JUDAS PRIEST > 2024 : Invincible Shield

Unfug... Jugulator = Top-5-Album 1997 = zweitbeste Priest der Zeit nach Painkiller. So.
Ok. Beste nach Painkiller --> Firepower. In meiner Welt sogar besser als Painkiller....

Die "Angel of Retribution" war schon auch ziemlich geil und schlägt die Jugolator um Welten.

Viel mehr Argumente hab ich ehrlich gesagt nicht ;):feierei:.
 
Für mich wie folgt:

Angel > Jugulator > Firepower > Demolition > Nostradamus > Redeemer

Um die Reihung ging's mir aber nicht, sondern nur um die apodiktische Aussage, dass das niemand gemocht hätte. Meine Hoffnung war und ist, dass das Ripper/Downing Line-up wenigstens die besten Stücke der Ripper-Ära live spielt. Burn In Hell, Dead Meat, Jugulator, Abductors, Bullet Train, Cathedral Spires, Lost And Found, Close To You, Subterfuge und Machine Man hätte ich bitte gerne in der Setlist. Danke.
 
Für mich wie folgt:

Angel > Jugulator > Firepower > Demolition > Nostradamus > Redeemer

Um die Reihung ging's mir aber nicht, sondern nur um die apodiktische Aussage, dass das niemand gemocht hätte. Meine Hoffnung war und ist, dass das Ripper/Downing Line-up wenigstens die besten Stücke der Ripper-Ära live spielt. Burn In Hell, Dead Meat, Jugulator, Abductors, Bullet Train, Cathedral Spires, Lost And Found, Close To You, Subterfuge und Machine Man hätte ich bitte gerne in der Setlist. Danke.
Ich mag die Demolition, da sind ein paar gute Nummern drauf, es gibt schwächere Priest-Alben.

Die Jugulator ist aber weit mehr als mögen, die ist richtig stark. Demolition dürfte ne 7 sein, Jugulator ne 9. Ich mag auch den Sound der Platte. Und Cathedral Spires gehört zu den 10 besten Priest-Songs.
 
Unfug... Jugulator = Top-5-Album 1997 = zweitbeste Priest der Zeit nach Painkiller. So.
Exakt. Und zu den besten 10 Priest-Alben würde ich sie auch zählen (wenn auch relativ weit hinten in der Liste).

Demolition allerdings war tatsächlich nix und streitet sich mit Nostradamus um den letzten Platz in der Diskographie.
 
Ich finde es ja immer lustig, dass man den Bruch nach der "Painkiller" zu hören scheint.:)

Das war in dem Fall eher die zeitliche und personelle Zäsur, immerhin der erste Wechsel eines Bandmitglieds, das nicht der Drummer war, seit Beginn der Veröffentlichungen. Damit endet für mich irgendwie die klassische Priest-Ära mit der "Painkiller", wie bei Maiden mit der "Fear of the Dark". Ging jetzt also nicht darum, dass ich da eine qualitative oder eine stilistische Zäsur im Auge hatte. Stilistische Zäsuren hast du bei Priest ja immer und immer wieder.

Auf der anderen Seite, muss ich bei der qualitativen Einordnung, die du ja in Ansehung der "Painkiller" nicht alleine hast, sondern die, wie ich über die Jahre erfahren durfte, doch halbwegs verbreitet ist, schon nach wie vor immer noch ein wenig schlucken. Für mich war damals Matthias Herrs Einschätzung zur "Painkiller" (zusammen mit der offenbaren Unkenntnis darüber, dass Darkthrones Fenriz nicht wirklich "Hank Amarillo" heißt) beim Durchblättern seiner Werke, der Grund, mir diese Werke wegen erwiesener Inkompetenz nicht kaufen zu wollen. Dass man "Painkiller" wirklich ernsthaft schlechter finden kann als "Turbo" und "Ram It Down" wollte mir seinerzeit nicht eingehen. Und ein bisschen fällt es mir immer noch schwer, auch wenn ich inzwischen einige sehr geschätzte Kameraden kenne, die mit "Painkiller" auch nicht warm werden.
 
Exakt. Und zu den besten 10 Priest-Alben würde ich sie auch zählen (wenn auch relativ weit hinten in der Liste).

