KANSAS

Bitte "Song for America" nicht vergessen.

Ein wirklich schwaches Kansas-Album gibt es ja ohnehin nicht, obwohl mir die 80er AOR-Phase nicht so doll schmeckt ("Audio-Visons" - "Power"). Das liegt aber daran, dass ich generell so eine Problem damit habe, wenn man zu arg von den bandeigenen Wurzeln abrückt (s. auch: Rainbow spätestens ab "Difficult to cure"), das Songmaterial ist auch auf den genannten Alben nicht wirklich schlecht, wenn aber auch halt nicht eben typisch für Kansas - eher "Stadionrock" halt.

Siedend heiß fällt mir noch die "Miracles out of Nowhere"-Doku ein, die ich zwar hier liegen, aber bislang noch nicht angeschaut habe - wird mal Zeit, hat ja eine Menge Lorbeeren bekommen seinerzeit.
 
Habe mir kürlich von Kansas das Album 'Point of no Return' für nen Heiermann gegönnt. Ist meine erste. Bin positiv überrascht. Es wird leicht proggig abgerockt. Den Song 'Dust in the Wind' hat wahrscheinlich jeder schon mal irgendwann gehört. War aber selbst erstaunt, als dieser auf einmal auf Seite 2 ertönte, da ich mich mit der Band bisher null befasst habe. Ich denke, ich werde mich noch mal nach den Vorgänger Alben umschauen. Die Jungs beherrschen auf jeden Fall ihre Instrumente. Ist zwar jetzt nicht so 'deep' wie z.B. Yes, macht aber durchaus Spaß.
Wie hier schon geschrieben wurde: wenn dir die Scheibe gefällt, sind alle vorherigen Alben auch etwas für dich und die "Two For The Show" Live-Scheibe ebenfalls Pflicht!
 
Neulich im Buchstabierwettbewerb:
Juror : "Buchstabieren Sie das Wort 'Pflichtprogramm'"
Ich : "KA-A-EN-ES-A-ES"
Juror: "Richtig!"

Keine, nicht eine Band hat mich in den letzten Jahren dermaßen augenblicklich abgeholt wie Kansas mit Point of know return und Two for the show. Einfach phantastisch!
 
Na ja, so unverzichtbar die 70er-Alben sind, umso durchwachsener sind die 80er-Platten meines Erachtens - mehr als gewöhnlichen AOR bietet die Band von "Audio-Visions" bis "Power" nur selten. Die Alben danach kenne ich allerdings kaum noch, und "Somewhere To Elsewhere" und "The Prelude Implicit" fand ich trotz wieder stärkerer 70er-Anleihen eher mittelmäßig.
 
Na ja, so unverzichtbar die 70er-Alben sind, umso durchwachsener sind die 80er-Platten meines Erachtens - mehr als gewöhnlichen AOR bietet die Band von "Audio-Visions" bis "Power" nur selten. Die Alben danach kenne ich allerdings kaum noch, und "Somewhere To Elsewhere" und "The Prelude Implicit" fand ich trotz wieder stärkerer 70er-Anleihen eher mittelmäßig.
Dies nennt man "Fake News".
 
Na ja, so unverzichtbar die 70er-Alben sind, umso durchwachsener sind die 80er-Platten meines Erachtens - mehr als gewöhnlichen AOR bietet die Band von "Audio-Visions" bis "Power" nur selten. Die Alben danach kenne ich allerdings kaum noch, und "Somewhere To Elsewhere" und "The Prelude Implicit" fand ich trotz wieder stärkerer 70er-Anleihen eher mittelmäßig.
Bitte?, Die "Power" ist durchwachsen und gewöhnlicher AOR? Es gibt Dinge, die sollten niemals unbedacht gesagt oder geschrieben werden... Vielleicht hörst du da doch noch mal rein. Und wenn du gerade dabei bist, dann darfst du ruhig auch noch mal ein Ohr bei der "In The Spirit Of Things" riskieren.
 
Bitte?, Die "Power" ist durchwachsen und gewöhnlicher AOR? Es gibt Dinge, die sollten niemals unbedacht gesagt oder geschrieben werden... Vielleicht hörst du da doch noch mal rein. Und wenn du gerade dabei bist, dann darfst du ruhig auch noch mal ein Ohr bei der "In The Spirit Of Things" riskieren.
Und schlimmer noch, dass er das über die "Audio-Visions" gesagt hat... o_O
 
Die Alben danach kenne ich allerdings kaum noch, und "Somewhere To Elsewhere" und "The Prelude Implicit" fand ich trotz wieder stärkerer 70er-Anleihen eher mittelmäßig.

Sowohl der Herr @CimmerianKodex als auch meine Wenigkeit huldigen aus entsprechend wichtigen Gründen (weil: Platte ist endgeil!) dem Album "Freaks of Nature".

War "In the Spirit of Things" in meinen Ohren zwar schon partiell der richtige Weg, so befährt "Freaks..." den eher klassischen Kansas-Weg tatsächlich wieder auf der Überholspur. Dieses Album darf, ja muss, man als Anhänger der frühen Kansas-Werke schlicht und ergreifend nicht nur mögen, man muss es lieben :).
 
"Freaks of nature" ist viel zu unterbewertet, bzw. wurde in der Öffentlichkeit nicht wahrgenommen.
Hier ist es vor allem die Bissigkeit des Songmaterials, was dieses Album so besonders macht.

Steve Walsh ist es mit Hilfe von Trent Gardner (R.I.P) gelungen, mit "Glossolalia" diesen Faden wieder aufzunehmen.

Ja, "Glossolalia" ist ganz, ganz großes Kino, gute 9 Zähler wert :).
 
Und schlimmer noch, dass er das über die "Audio-Visions" gesagt hat... o_O
Tja, die Platte habe ich schließlich mal verrissen, und von dieser auch schon ein paar Jahre alten Meinung bin ich seither nicht abgerückt. ;) Trotzdem läuft dieses Album hier gerade dann doch wieder, und zumindest "Relentless" scheint kein so unpassender Anfang zu sein.
 
Finde die 80er Jahre Phase viel besser als die 70er...SPIRIT OF THINGS & POWER sind meine Lieblingsscheiben!
(duck und wech...)
 
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