssen ;-). Bluesalben, die mich mächtig in ihren Bann ziehen sind nach wie vor Joanna Shaw Taylors Debut "White Sugar" und Bonamassas "Ballad of John Henry" - und die sind ja eher jüngeren Datums.