KISS

Habe mir das KISS Special von einem deustchen Magazin geholt, und MUSS sagen, nachdem ich nebenher wieder mal von Gene SImmons "Kiss, Money, Sex" gelesen habe folgendes los werden: gene Simmons ist ein Karakterschwein seinesgleichen. Wenn jemand ratet bzw. stolz darauf ist, andere zu bescheissen, dann muss man sich fragen was das für ein Mensch ist.

Paul Stanley hält die Band zusammen, ist aber auch so einer der denkt er ist was besseres wie ALLE anderen.
Tommy Thayer und Eric singer sind super Musiker....

Habe auch die Biografien von ACE und Peter Criss gelesen, und muss sagen, ja ok sie haben ihren Platz in der Geschichte und fähige Musiker, aber als menschen halt leider gottes Verlierer.
 
@iron-markus :
Ich will dir mal zu Gute halten, daß du diesen Eintrag via Smartphone getippt hast und dabei entweder lattenstramm warst, oder pausenlos angerempelt wurdest. Anders ist die desaströse Fehlerquote in Rechtschreibung und Grammatik nicht zu erklären. Aber das nur nebenbei, da es mich echt anstrengt, solche Einträge zu lesen. Das bezieht sich aber nicht nur auf dich, sondern generell auf Verfasser, die meinen, nur weil man es ins Internet schreibt, kommt es nicht auf die einfachsten Grundregeln der deutschen Sprache an. Kann man nicht wenigstens einmal Korrekturlesen, bevor man auf "senden" drückt? Und ja, ich bin mir sicher, daß sich in meinen Posts auch Fehler befinden. Aber wenigstens hab ich versucht, soweit alles zu korrigieren, was ich finden konnte ;)
Das dazu.
Zum Inhalt deines Posts: Leider alles richtig soweit :(
Aber mal ehrlich: Ist jetzt keine sensationelle Neuentdeckung. Da ich selbst immer noch ein riesiger Fan des Phänomens KISS bin, traf mich die Erkenntnis zwar auch mal schmerzlich. Aber mittlerweile kann ich das menschliche Versagen und die geistigen Tragödien, die hinter dieser Band stehen ausblenden. Manche Dinge will man da einfach gar nicht so genau wissen....:(
 
Lissssstenwahn again:

God of Thunder
I was Made For Lovin You
Detroit Rock City
Rock And Roll All Nite
Within
The Devil is Me
Love Gun
Creatures of the Night
All Hells' Breakin' Loose
Crazy Night
Psycho Circus
All For The Love Of Rock' n' Roll
Modern Day Delilah
Hell or Hallelujah
Say Yeah
Cold Gin
Parasite
Hotter Than Hell
Into The Void
 
@MoonMarauder : Und das ist jetzt was genau? Deine aktuellen 19 Lieblingssongs? Der Versuch einer Beweisführung, daß man echt schlimme Songs in einem Atemzug mit Jahrhunderthymnen nennen kann/darf ? Auf jeden Fall eine krasse, aber interessante Zusammenstellung :)
 
Ich ziehe meine Antworten mal in den dafür vorgesehenen Thread. Es sollte sowieso mehr über KISS diskutiert werden, da macht ein bisschen Leben in der Bude gleich was her. ;)

Schwierig. Mr. $immon$ ging es für meine Begriffe jeher ums Geld verdienen, Weiber abschleppen und um Show, nicht in erster Linie um Musik, da hätte er mit Wicked Lester weitermachen können. Ein paar seiner Songs sind gut, aber sonst? Ohne Mr. Oberantreiber Stanley und Alk-Ace wären Kiss rein gar nix gewesen. Aber gut, kann man natürlich als Zungenfanatiker anders sehen und hören.

Ich bin ganz sicher kein Zungenfanatiker. Ich finde die Außendarstellung von Simmons häufig extrem unsympathisch, insbesondere seine immer wieder kokettierend zur Schau gestellte Geld- und Geltungssucht. Aber er war eine treibende Kraft hinter KISS. Alle anderen Bandmitglieder berichten übereinstimmend, dass zu Beginn vor allem Genes Penetranz in Umgang und Werben um Leute aus der Plattenindustrie den Unterschied ausgemacht hat.

