I need TP...

Könnte mir nicht passieren, da DIE KRUPPS natürlich unter K einsortiert gehören: KRUPPS, DIE.

Solo-Künstler sortiere ich nach dem Nachnamen ein (DICKINSON, BRUCE - FRANK, HERMAN - MOORE, GARY).

Mit dem System bekam ich dann bei THE RUSS TIPPINS ELECTRIC BAND echte Probleme: Musste gerade gucken, aber sie stehen unter R, gehören aber streng genommen unter T: TIPPINS, RUSS, ELECTRIC BAND, THE. ;):D
Ich weiß gar nicht, wie ich das bei "the" Bands eingetragen habe... muss ich echt mal nachschauen...
Bei Künstlern ist auch der Nachname das Kriterium, glaub ich zumindest...

Cool. Aber jetzt hab ich nen Ohrwurm... o_O
Selbst dran schuld :D
 
Hier gibt es JACOB'S MOOR mit "Self" auf die Ohren.
Ich bin gespannt, ob ich noch immer die Einschätzung habe wie im Dezember 2017, als ich das Review geschrieben habe...
https://www.bleeding4metal.de/index.php?show=review_de&id=9186
So, nun geht's an die #666 von @Vauxdvihl

A141s981evL._SS500_.jpg


JACOBS MOOR aus Österreich kommen mir beim jetzigen Durchlauf etwas thrashiger vor, als ich sie im o.g. Review angegeben habe.
So oder so gibt's ein Sammelsurium an Metal-Elementen. Power, Prog und eben Thrash-Einflüsse sind vertreten. Vor allem beim Song 'Distance' prügeln die Jungs ganz schön drauf los. Relativ im Gegensatz dazu steht der abschließende Longtrack "Hopeless Endeavour", über elf Minuten lang. Hier bleibe ich bei meinem Statement: schwer zu beschreiben, aber definitiv hörenswert.
Und joa, schlecht ist die Scheibe mitnichten, aber leider auch nicht wirklich "nachhaltig".

Mit AMBEON geht es in den nächsten Tagen weiter, jetzt schieb ich erstmal ne Promo dazwischen.
 
Weiter geht's mit

17479.jpg


AMBEON - Fate Of A Dreamer

Ich bin gar nicht sicher, wer diese Projekt von AYREON-Mastermind Arjen Lucassen überhaupt kennt.
Die CD ist von 2001 und beinhaltet AYREON-Sound im Ambient-Gewand, untermalt von der zauberhaften Stimme der damals 14-jährigen Astrid van der Veen.
Ursprünglich wollte Arjen ein instrumentales Ambient-Album machen, aber dann hat er irgendwo die Stimme von Astrid gehört.
Ich hab das Album lange nicht gehört, und es gefällt mir nach wie vor.
Viele bekannte Passagen und Melodien von AYREON werden aufgegriffen und etwas vermischt oder entfremdet, die beiden "Migrator"-Album und "Into The Electric Castle" hauptsächlich, aber auch "Actual Fantasy" kommt dran.
Highlights kann und will ich eigentlich gar nicht angeben, da das Album für mich komplett am Stück funktioniert. Aber die Songleauskopplung "Cold Metal" und das anschießende Instrumental "Fate" sind schon stark.

Ein Album, das sich wunderbar zum entspannen eignet, quasi perfekt für dieses ungemütliche Wetter, ab auf die Couch, dazu gibt's einen Kaffee (bei mir jedenfalls).

Ich bin auf jeden Fall positiv überrascht, weil ich gar nicht mehr wusste, dass in beinahe jedem Song AYREON-Elemente aufgegriffen wurden.
Für Ayreonauts ist das Album eigentlich Pflicht, Fans von Ambient oder Prog dürfen gern mal ein Ohr riskieren.
Ambeon - Cold Metal - YouTube
 
