JUDAS PRIEST > 2024 : Invincible Shield

Die passt schon, die "Rocka".
Bin gerade auf das Single-Cover gestoßen:

rocka-rolla_0001.jpg
 
Ich wiederhole mich: Demolition ist gar nicht mal so untoll. Finde ich tatsächlich besser, als alles, was nach der Reunion kam.
Ich hätte nicht gedacht, mal mit gnomos einer Meinung zu sein:) : die "Demolition" ist sicher alles andere als eine Bankrotterklärung. Vielleicht 2-3 Songs zu lang, aber ansonsten hab ich da wenig zu meckern. Auch live waren die Songs damals nicht schlecht ("One on One" und "Hell is Home", soweit ich mich erinnere...).
 
Zwei Worte, Leute: Rapper Owens. :D

"Demolition": Eine der schlimmsten Geschmacksverwirrungen unter den großen Bands ever. Dass sich da zwei, drei unter anderen Umständen ganz annehmbare Songs drunter gemogelt haben, ändert daran: Richtig, gar nix. :thumbsdown:
 
Ripper rappt auf dem Album bei genau einem einzigen Song. Leider ausgerechnet bei dem, den man Metal Messiah genannt hat. Ansonsten ist es wie immer: der Mensch nimmt die negativen Dinge stärker wahr und merkt sie sich besser.
Demolition hat ein paar echt gute Songs, die Produktion ist aber für den Pöter.
 
Zwei Worte, Leute: Rapper Owens. :D

"Demolition": Eine der schlimmsten Geschmacksverwirrungen unter den großen Bands ever. Dass sich da zwei, drei unter anderen Umständen ganz annehmbare Songs drunter gemogelt haben, ändert daran: Richtig, gar nix. :thumbsdown:

Ach komm. Im Kontext des damaligen allgemeinen Zustands des "Echtmetals" war das doch gar nicht sooo schlecht. Die alten Hasen irrten damals durch die Bank kopflos durch die Gegend, weil sie schlicht nicht mehr die Hallen vollbekamen.
Ripper half damals die Band überhaupt am Leben zu halten. Mir gehen die beiden Alben mit ihm ganz gut rein. Ich vergleiche sie nicht mit den Priest-Großtaten der 70er und 80er. Sondern mit dem Großteil an Käse, der unter Zuhilfenahme von E-Gitarren um die Jahrtausenwende auf die Menschheit losgelassen wurde. Dann passt das schon:feierei:
 
"Jugulator" finde ich ja auch noch völlig OK, aber was ist kopfloses Irren, wenn nicht "Demolition"? Das sehe ich persönlich auf einer Stufe mit Grausamkeiten wie "Load" bis "St. Anger" oder "Hear In..." von Queensryche.

Gegen den Ripper habe ich eigentlich gar nix. (Ich höre ihn nur lieber mit Winter's Bane, Malmsteen oder Iced Earth.) Aber das Rapper-Owens-Wortspiel ist einfach zu schön/flach, um es nicht ab und an auszubuddeln. ;)
 
Ripper half damals die Band überhaupt am Leben zu halten.
So sieht's aus. Mir gefiel auch nicht alles aus der Ripper-Ära,aber es finden sich auf den beiden Studio-Alben doch einige tolle Songs. Auf der Jugulator natürlich mehr,als auf der Demolition und die '98 Live Meltdown ist ein Brecher vor dem Herrn. War auf beiden Touren und war von Ripper's Gesangsleistung begeistert. War auf jeden Fall ein sehr guter Ersatz für Rob,im Gegensatz zu Maiden und Bayley.
 
Ich hätte nicht gedacht, mal mit gnomos einer Meinung zu sein:) : die "Demolition" ist sicher alles andere als eine Bankrotterklärung. Vielleicht 2-3 Songs zu lang, aber ansonsten hab ich da wenig zu meckern. Auch live waren die Songs damals nicht schlecht ("One on One" und "Hell is Home", soweit ich mich erinnere...).
Das sage ich ja schon seit Ewigkeiten, "Demolition" ist eine verdammt gute Scheibe. Nur anders halt.
 
Wir reden hier bei Judas Priest von fast 50 Jahren Bandgeschichte im Heavy Metal. Es gab Höhen und Tiefen, ich selbst habe mich mal bei Priest kurz ausgeklinkt, aber zum Glück wieder zurück zur Band gefunden. Dass ich 2018 wieder als Metalfan in Kutte wie ein Teenager mit gestählter Brust die Band live abfeiern darf, ist doch ein schieres Wunder? Da verzeihe ich alle Enttäuschungen, Irrwege, vereinzelt schlechte Gigs oder stimmliche Schwächen von Halford. Ich werde 2018 in Mannheim den Gig von Judas Priest genießen und zelebriere 48 Jahre Bandgeschichte und persönliche 30 Jahre mit dieser metallischen Ausnahmeband.

Hier ein Video von 2017, ohne Nachbearbeitung...Männers...das ist doch immer noch sehr geil:

 
Wir reden hier bei Judas Priest von fast 50 Jahren Bandgeschichte im Heavy Metal. Es gab Höhen und Tiefen, ich selbst habe mich mal bei Priest kurz ausgeklinkt, aber zum Glück wieder zurück zur Band gefunden. Dass ich 2018 wieder als Metalfan in Kutte wie ein Teenager mit gestählter Brust die Band live abfeiern darf, ist doch ein schieres Wunder? Da verzeihe ich alle Enttäuschungen, Irrwege, vereinzelt schlechte Gigs oder stimmliche Schwächen von Halford. Ich werde 2018 in Mannheim den Gig von Judas Priest genießen und zelebriere 48 Jahre Bandgeschichte und persönliche 30 Jahre mit dieser metallischen Ausnahmeband.
Da steht's. :top:
 
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