ICED EARTH - 500 BPM in der rechten Hand

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Meiner bescheidenen Meinung nach: "Horror Show", "The glorious Burden", "Dystopia" und "Incorruptible".
"The Glorious Burden passt da aber nicht so wirklich in ihr Raster: "Die fantastischen Gitarren und Melodien sind das andere, was mir gefällt. Zu viel Pathos stehe ich eher abgeneigt gegenüber"
Denke, "Incorruptible" ist da der passendste Tipp und nach meinem Eindruck eh das beste Album seit "Something Wicked This Way Comes". "Dystopia" geht wohl auch noch, wirkt auf mich aber eigentlich eher wie ein zweitklassiger, steriler Abklatsch der älteren Alben. "Horrorshow" finde ich auch nur okay und viel schwächer als alle Vorgänger.

Aber vielleicht bin ich da auch nicht der Richtige zum Einschätzen, da ich nichts von der Band seit 1997 wirklich brauche.
Dringend abraten würde ich auf jeden Fall von "The Crucible Of Man" und "Framing Armageddon" (da gibt's mehr schunkelndes Pathos als geile Riffgewitter).
 
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Wenn du auf Jon´s Riffing stehst, dann höre zumindest mal in diese CDs rein:

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Bei Sons of Liberty (Brush Fires of the Mind und Spirit of the Times) singt Jon selbst,
ist schon teilweise recht patriotisch aber auch einfach der Versuch,
die Leute zum denken anzuregen und nicht stumpf alles zu glauben, aber musikalisch nah dran an Iced Earth

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Bevor die Band zu Iced Earth wurde, hießen die ja Purgatory.
Das hier ist das Demo bzw. die neu aufgenommen Songs des damaligen Demos.
 
Aber vielleicht bin ich da auch nicht der Richtige zum Einschätzen, da ich nichts von der Band seit 1997 wirklich brauche.
Dringend abraten würde ich auf jeden Fall von "The Crucible Of Man" und "Framing Armageddon" (da gibt's mehr schunkelndes Pathos als geile Riffgewitter).
Diese Alben sind für mich auch eindeutig die Schwachpunkte der Discographie. Und das sage ich wirklich als alter Fan, der auch den neueren Outputs einiges abgewinnen kann. Hier würde ich aber auch jedem raten: Finger Weg!
 
@The Metallian : deine Vorschläge sind aber ehr von der Sorte: 'was kann ich noch hören, wenn ich schon alles von IE kenne und nicht genug bekommen kann'. ;)

Jepp.:D
Aber passt schon hierher, wenn man feststellt, dass einem außer Dystopia und Incorruptible kein weiteres Iced Earth Album neuerer Zeit zusagt
und man dennoch in gewisser Weise Iced Earth hören möchte.
Ich als Bekloppter kann ja fast jedem Album was abgewinnen.
Nur "The Crucible Of Man" und "Framing Armageddon" haben maximal 1-3 Songs, die gut sind, der Rest is Naja.
 
Das Cover-Album kommt auf Grund der Natur der Sache aber bei mir auch nicht über ein Naja hinaus, und die erste SONS OF LIBERTY (zweite nie gehört) finde ich auch nicht sonderlich zwingend, um es mal nett auszudrücken. :)
 
"Dystopia" geht wohl auch noch, wirkt auf mich aber eigentlich eher wie ein zweitklassiger, steriler Abklatsch der älteren Alben.
Als Abklatsch habe ich die nie empfunden. Klar gewinnen die damit keinen Innovationspreis, erwarte ich aber auch nicht. Gerade solche Knaller wie der Titeltrack, V oder Dark City sind meines Erachtens schon Highlights in der Post-2000-Diskographie.
 
Als Abklatsch habe ich die nie empfunden. Klar gewinnen die damit keinen Innovationspreis, erwarte ich aber auch nicht. Gerade solche Knaller wie der Titeltrack, V oder Dark City sind meines Erachtens schon Highlights in der Post-2000-Diskographie.
Für mich klingt das halt einfach wie ein lebloser Versuch, die goldene Zeit der Band noch einmal aufleben zu lassen - aber wirklich alles auf dem Album hat man schon von der Band in deutlich besser gehört.
 
