I love the internet: Sinnbefreites, Kurioses und Spassiges aus aller Welt (NSFW!)

Das Allerschlimmste sind diese ewigen "Ooh ooh", "Ohoo woo", "Woooo hoooo" etc. Passagen, die inzwischen in nahezu jedem neuen deutschsprachigen Pop-Song vorkommen.

Die Grütze läuft bei uns den ganzen Tag im Laden, und auch, wenn ich absolut gegen Gewalt bin... Alleine schon der Gedanke, dem ewig grenzdebil grinsenden Mark Forster einmal dezent (mit einem Vorschlaghammer oder so) die Fresse zu polieren, zaubert mir ein zufriedenes Lächeln ins Gesicht. :D

Wenn Du gefühlt 100 Male an einem Tag Songs über Bäuche und Kopfe, die sich nicht einig sind, oder über Chöre, die garantiert NICHT für mich singen, hörst, dann wirst Du irgendwann einfach latent aggro.

Neulich habe ich allerdings mal Johannes Oerding in der NDR Talkshow gesehen, der akustisch einen Song dargeboten hat, der ganz ohne irgendwelche "Ohooos" etc. auskam und zudem noch einen wirklich sinnvollen Text hatte... Es gibt also auch angenehme Ausnahmen. :top:
kenne die alle nicht, scheint aber glücklicherweise keine Bildungslücke zu sein.

Deutschpop hat für mich mit der NDW und den beiden Humpeschwestern aufgehört ... "klares kaltes Wasser" - ja klar. Herr Cruise, ihr Revier!
 
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Ich höre selten Radio, so dass ich mit deutschsprachigem Pop so gut wie nie in Berührung komme. Wenn schon das Radio anspringt, sind es die Staumeldungen und die machen schon aggro genug:thumbsdown:
Vom unvermeidlichen Formatradio im Laden mal abgesehen, höre ich eigentlich nur gelegentlich im Auto Radio, und da läuft dann auch ausschließlich klassische Musik auf NDR Kultur. :)
 
Das kam die Woche über WHATSAPP rein:top:
Ist glaub schon älter, ich bilde mir ein dass schonmal gelesen zu haben, aber egal finds trotzdem cool. Das erschreckende ist, soo utopisch ist das mittlerweile gar nicht mehr....;)


Hallo! Ist da Giovannis Pizza-Sevice?

Nein, hier ist Googles Pizza-Service.

Sorry, dann hab ich wohl die falsche Nummer?

Nein, Google hat die Nummer gekauft.

OK, dann möchte ich gerne....

Wollen Sie das Übliche?

Das Übliche? Wieso kennen Sie das?

Gemäss unseren Aufzeichnungen der letzten 12 Anrufe haben Sie Pizza mit Käse, Wurst und dicker Kruste bestellt.

OK, genau das will ich auch!

Dürfte ich vorschlagen, dass sie dieses Mal eine Pizza mit Ricotta, Rucola und getrockneten Tomaten bestellen.

Nein, ich hasse Gemüsse!

Aber Ihr Cholesterin-Wert ist nicht gut.

Wie können Sie das wissen?

Aus Ihrem Gesundheits-Profil. Wir haben die Resultate Ihrer Blutwerte der letzten 7 Jahre.

Okay, aber ich will nicht diese Pizza. Ich habe meine Medizin schon genommen.

Sie haben Ihre Medizin nicht regelmässig eingenommen. Vor 4 Monaten haben sie online eine Schachtel mit 30 Tabletten in der Versand-Apotheke Sunstore gekauft.

Ich habe noch in einer anderen Apotheke eingekauft.

Das ist aber nicht auf Ihrer Kreditkarte abgebucht.

Ich habe bar bezahlt.

Gemäss Ihrem Bankkonto haben Sie dafür nicht genügend Bargeld bezogen.

Ich habe noch andere Geldquellen.

Das ist aus Ihrer letzten Steuererklärung nicht ersichtlich, also handelt es sich um nicht deklariertes Einkommen.

ZUM TEUFEL MIT IHNEN! Genug! Ich habe die Nase voll von Google, Facebook, Twitter, WhatsApp und Konsorte. Ich werde auf eine Insel gehen ohne Internet, ohne Telefon und wo mich keiner auspionieren kann.

Ich vestehen Sie, aber vorher Sie müssen Ihren Pass erneuern. Er ist vor 5 Jahren abgelaufen.
 
by giving = indem/dadurch

"indem sie ihrem Sohn den Namen Vagina gibt" wäre wohl die treffende Übersetzung.

Das wäre dann "...by giving her son the name Vagina" oder alternativ "...by naming her son Vagina". Ich bin mir ziemlich sicher, dass "giving naming" falsch ist, kann aber durch die vielen Vaginen durcheinander gekommen sein.
 
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