ICED EARTH - 500 BPM in der rechten Hand

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Insgesamt finde ich ist es deutlich Berg auf gegangen seit Stu Block in der Band ist. Durch seinen flexibelen Gesang hat er der Band wieder den nötigen Spielraum verschafft um mal ein wenig abseits des 0815 Songschemas zu agieren. Deswegen finde ich die lerzten drei IE Alben auch wieder deutlich ansprechender als die paar Alben davor.

Unterschreibe ich.
Block hat wieder frischen Wind in die Band gebracht.
Und spätestens ab "Incorruptible" hat die Truppe dann folge-
richtig wieder die Klasse erreicht, sie sie zwischenzeitlich so
schmerzlich vermissen ließ.
 
Ich muss jetzt hier (mal wieder) eine Lanze für "Framing Armageddon" brechen. Das Album finde ich richtig gut, hat einige wirklich starke Songs drauf und würde ich sogar leicht besser als das "The glorious Burden"-Album einstufen. Und der Ripper rockt hier richtig!
 
Ich muss jetzt hier (mal wieder) eine Lanze für "Framing Armageddon" brechen. Das Album finde ich richtig gut, hat einige wirklich starke Songs drauf und würde ich sogar leicht besser als das "The glorious Burden"-Album einstufen. Und der Ripper rockt hier richtig!

Das machst Du doch extra: Die ganzen Scheissalben erstmal aus Prinzip gut zu
finden. Erzähl mir nix....:D
 
Ich habe mir jetzt desöfteren "The Crucible Of Man: Something Wicked Part 2" im Auto angehört. Seit ihrer Veröffentlichung. liegt das Album rum. Als es raus kam, bin ich nicht wirklich ran gekommen. Zunächst muss ich sagen, dass ich den Ausstieg von Matt Barlow und den Einstieg von Ripper Owens schwer verdauen konnte. Da für ich IE eine der wichtigsten Bands waren. So habe ich dann auch das völlige Interesse an den Alben "The Glorious Burden" und "Framing Armageddon: Something Wicked Part 1" verloren. War einfach nicht mein Gesangsstil, der mir in irgendeiner Form gefallen hat. So war ich damals echt glücklich, als Matt Barlow zurückkam und man ein neues Album in den Startlöchern hatte. Aber es kam da recht schnell Ernüchterung auf. Und nun, nach 11 Jahren, überkam es mich, dem Ganzen nochmal einen Versuch zugeben. Aber es bleibt ernüchternd. Ich komme nicht ran an das Album. Das ist so sperrig und auch teilweise belanglos für mich. Nichts bleibt hängen, aber auch echt gar nichts. Die ganze Magie, die IE in den 90ern aufgebaut hatten und um die 2000 festigen konnten, ist hier völlig verloren gegangen. Daher bin ich im nachhinein echt froh, dass man mit Stu Block einen echt geilen Sänger finden konnte und man mit dem letzten Werk "Incorruptible", ein echtes Meisterwerk rausgehauen hat. Selbst der Vorgänger "Plagues Of Babylon" hat schon ein paar sehr geile Nummern parat. Ich hoffe, dass man hier evtl. noch 1-2 Alben auf dem hohen Niveau hinterher hauen kann. Würde mich freuen!
 
Ich muss jetzt hier (mal wieder) eine Lanze für "Framing Armageddon" brechen. Das Album finde ich richtig gut, hat einige wirklich starke Songs drauf und würde ich sogar leicht besser als das "The glorious Burden"-Album einstufen. Und der Ripper rockt hier richtig!
Also ehrlich, die guten Songs auf dem Album kann man an 2-3 Fingern abzählen... Für mich ist zwar The Glorious Burden auch kein Discographie Highlight, steckt aber die Framing Armageddon locker in die Tasche...
 
Also ehrlich, die guten Songs auf dem Album kann man an 2-3 Fingern abzählen... Für mich ist zwar The Glorious Burden auch kein Discographie Highlight, steckt aber die Framing Armageddon locker in die Tasche...

Rein musikalisch betrachtet, habe ich die TGB sogar gut in Erinnerung, wenn da nicht der Gesang für mich wäre... Vlt gebe ich der Platte nochmal eine Chance, irgendwann...
 