Und so unangenehm es kurzzeitig ist: Bei näherem Nachdenken wird klar, dass ohne Bock auf "Geld verdienen, Weiber abschleppen und Show" mindestens 50% des KISS-Image wegbröseln würden. Es machte doch gerade einen der entscheidenden Unterschiede aus, dass die vier Gründungsmitglieder eben anders sein wollten, als die Hippie-Rock-Generation (Wicked Lester). Und dafür ist Gene, meintwegen auch nur der Charakter des "Demon", das Sinnbild, quasi das imageträchtige, optische Aushängeschild des "Wir sind anders, wir sind das Spektakel".

Über die musikalischen Beiträge müsste man im einzelnen sprechen. Da gab es sicher auch Ausfälle. Gerade in den 80ern hat Stanley den Laden zusammengehalten. Aber zu Beginn waren Stanley und Simmons quasi "Lennon und Mccartney light", das musikalische Rückgrat der Band.

Ich habe ein wenig das Gefühl, dass das Kleinreden von Genes Beitrag meist auf (teilweise nachvollziehbarer) persönlicher Abneigung basiert. Und die wiederum darauf, dass Gene kaum eine Gelegenheit auslässt, das "Superheldenimage" zu demontieren, das uns doch wahrscheinlich zu Beginn alle (zusätzlich zur Musik) fasziniert hat. Die Aussage "Wenn es ihm nur um Musik gegangen wäre, hätte er auch bei Wicked Lester bleiben können" ist ziemlich nah an Polemik.

Naja, ich würde mal sagen daß Ace nicht nur für die Soli verantwortlich war, sondern die Songs, die zwar von Stanley und Simmons grösstenteils geschrieben wurden, auch gitarrentechnisch noch etwas überarbeitet hat, denn wie wir alle wissen ist Paul ja nun alles, aber kein Gitarrist!

Somit würde ich zusammenfassend sagen, daß Paul und auch teilweise Gene gute Songwriter waren, aber der einzige richtige Musiker in der Band war nun mal Ace!

Ich finde die Verallgemeinerung unpassend. Was ist ein "richtiger Musiker"? Das ist wohl vor allem Sache der persönlichen Einschätzung.

Und wie kommst du darauf, dass Paul keine Gitarre spielen kann? Er hat z.B. das großartige Solo zu "I Pledge Allegiance..." eingespielt, das ich zu meinen Lieblingssoli zähle. Die klare Arbeitsteilung auf der Bühne, an der du das Argument wohl festmachst, ist genauso Ausdruck des Konzepts von KISS. Paul ist halt der Showman, der in erster Linie singt, gockelt und das Publikum bezirzt. Dafür kann der jeweilige Leadgitarrist eben in seiner Rolle glänzen, weil sämtliche "Wer spielt das Solo in dem Song"-Probleme gelöst sind. Das Paul keine Gitarre spielen kann, ist Blödsinn.

Und darauf wollte ich insgesamt, auch mit meiner vorherigen Antwort, schon hinaus: KISS ist eben nicht nur eine Band, es ist auch ein Konzept, bei dem die Rädchen sorgfältig austariert sind und ineinandergreifen. Wenn es funktionieren soll, brauch man ein Kollektiv aus Menschen, die die jeweiligen Rollen gut ausfüllen können. Das hat nach der ersten Besetzung nie wieder so gut funktioniert. Bruce Kulick und eventuell auch Vinnie Vincent waren sicher "bessere", technisch versiertere Gitarristen als Atze, waren aber entweder zu blass um gegen die anderen Charismatiker zu wirken (Bruce), oder ZU irre (Vincent). Ace strahlt auf den Alben der 1970er, aber er strahlt nicht nur aufgrund seiner eigenen Fähigkeiten, sondern auch aufgrund der Rahmenbedingungen, die ihm das Kollektiv geboten hat.

Ach, KISS.

:feierei:
 
Bei all meiner liebe zum Original Line-Up, das beste Kiss Line-Up ist ganz sicher das mit Ace und Eric Carr gewesen. Unglaublich!
Creatures Of The Night, quasi das erste Album ohne Ace, ist auch ein Meilenstein für mich... und dann ging es in die ungeschminkte Zeit...
Listenwahn!
  • 1983: Lick It Up 10/10 (Dazu muss man nichts sagen. Ein Klassiker!)
  • 1984: Animalize 8/10 (Pauls Songs, besonders Thrills In The Night, sind über jeden Zweifel erhaben)
  • 1985: Asylum 7/10 (Verhält sich ähnlich wie bei Animalize - Pauls Songs sind Top, Gene schwächelt.)
  • 1987: Crazy Nights 6/10 (mir schon immer zu Glatt gewesen)
  • 1989: Hot in the Shade 7/10 (Gute Songs drauf, aber mir über weite Strecken zu langatmig)
  • 1992: Revenge 6/10 (Damit stehe ich wohl ganz alleine da, aber bis auf Take It Off und Everytime I Look At Yu hat mich noch nie ein Song auf diesem Album richtig gepackt...)
  • 1997: Carnival of Souls 2/10 (Ich stehe einfach nicht auf den Sound, für mich das schwächste Kiss Album überhaupt. Nur Rain gefällt mir.)
Danach ging es wieder mit Make-Up weiter... Psycho Circus ist ein gutes Album, aber leider kein wirkliches KISS-Album in Orignalbesetzung...
 