Für mich klingt das halt einfach wie ein lebloser Versuch, die goldene Zeit der Band noch einmal aufleben zu lassen - aber wirklich alles auf dem Album hat man schon von der Band in deutlich besser gehört.
Also mir hat die Dystopia (die ich mir erst mit einiger Verspätung gekauft habe) von Anfang an sehr gut gefallen, was vor allem auch am Gesang vom Stu lag. finde die Scheibe auch nach wie vor sehr abwechslungsreich, im Gegensatz zur Plagues Of Babylon, die für mich ehr ein wenig 'malen nach Zahlen' ist - sprich: man bewegt sich da in einem sehr definiertem Rahmen, Überraschungen sind Mangelware. Aber auch die ist mit der Zeit gewachsen. Die Incorruptible liegt dann wieder deutlich an Eigenständigkeit zu; hier gibt es ein paar richtige Highlights (allen voran Clear The Way), versetzt mit diversen (gut gemachten) Standards.
 
Also mir hat die Dystopia (die ich mir erst mit einiger Verspätung gekauft habe) von Anfang an sehr gut gefallen, was vor allem auch am Gesang vom Stu lag. finde die Scheibe auch nach wie vor sehr abwechslungsreich, im Gegensatz zur Plagues Of Babylon...
Um Missverständnisse zu vermeiden: ich fand "Dystopia" auch wieder deutlich besser als die Vorgänger und hätte das Album auch fast gekauft (im Gegensatz zu den drei Vorgängern - "Something Wicked" und "Horror Show" hatte ich einige Jahre nach Erwerb auch schon wieder verkauft und nie vermisst). Nachdem ich mir die Stücke aber dann zwei, dreimal angehört hatte, hab ich allerdings gemerkt, dass sie mir zu steril klingen und sie nur dafür sorgten, dass ich wieder Bock auf die ersten drei, vier Alben der Band hatte.
 
was auch irgendwie fehlt ist so eine total übergeile Halballade wie "Holy Martyrs" ....sowas kam in der Form (für mich) nicht mehr wirklich
Hmmm, das stimmt so vielleicht nicht ganz, von der Horror Show der Dracula-Song is schon richtig edel...wobei, eventuell nicht ganz ne Halbballade. Von der Framing Armageddon der Song The Clouding...richtig geil. Den gibts auch in ner Barlow-Version, mir jedoch gefällt da die Ripper-Interpretation etwas besser.

Jemand den Demons & Wizards Live Stream vom Wacken gesehen? Burning Times mit Hansi am Mikro funktioniert Live scheinbar auch wunderbar:D
 
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Insgesamt finde ich ist es deutlich Berg auf gegangen seit Stu Block in der Band ist. Durch seinen flexibelen Gesang hat er der Band wieder den nötigen Spielraum verschafft um mal ein wenig abseits des 0815 Songschemas zu agieren. Deswegen finde ich die lerzten drei IE Alben auch wieder deutlich ansprechender als die paar Alben davor.
 
Insgesamt finde ich ist es deutlich Berg auf gegangen seit Stu Block in der Band ist. Durch seinen flexibelen Gesang hat er der Band wieder den nötigen Spielraum verschafft um mal ein wenig abseits des 0815 Songschemas zu agieren. Deswegen finde ich die lerzten drei IE Alben auch wieder deutlich ansprechender als die paar Alben davor.
Würde ich so unterschreiben, obwohl mir die Plagues Of Babylon nicht ganz so gut gefällt.
 
Oops, sorry!
Das passiert halt, wenn man einen uneindeutigen Nicknamen und ein ebensolches Profilbild wählt...:D
Besser so? :D
Eventuell hänge ich auf dem Bild aber zu männlich-lässig in den Seilen. Immerhin habe ich rosafarbenen Labello auf den Lippen aufgetragen, um meine Weiblichkeit zu evozieren.

Ich denke, dass ich die Tage wieder den Zoetrope-Avatar reinmache. :D
 
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