Dann nehm ich die verflixte 13 :top:
So Mr. @Danzig , weiter geht's mit der #13

So-Far-So-Good-0731454015749.jpg


BRYAN ADAMS - So Far So Good

Hierbei handelt es sich, wie vermutlich die meisten wissen, um das erste Best Of-Album des kanadischen Rockers. Wenn man den Nachfolger "18 Til I Die" al weglässt, hat er sich damit auch vom (Hard) Rock verabschiedet und leider mehr und mehr auf Schnulzen gesetzt.
Die Scheibe ist von 1993, und ich kann mich erinnern, dass ich das Album damals von meinen Eltern zu Weihnachten bekommen habe.
Das vorige Studioalbum "Waking Up The Neighbors" hatte ich bereits und hab es ordentlich abgefeiert, und so kannte ich drei Songs von dem Album bereits. Mein Liebling "Can't Stop This Thing We Started" genau so wie "Do I Have To Say The Words" und natürlich die Schnulze "(Everything I Do) I Do It For You" aus dem Robin Hood-Film mit Kevin Costner, Morgan Freeman und Alan Rickman.
Sechs Lieder (!!!) vom 1984er Durchburch "Reckless" waren auch noch drauf, als Opener natürlich der Welthit "Summer Of '69", weitere drei von dessen Vorgänger "Cuts Like A Knife" und ein Lied von "Into The Fire" (1987).
Darüber hinaus, und ich glaube, Bryan Adams setzte damit sowas wie einen Trend, hat er einen Song komplett neu auf dieser Scheibe gehabt. Der fiel allerdings mit "Please Forgive Me" recht schnulzig aus.
Das Highlight aus meiner Sicht ist neben dem angesprochenen "Can't Stop This Thing We Started" das unbeschwerte "Kids Wanna Rock", aber auch die anderen Songs sind schon gut, insgesamt meist rockig, so wie der Kerl damals halt drauf war.
Fazit: Wenn man "Reckless" und "Waking Up The Neighbors" nicht im Regal stehen hat, kann sich dieses Album ohne Bedenken zulegen, wer aber eins der beiden Studioalben bereits besitzt, dem würde ich eher zum Erwerb der anderen Langrille raten, davon hat man meiner Meinung nach mehr.

So das war's erstmal, weiter geht's demnächst mit urbanen Klängen aus Brasilien... ;)
 
1996 ist er bei Rock im Park aufgetreten... gut das ich 1995 war :D
Mit Bon Jovi, Van Halen, Faith No More, Megadeth, Danzig, Bad Religion und Otto!
 
Otto passt da irgendwie nicht so ganz rein :D

Ich war '98 und '99 bei Rock am Rin, '99 war Bryan Adams auch da, ich kam allerdings direkt aus dem Urlaub hin und hab ihn daher verpasst, weil er am Freitag schon aufgetreten ist.

2010 hab ich ihn dann auf dem Hessentag in Oberursel gesehen, das hat schon Spaß gemacht!
 
Weiter geht's mit der (damaligen) #1111 von @Oberst Wilhelm Klink

812M-vVL3bL._SL1434_.jpg


SEPULTURA - Roots

Das Album ist von 1996, vermutlich auch seit 96 oder 97 in meinem Besitz.
Ich habe von SEPULTURA erstmals durch einen Klassenkameraden gehört, der mir ein paar Tracks von der "Chaos AD" auf Tape überspielt hat, das müssten 'Refuse/Resist', 'Territory' und noch irgendeins gewesen sein. Fand ich ziemlich cool damals, also hab ich mir erstmal die "Roots Bloody Roots"-Single vorab gekauft, wo von den beiden genannten "Chaos AD"-Songs Live-Versionen drauf war. Hat mir gefallen, und den Titelsong finde ich nach wie vor exzellent!
Es gibt mit 'Cut-Throat' oder 'Ambush' (wenigstens zum Teil) ein paar weitere coole Songs, aber insgesamt ist "Roots" aus meiner Sicht mit 72 Minuten viel zu lang geraten. Ich kann ja verstehen, dass die Band stolz auf ihre Wurzeln und die Ureinwohner Brasiliens ist, und dass man da Stil mit einfließen lässt, aber das ist echt zuviel des Guten. Schon die zweite Single 'Ratamahatta' hat mir aufgrund dieser urbanen Klänge nicht so gefallen. Das Grundgerüst passt, aber insgesamt... neeeee
Das Ende von 'Breed Apart' klingt, als wären meine Boxen kaputt, und den letzten Track, diese knappe Viertelstunde Percussion (an alle BADESALZ-Fans: Bongo-Karl lässt grüße :D) hätten sie sich am besten komplett klemmen können. Ebenso den Song 'Lookaway' mit Mike Patton und Jonathan Davis, das ist ja mal so gar nicht meine Baustelle. Findet das überhaupt jemand gut?
Ich war also schon etwas enttäuscht, und bin es immer noch. Mit der "Chaos AD" hat das so gut wie gar nichts mehr zu tun, und "Roots" läuft daher nicht sehr oft in meinem Player...
 