Demolition allerdings war tatsächlich nix und streitet sich mit Nostradamus um den letzten Platz in der Diskographie.

Satz 1: Sehe ich genauso.

Satz 2: Ja. Fast. Die Redeemer sehe ich auch noch hinter der Demolition.
 
Das war in dem Fall eher die zeitliche und personelle Zäsur, immerhin der erste Wechsel eines Bandmitglieds, das nicht der Drummer war, seit Beginn der Veröffentlichungen. Damit endet für mich irgendwie die klassische Priest-Ära mit der "Painkiller", wie bei Maiden mit der "Fear of the Dark". Ging jetzt also nicht darum, dass ich da eine qualitative oder eine stilistische Zäsur im Auge hatte. Stilistische Zäsuren hast du bei Priest ja immer und immer wieder.

Auf der anderen Seite, muss ich bei der qualitativen Einordnung, die du ja in Ansehung der "Painkiller" nicht alleine hast, sondern die, wie ich über die Jahre erfahren durfte, doch halbwegs verbreitet ist, schon nach wie vor immer noch ein wenig schlucken. Für mich war damals Matthias Herrs Einschätzung zur "Painkiller" (zusammen mit der offenbaren Unkenntnis darüber, dass Darkthrones Fenriz nicht wirklich "Hank Amarillo" heißt) beim Durchblättern seiner Werke, der Grund, mir diese Werke wegen erwiesener Inkompetenz nicht kaufen zu wollen. Dass man "Painkiller" wirklich ernsthaft schlechter finden kann als "Turbo" und "Ram It Down" wollte mir seinerzeit nicht eingehen. Und ein bisschen fällt es mir immer noch schwer, auch wenn ich inzwischen einige sehr geschätzte Kameraden kenne, die mit "Painkiller" auch nicht warm werden.
Okay, aus dieser Warte kann ich den "Schnitt" natürlich nachvollziehen.
Den Qualitätsbruch zu den direkten Nachfolgern ebenfalls und schlechter als die beiden genannten Alben finde ich "Painkiller" dann auch nicht. Allerdings gibt es neuere Scheiben aus dem Knackundbackkatalog der Band, die ich deutlich lieber mag. Alle bis inklusive "Screaming For Vengeance" ja eh.
 
Ähh... ich bin doch auch noch da... :hmmja:

Uuups, dich habe ich ganz vergessen :D.

Nein ernsthaft, mit 'niemand ' meinte ich das Gros der Fans, denn die leereren Hallen und schlechteren Albumverkäufe hatten doch gezeigt, dass der Großteil der Fans beide Alben nicht gut fanden und auf klassische Priest Songs gewartet hatten anstatt auf eine Panteramachine. Dass es für jede Musik eine Hörerschaft gibt ist unbestritten. Mag sein, dass sich Jugulator fürs Jahr 1998 gut verkauft hat, aber das lag auch an der Erwartungshaltung der Fans, denn wie gut ein Album wirklich ankam, zeigen die Verkaufszahlen des Nachfolgealbums, und die brachen massiv ein. Hier in Hamburg hätte die Band zur Jugulator Tour in der Alsterdorfer Sporthalle spielen sollen und musste ins Docks umziehen. Auch die Reaktionen bei der Autogrammstunde inkl. Album-Pre-Listening damals im Headbangers Ballroom fielen verhalten aus, nur mochte das keiner Glenn und Tim sagen. Und das Docks war zur Demolition Tour noch leerer als zur Jugulator Tour. Und das bedeutet doch, dass der Großteil der Fans diese Experimente nicht hören wollte. Ken's kommendes Album scheint ja zu zeigen, wie der wahre Nachfolger von Painkiller hätte klingen können. Weniger Metalcore und New Thrash und mehr klassische Priest in einem modernen Klanggewand.

Bei mir sieht es nach 1990 so aus:

Angel of Retribution > Firepower> Nostradamus > Redeemer of Souls > Jugulator > Demolition.