Den Ripper hab ich bei IE auch als Fremdkörper empfunden: ein technisch guter Sänger mit bekannter Stimme, die aber für meine Ohren nicht zum Bandsound passt. Und dann dreht er noch ständig bis 11 auf... :hmmja:

Aber ja: wenn schon der Ripper, dann die Glorious Burden. Die beiden Something Wicked-Alben sind quasi das IE-Gegenstück zur Nostradamus von PRIEST, nur in zwei handliche Teile zerlegt und dem Nachteil, dass da zwei verschiedene Sänger drauf sind: die Highlights beider Scheiben, ohne viele Zwischenspiele, hätten (komplett von Matt gesungen) eine passable Platte abgegeben. ;)
 
Iced Earth waren mal meine Lieblingsband. Erstes Konzert zur Horrorshowtour in Stuttgart. Muss mittlerweile sagen, dass mir alle Sänger bei Iced Earth mehr taugen, als Barlow. Diesen miefigen, weinerlichen Pathos kann ich mir nicht mehr lange geben. Zu "meiner" Zeit damals, wars das beste was es gab. Stu Block hat den Vorteil, dass er mega variabel singt und sowohl wie Ripper Owens, als auch wie Barlow singen kann. Die Live-Versionen von alten Songs mit Stu sind genial! Ich wünsche der Band, dass sie mit Stu mal ein überragendes Album aufnehmen.
 
Stu ist ein großartiges Gesangstalent. Leider kann er die mittlerweile recht flügellahme Band auch nicht mehr auf Top-Niveau hieven...

Na ja, spätestens ab der letzten Scheibe geht die Formkurve für mich
wieder eindeutig nach oben.

Abgesehen von der Tatsache, dass heutzutage wohl kaum jemand mehr
ernsthaft erwartet an alte Meisterwerke anzuknüpfen, bin ich der Meinung,
dass sich die Truppe derzeit in einer entscheidenden Phase befindet.
Kann sich die Band mit der kommenden Scheibe nochmals steigern, traue ich
ihr durchaus zu wieder eine größere Rolle in der allgemeinen Wahrnehmung
zu spielen.
Verkackt man es jedoch, wird man wohl auf ewig im jetzigen "gehobenen
Insiderstatus einer ehemals wichtigen Band" Verortung steckenbleiben, was
zu bedauern wäre.
Mal sehen, was die Zukunft bringt.
 
Hat jemand einen Tipp, in welches Iced Earth-Album ab "Something Wicked This Way Comes" man reinlauschen sollte?

Ich bekomme obiges Album seit Tagen nicht mehr aus dem Player, es ist aber auch das neueste, das ich besitze. Gehört habe ich es zuvor seit Jahren nicht mehr.
Kurz zur Einordnung: bin damals mit diesem Album eingestiegen und mag die vier älteren Alben bis dorthin ebenso, die habe ich aber erst später entdeckt.
Ab den späteren Alben fand ich Matt Barlow immer einen sehr starken Sänger. Dazu war es auch live gemütlich, da ich neun Jahre mit einem jungen Mann mit sehr langen roten Haaren zusammen war und das war, als würde sein großer Bruder auf der Bühne stehen und singen. Hach!
Die fantastischen Gitarren und Melodien sind das andere, was mir gefällt. Zu viel Pathos stehe ich eher abgeneigt gegenüber, aber so wie auf der "Something Wicked" geht es noch.

Danach geht es abwärts. Tatsächlich ist nur das "Enter The Realm"-Demo (was halt neulich wiederveröffentlicht wurde) noch super, der Rest ist okay ("The Horror Show") bis egal (alles andere). An den Sängern liegt das eigentlich nie, aber ohne Randy Shawyer (zweiter Gitarrist vom Demo bis zur "Something Wicked...") sind die Gitarren und Melodien einfach nicht mehr, was sie mal waren. Ist tatsächlich eine der ersten Bands, wo ich ab einem bestimmten Zeitpunkt alles aus der Sammlung geworfen habe (diese Ehre kam sonst nur Virgin Steele zuteil).
 
Den Ripper hab ich bei IE auch als Fremdkörper empfunden: ein technisch guter Sänger mit bekannter Stimme, die aber für meine Ohren nicht zum Bandsound passt. Und dann dreht er noch ständig bis 11 auf... :hmmja:

Aber ja: wenn schon der Ripper, dann die Glorious Burden. Die beiden Something Wicked-Alben sind quasi das IE-Gegenstück zur Nostradamus von PRIEST, nur in zwei handliche Teile zerlegt und dem Nachteil, dass da zwei verschiedene Sänger drauf sind: die Highlights beider Scheiben, ohne viele Zwischenspiele, hätten (komplett von Matt gesungen) eine passable Platte abgegeben. ;)
Höchstens eine passable EP... ;)
 
Erkenntnis des Tages...
IE hätten Larry Tarnowski nie gehen lassen dürfen:hmmja: Was ein saugeiler Gitarrist:verehr:


Meine Erkenntnis des Tages, der war vor allem live immer so schnarchig das ich mich immer gefragt habe warum die ausgerechnet den genommen haben, ehrlich ich fand den mehr als suboptimal.

Aber der Weggang von Randy war halt eh das Ding was der Band letztendlich das Genick gebrochen hat, viel gravierender als die pemanenten Sängerwechsel.
 
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