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deleted_424
Guest
Ach Mensch der Götz, man möchte ihm manchmal einfach nur herzen für solche Kommentare, danke!
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Darin liegt wohl das Problem - jeder, der mal im Radio einen Song irgendeiner Band (bitte Namen eintragen) gehört hat, versteht sich heute als Metaller. Ohne sich auf andere Songs der Band eingelassen zu haben. Oder auf ähnliche Bands. Oder ganz Andere, da Metal in den 90ern seinen Siegeszug mit einer Aufsplitterung der Genres "gefeiert" hat.Götz zur Causa Anselmo und zum Thema "Rassismus in der Metal-Szene": http://www.br.de/radio/bayern2/sendungen/zuendfunk/pop-platten/rassismus-in-der-metal-szene-100.html
Oh, da ich nicht links bin, bin ich also kein Metaller? Erinnert mich irgendwie an Cem Özdemirs Aussage, ein CDU-Politiker solle sich mit seiner Sympathie für die Ramones nicht lächerlich machen, da diese Art von Musik klar zur Linken gehört. Dass Johnny Ramone ein beinharter Republikaner, Kommunistenhasser und Reagan-Fan war, hatte Özdemir da nicht bedacht.Ich finde es dennoch wichtig, ob Selbstreinigung hin oder her, dass Götz sich klar positioniert, den Metal eher grundlegend mit linken Werten (wie ich eigentlich auch) verbindet und da auch keinen Zweifel dran lässt. Das finde ich immens wichtig und dafür bin ich ihm schon dankbar.
Ansonsten stimmt es aber schon, diese ständige "Unpolitische" und das "Augenverschließen" trägt sicherlich einen Teil dazu bei, dass gewisse Tendenzen leider nicht unbedingt eine "negative Randerscheinung" sind.
Hinzu kommt sicherlich, dass der BM schon immer ein Problem hatte (und das auch glaube ich allseits bekannt ist), aber der Rest des Metalspektrums davon unbehelligt ist. Wenn aber so ein "Flagschiff" (ich glaube für den amerikanischen Markt ist zumindest Pantera ja genau das) daher kommt und sich so brüstet, dann ist es leider schon irgendwo im "Kern" angekommen...
Aber dieses Ausmaß an klarer NS-Positionierung gibt es leider nur bei uns.
Das wiederum glaube ich nicht. Zum einen sehe ich den Standard-Rechtsrock keineswegs als Teil unserer Szene und noch weniger, wenn es da in Richtung Singer/Songwriter geht. Zum anderen gibt es wohl auch das "Phänomen" des NS-Rap. Keine Ahnung, wie groß das Thema in der Rap-Szene ist, aber angesprochen wird es schon: http://juice.de/rechtsaussen-patriotismus-und-deutscher-nazi-rap/
Es gibt keine Musikrichtng die nicht von Faschos unterwandert ist, bei Musik die im ROck/Punk ihre Wurzeln hat ist es imo aber wirklich am meisten ausgeprägt. Auch die von @kingrandy erwähnten Liedermacher haben eine lange Tradition. Ich glaube es fällt einem im BM nur so extrem auf, weil man tief im Metal drinsteckt, und das meister andere nur mehr oder weniger von außen betrachtet.
Oh, da ich nicht links bin, bin ich also kein Metaller? Erinnert mich irgendwie an Cem Özdemirs Aussage, ein CDU-Politiker solle sich mit seiner Sympathie für die Ramones nicht lächerlich machen, da diese Art von Musik klar zur Linken gehört. Dass Johnny Ramone ein beinharter Republikaner, Kommunistenhasser und Reagan-Fan war, hatte Özdemir da nicht bedacht.
Viel wichtiger als links und/oder rechts (beides Teile des demokratischen Spektrums) ist der Rechtsextremismus im (Black) Metal. Da gibt es bei uns leider Umtriebe, die es so in anderen musikalischen (Sub-)Kulturen nicht gibt. Und die da undenkbar wären!
Natürlich gibt es auch Konservative und rechtsextreme Dumpfbacken im Hip Hop, Techno, etc. Aber dieses Ausmaß an klarer NS-Positionierung gibt es leider nur bei uns.
Das stimmt natürlich. Aber wie du gesagt hast, waren die Unterwanderungen im Techno nicht von Erfolg gekrönt. Und das war eher Hardcore-Techno und ähnliches. Versuche von Standarte oder was es so gab, hatten im Techno kaum Relevanz.Na, also das glaube ich kaum. Das gibt's auch im Techno, in dem die Rechtsglatzen die Gabberglatzen unterwandern wollten - als die gemerkt haben, das Gabber absolut nix mit Fascho zu tun hat, haben die es auch wieder gelassen.
Wir thematisieren die Umtriebe nur stärker, weil die Szene sich in früheren Jahren ziemlich homogen gezeigt hat. Und wir haben noch keine auf breiter Basis akzeptierte Lösung gefunden.
Das stimmt natürlich. Aber wie du gesagt hast, waren die Unterwanderungen im Techno nicht von Erfolg gekrönt. Und das war eher Hardcore-Techno und ähnliches. Versuche von Standarte oder was es so gab, hatten im Techno kaum Relevanz.
Anders als Burzum!
Und gerade die beiden Splits (Archgoat, Blasphemy) zeigen doch, dass es im BM ein wenig anders. Das finnische Warzenschwein spielt weltweit schon auf einigen Festivals. Irgendwelche DJ-Hitlers spielen mit Sicherheit nicht auf Time Warps oder ähnlichem.
Bei House schließt sich das irgendwie aus. Ecstasy und schwarze Musik vereint in stumpfen Hedonismus ohne Message eignen sich nicht wirklich zur Blitzkriegsrekrutierung. Zum Glück!
Ich verweise hier kurz auf den Umgang mit Ten Walls, dessen homophober Facebook-Post ihm die Karriere verdaut hat.
http://groove.de/2015/06/08/ten-walls-homophober-facebook-post-loest-proteststurm-aus/
Das stimmt natürlich. Aber wie du gesagt hast, waren die Unterwanderungen im Techno nicht von Erfolg gekrönt. Und das war eher Hardcore-Techno und ähnliches. Versuche von Standarte oder was es so gab, hatten im Techno kaum Relevanz.
Anders als Burzum!
Und gerade die beiden Splits (Archgoat, Blasphemy) zeigen doch, dass es im BM ein wenig anders. Das finnische Warzenschwein spielt weltweit schon auf einigen Festivals. Irgendwelche DJ-Hitlers spielen mit Sicherheit nicht auf Time Warps oder ähnlichem.
Bei House schließt sich das irgendwie aus. Ecstasy und schwarze Musik vereint in stumpfen Hedonismus ohne Message eignen sich nicht wirklich zur Blitzkriegsrekrutierung. Zum Glück!
Ich verweise hier kurz auf den Umgang mit Ten Walls, dessen homophober Facebook-Post ihm die Karriere verdaut hat.
http://groove.de/2015/06/08/ten-walls-homophober-facebook-post-loest-proteststurm-aus/
Ich weiß zwar, was Du meinst, aber verdaute Karrieren sind echt übel :-D
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