Ich ziehe meine Antworten mal in den dafür vorgesehenen Thread. Es sollte sowieso mehr über KISS diskutiert werden, da macht ein bisschen Leben in der Bude gleich was her. ;)



Ich bin ganz sicher kein Zungenfanatiker. Ich finde die Außendarstellung von Simmons häufig extrem unsympathisch, insbesondere seine immer wieder kokettierend zur Schau gestellte Geld- und Geltungssucht. Aber er war eine treibende Kraft hinter KISS. Alle anderen Bandmitglieder berichten übereinstimmend, dass zu Beginn vor allem Genes Penetranz in Umgang und Werben um Leute aus der Plattenindustrie den Unterschied ausgemacht hat.

Und so unangenehm es kurzzeitig ist: Bei näherem Nachdenken wird klar, dass ohne Bock auf "Geld verdienen, Weiber abschleppen und Show" mindestens 50% des KISS-Image wegbröseln würden. Es machte doch gerade einen der entscheidenden Unterschiede aus, dass die vier Gründungsmitglieder eben anders sein wollten, als die Hippie-Rock-Generation (Wicked Lester). Und dafür ist Gene, meintwegen auch nur der Charakter des "Demon", das Sinnbild, quasi das imageträchtige, optische Aushängeschild des "Wir sind anders, wir sind das Spektakel".

Über die musikalischen Beiträge müsste man im einzelnen sprechen. Da gab es sicher auch Ausfälle. Gerade in den 80ern hat Stanley den Laden zusammengehalten. Aber zu Beginn waren Stanley und Simmons quasi "Lennon und Mccartney light", das musikalische Rückgrat der Band.

Ich habe ein wenig das Gefühl, dass das Kleinreden von Genes Beitrag meist auf (teilweise nachvollziehbarer) persönlicher Abneigung basiert. Und die wiederum darauf, dass Gene kaum eine Gelegenheit auslässt, das "Superheldenimage" zu demontieren, das uns doch wahrscheinlich zu Beginn alle (zusätzlich zur Musik) fasziniert hat. Die Aussage "Wenn es ihm nur um Musik gegangen wäre, hätte er auch bei Wicked Lester bleiben können" ist ziemlich nah an Polemik.



Ich finde die Verallgemeinerung unpassend. Was ist ein "richtiger Musiker"? Das ist wohl vor allem Sache der persönlichen Einschätzung.

Und wie kommst du darauf, dass Paul keine Gitarre spielen kann? Er hat z.B. das großartige Solo zu "I Pledge Allegiance..." eingespielt, das ich zu meinen Lieblingssoli zähle. Die klare Arbeitsteilung auf der Bühne, an der du das Argument wohl festmachst, ist genauso Ausdruck des Konzepts von KISS. Paul ist halt der Showman, der in erster Linie singt, gockelt und das Publikum bezirzt. Dafür kann der jeweilige Leadgitarrist eben in seiner Rolle glänzen, weil sämtliche "Wer spielt das Solo in dem Song"-Probleme gelöst sind. Das Paul keine Gitarre spielen kann, ist Blödsinn.

Und darauf wollte ich insgesamt, auch mit meiner vorherigen Antwort, schon hinaus: KISS ist eben nicht nur eine Band, es ist auch ein Konzept, bei dem die Rädchen sorgfältig austariert sind und ineinandergreifen. Wenn es funktionieren soll, brauch man ein Kollektiv aus Menschen, die die jeweiligen Rollen gut ausfüllen können. Das hat nach der ersten Besetzung nie wieder so gut funktioniert. Bruce Kulick und eventuell auch Vinnie Vincent waren sicher "bessere", technisch versiertere Gitarristen als Atze, waren aber entweder zu blass um gegen die anderen Charismatiker zu wirken (Bruce), oder ZU irre (Vincent). Ace strahlt auf den Alben der 1970er, aber er strahlt nicht nur aufgrund seiner eigenen Fähigkeiten, sondern auch aufgrund der Rahmenbedingungen, die ihm das Kollektiv geboten hat.