Uff... naja, das kann der Max ja gerne so sehen, ich teile diese Meinung halt nicht.
Und du?
Ich bin mir nicht sicher, ob ich das Teil jemals am Stück gehört habe - vermutlich ehr nicht, deiner Schilderung nach.

Ein Kumpel suchte damals nach Begleitung zu 'nem SEPULTURA-Konzert - das dürfte auf der "Chaos A.D."-Tour gewesen sein (ich glaube, PRIMUS waren Vorgruppe - kommt das hin, war noch jemand da unterwegs?), und ich fand das Konzert ehrlich gesagt nur gut, nicht begeisternd. So wirklich interessiert hat mich die Band nie. Zuletzt glaub ich 2006 oder 2007 als Vorband von IN FLAMES gesehen (die mich auch nicht wirklich interessierten - aber hey: Wenn man das Ding mit veranstaltet, kann man ja auch mal gucken gehen - was das betrifft, hab ich 'ne Reihe NOCH uninteressanterer Konzerte durchaus auch ausgelassen... :D).
 
Live hab ich die nie gesehen.
Soulfly ein, zwei mal in Wacken, aber Sepultura nie.

Miese Konzerte wäre auch so ein Topic, aber sowas verdrängt man gern mal.
Schutzmechanismus sei Dank :D
 
So, weiter in meiner Sammlung geht's mit der gewürfelten Nummer vom @Dunkeltroll

91peiIHOUTL._SL1425_.jpg


DREAM THEATER - Images And Words

Das erste DREAM THEATER-Stück, das ich jemand gehört habe, war der erste Track von eben jenem Album, "Pull Me Under". Das muss irgendwann Ende der Neunziger im Black Inn in Ranstadt (Wetterau) gewesen sein, und der Song ist nach wie vor nicht ausgelutscht, jedenfalls nicht für meine Ohren. Das einzige, was mich nach wie vor stört, ist das abrupte Ende auf der CD: zuerst dachte ich, es wäre ein Sprung im Silberling oder ein Pressfehler oder so, aber mittlerweile hab ich mich damit abgefunden. Den genauen Grund für dieses abrupte Ende kenne ich aber immer noch nicht...
Jedenfalls hat es mich sofort gepackt, folglich war die Scheibe das erste DT-Album in meiner Sammlung.

Aber "Images And Words" ist weit mehr als der Opener, es ist ein Album ohne Ausfälle. Mir fällt keinerlei Schwäche auf, von dem "blöden" Ende des ersten Songs mal abgesehen. Das verträumte "Another Day" das trotz oder vielleicht gerade wegen dem Saxophon so gut ist, und auch 'Take The Time', in dem die Band es einfach so gut versteht, den flotten Refrain wieder abzubremsen, und trotzdem und trotz der zweifelsohne vorhanden Verspieltheit im Flow zu bleiben. 'Surrounded' ist wieder ruhiger, aber nicht weniger überzeugend... "light to dark, dark to light, light to dark, dark to light"... und bei den letzten Zeilen von LaBrie, der wie ein junger Gott singt, bekomme ich jedes Mal eine Gänsehaut! "Tonight I'll still be lying here surrounded in all the light"
Dann kommt Monument #1 - "Metropolis Pt.1: The Miracle And The Sleeper", neuneinhalb Minuten Prog Metal at its best. Frei nach Kau Hansen: "If you don't feel it, you won't understand".
Ob dieser Genialität geht das folgende "Under A Glass Moon" sogar etwas unter. Mit dem ruhigen "Wait For Sleep" wird man nach dem furiosen Finale des vorigen Tracks wieder aufgefangen, um in das elfeinhalb Minuten lange Finale "Learning To Live" einzusteigen, ein weiterer Prog-Track par excellence.

Fun Fact (der gar nicht so funny ist):
Obwohl ich das Traumtheater schon mindestens 5x live bewundern durfte, habe ich leider noch nie "den" Hit "Pull Me Under" live hören und sehen dürfen. Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf...
 