Nachtrag:

Sollten KK's Priest die von @Hugin gewünschten Songs live spielen, dann doch bitte, bitte in einem priestigen Soundgewand und so umarrangiert, dass sie sich in die restlichen Songs einfügen, anstatt durch die bollerige dicke-Hose-Attitüde den Konzertfluss zu zerstören.
Anders und sozusagen priestiger produziert und dabei das panteramachinige rausgenommen, kann ich mir schon vorstellen, dass einige der Jugulator-Songs eine Aufwertung erfahren. Fall ihr versteht, was ich meine.....
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe die letzten Postings zum 2. Track interessiert gelesen. Kann momentan in nichts reinhören (will ich auch gar nicht) und Kaufpause ist auch.
Aber die werd ich beenden, wenn gegen Sommerende der KK ihm sein Priest blind eingetütet wird.
Klare Sache und Vorfreude.
 
Also, liebe Freunde der gepflegten Abendunterhaltung, nachdem die beiden KK Stücke jetzt mehrmals an mir vorbeigeprescht sind, bin ich immer weniger der Überzeugung, dass Les Binks die Dinger eingetrommelt hat, nie im Leben. Ich seh ihn viel eher als Marketing Gag im Line Up, denn als vollwertiges und aktives Mitglied der Band.
Zu den Liedern: schlecht ist das alles natürlich nicht, innovativ, oder etwas, auf das man jetzt sehnlichst gewartet hätte aber auch nicht. Tim Owens singt gewohnt souverän, instrumental ist auch alles im grünen Bereich, nur packen tut mich das bisher null.
Fazit im Moment: Braucht ich (noch) nicht.
 
Also, liebe Freunde der gepflegten Abendunterhaltung, nachdem die beiden KK Stücke jetzt mehrmals an mir vorbeigeprescht sind, bin ich immer weniger der Überzeugung, dass Les Binks die Dinger eingetrommelt hat, nie im Leben. Ich seh ihn viel eher als Marketing Gag im Line Up, denn als vollwertiges und aktives Mitglied der Band.
Zu den Liedern: schlecht ist das alles natürlich nicht, innovativ, oder etwas, auf das man jetzt sehnlichst gewartet hätte aber auch nicht. Tim Owens singt gewohnt souverän, instrumental ist auch alles im grünen Bereich, nur packen tut mich das bisher null.
Fazit im Moment: Braucht ich (noch) nicht.

Ist nicht der ganze faule Zauber ein Marketing-Gag? Bzw. nichts als ein Marketing-Konstrukt eines bis zum Halb-Wahnsinn gekränkten Ex-Mitglieds?

Und man, wie monoton zerschreit der "Ripper" die allerdings ebenfalls langweiligen und monotonen Stücke?
 
Ist nicht der ganze faule Zauber ein Marketing-Gag? Bzw. nichts als ein Marketing-Konstrukt eines bis zum Halb-Wahnsinn gekränkten Ex-Mitglieds?

Und man, wie monoton zerschreit der "Ripper" die allerdings ebenfalls langweiligen und monotonen Stücke?
Gesanglich finde ich das tatsächlich hat nicht so schlimm, ich mag den Ripper ja. Aber "Seele" , "Handschrift" oder gar "personality" kann ich zu keinem Zeitpunkt heraushören.
Für mich wird sich die Welt sehr gut mit dem Original weiter drehen. ;-)
 
Nicht dass ich was gegen das Drumming hier einzuwenden hätte (oder gegen den Ripper, den ich hier durch die Bank super finde), aber ich glaube, es hat auch absolut niemand behauptet, Les Binks hätte diese Lieder eingespielt, oder? Der war bei diesem Konzert dabei, das als Initialzündung für KKs Band fungierte, später dann aber verletzungsbedingt ausgefallen.
 
Les Binks war zunächst Teil der Band, muss jedoch aufgrund einer Verletzung dauerhaft kürzer treten und fungiert bei Auftritten immer wieder mal als Special Guest. Ihn ersetzt in der Band und auf dem Album Sean Elg als festes Mitglied. Ich hatte letzte Woche das Vergnügen, mit KK Downing zu sprechen und glaubt mir, dem Mann geht es um alles andere, als darum, sein gekränktes Ego aufzupolieren oder gar einen schnöden Marketing-Gag zu lancieren...!
 
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