Weiter geht's mit der (damaligen) #1111 von @Oberst Wilhelm Klink

812M-vVL3bL._SL1434_.jpg


SEPULTURA - Roots

Das Album ist von 1996, vermutlich auch seit 96 oder 97 in meinem Besitz.
Ich habe von SEPULTURA erstmals durch einen Klassenkameraden gehört, der mir ein paar Tracks von der "Chaos AD" auf Tape überspielt hat, das müssten 'Refuse/Resist', 'Territory' und noch irgendeins gewesen sein. Fand ich ziemlich cool damals, also hab ich mir erstmal die "Roots Bloody Roots"-Single vorab gekauft, wo von den beiden genannten "Chaos AD"-Songs Live-Versionen drauf war. Hat mir gefallen, und den Titelsong finde ich nach wie vor exzellent!
Es gibt mit 'Cut-Throat' oder 'Ambush' (wenigstens zum Teil) ein paar weitere coole Songs, aber insgesamt ist "Roots" aus meiner Sicht mit 72 Minuten viel zu lang geraten. Ich kann ja verstehen, dass die Band stolz auf ihre Wurzeln und die Ureinwohner Brasiliens ist, und dass man da Stil mit einfließen lässt, aber das ist echt zuviel des Guten. Schon die zweite Single 'Ratamahatta' hat mir aufgrund dieser urbanen Klänge nicht so gefallen. Das Grundgerüst passt, aber insgesamt... neeeee
Das Ende von 'Breed Apart' klingt, als wären meine Boxen kaputt, und den letzten Track, diese knappe Viertelstunde Percussion (an alle BADESALZ-Fans: Bongo-Karl lässt grüße :D) hätten sie sich am besten komplett klemmen können. Ebenso den Song 'Lookaway' mit Mike Patton und Jonathan Davis, das ist ja mal so gar nicht meine Baustelle. Findet das überhaupt jemand gut?
Ich war also schon etwas enttäuscht, und bin es immer noch. Mit der "Chaos AD" hat das so gut wie gar nichts mehr zu tun, und "Roots" läuft daher nicht sehr oft in meinem Player...
Ich habe es, glaube ich, an anderer Stelle schon geschrieben, dass ich mich mit Roots erst anfreunden mußte, weil sie im Vergleich zu Chaos AD weniger eingängig ist. Mittlerweile mag ich sie und finde auch dass der Sound gut zur Scheibe passt. Nur die Instrumental-Stammes-Stücke hätten sie, obwohl sie zum Konzept passen, weglassen können. Damit konnte ich schon auf dem Vorgänger nichts anfangen.
 
So, die FW muss noch etwas warten, aber zwischendrin kann ich spontan mal die Wahl von @HHaller einschieben

OIP.vm13OefAEcay1vKVtuDkvwHaHa


REPUBLICA - Ready To Go

Da es sich hierbei um eine Maxi-Single mit unglaublichen 7:15 Minuten, aufgeteilt auf zwei Tracks, handelt, wird das ein recht kurzer Artikel.
Der Song kam 1996 raus, ich erinnere mich dran, dass ich da gerade in den USA zum Schüleraustausch war. Prompt hab ich mir die CD-Single gekauft, weil der Song einfach ein Ohrwurm ist, da kann es keine zwei Meinungen geben.
Simples Riff, schmissiger Refrain, und eine schicke Frontfrau irgendwo zwischen Shirley Manson (Garbage) und Marta Jandová (Die Happy). Track eins ist die "Single Version", also die man auch aus dem Radio und vom Video kennt, Track zwei ist der "Original Mix", etwa 'ne halbe Minute länger, und etwas weniger rockig, dafür mit ein paar Pop- und Elektro-Elementen, aber das Flair des Songs geht zum Glück nicht verloren, die Version geht also auch in Ordnung.
REPUBLICA sind also ein "One and a half-Hit-Wonder", sie hatten nämlich mit "Dropped Dead Gorgeous" noch eine Single, die ganz gut ankam. Insgesamt hat die Band neben dem Album "Republica" (1996) und dem Album "Speed Ballads" (1998) noch eine Best-Of und eine Live-CD rausgebracht, außerdem gab es 2013 noch eine EP mit dem Titel "Christiana Obey".
Joa, das war's auch schon. Den Song find ich nach wie vor gut, aber mehr kann ich von der Band auch gar nicht.

Die nächste Scheibe gibt's vermutlich erst nächste Woche...
 
Zurück
Oben Unten