Ach, KISS.

:feierei:
Naja, ich hab Kiss einige Male live gesehen...und glaub mir, ich kann einschätzen, wie gut jemand sein Instrument beherrscht...! Pauls Gitarre war meistens runtergedreht, damit man sie nicht hört! Er hat dann aber doch den Fehler begangen ein Solo zu spielen, das primitiver nicht sein hätte können...! Das ist ja auch in Ordnung so, denn wie du sagtest, ist er ja der Showmaster und Sänger! Und das hat er mal wirklich gut gekonnt! Natürlich wären auch ohne Paul und Gene Kiss nie diese Kiss entstanden, da sie ihren ureigenen Teil bezüglich Songwriting oder Charisma beigesteuert haben!
Meiner Meinung nach war Ace aber der beste Musiker in der Band und hat so eine potentiell erfolgreiche Band überhaupt erst möglich gemacht! Frehley wird immer irgendwie vergessen bwz. unterschätzt, da er nicht wie die anderen beiden im Vordergrund stand! Über seine Exzesse zu einem späteren Zeitpunkt muss hier ja nicht diskutiert werden...! Aber ich hab ihn erst heuer wieder live gesehen und muss sagen, der Junge hats noch/wieder drauf!
Und du hast weiterhin recht, daß Paul in den 80ern alleine die Band zusammengehalten hat, aber er hatte halt auch immer einen anderen Gitarristen zum Spielen zur Verfügung und zu dieser Zeit schon starke Songwriting-technische Unterstützung von aussen (Bob Ezrin, Desmond Child...)

Aber seis drum, ich geb dir recht, daß alle Charaktere von nöten waren um diese einmalige Band hervorzubringen! Cheers
 
Bei all meiner liebe zum Original Line-Up, das beste Kiss Line-Up ist ganz sicher das mit Ace und Eric Carr gewesen. Unglaublich!
Creatures Of The Night, quasi das erste Album ohne Ace, ist auch ein Meilenstein für mich... und dann ging es in die ungeschminkte Zeit...
Listenwahn!
  • 1983: Lick It Up 10/10 (Dazu muss man nichts sagen. Ein Klassiker!)
  • 1984: Animalize 8/10 (Pauls Songs, besonders Thrills In The Night, sind über jeden Zweifel erhaben)
  • 1985: Asylum 7/10 (Verhält sich ähnlich wie bei Animalize - Pauls Songs sind Top, Gene schwächelt.)
  • 1987: Crazy Nights 6/10 (mir schon immer zu Glatt gewesen)
  • 1989: Hot in the Shade 7/10 (Gute Songs drauf, aber mir über weite Strecken zu langatmig)
  • 1992: Revenge 6/10 (Damit stehe ich wohl ganz alleine da, aber bis auf Take It Off und Everytime I Look At Yu hat mich noch nie ein Song auf diesem Album richtig gepackt...)
  • 1997: Carnival of Souls 2/10 (Ich stehe einfach nicht auf den Sound, für mich das schwächste Kiss Album überhaupt. Nur Rain gefällt mir.)
Danach ging es wieder mit Make-Up weiter... Psycho Circus ist ein gutes Album, aber leider kein wirkliches KISS-Album in Orignalbesetzung...
Carr war einfach bei weitem der bessere Schlagzeuger! Peter hatte halt Charisma (und auch Grössenwahn) und diese unglaublich geile, versoffene Stimme.
 
Meiner Meinung nach war Ace aber der beste Musiker in der Band und hat so eine potentiell erfolgreiche Band überhaupt erst möglich gemacht! Frehley wird immer irgendwie vergessen bwz. unterschätzt, da er nicht wie die anderen beiden im Vordergrund stand! Über seine Exzesse zu einem späteren Zeitpunkt muss hier ja nicht diskutiert werden...!

Von mir nicht. Ich stehe ganz und gar nicht auf die KISS-Merchandisemaschine, bin aber stolzer Besitzer eine Ace-Wackelkopffigur, die auf meiner rechten Box thront. Und seine Biographie ist eine meiner Lieblingsklolektüren. Bestimmt schon zehnmal gelesen, das Ding*.

:D

:feierei:

*Und irgendwie sind seine Exzesse schon ziemlich unterhaltsam. Ungesund, aber unterhaltsam.
 
Schwierig ein Album-Ranking zu erstellen, da ich mit vielen Platten gewissen Ereignissen und Jugenderlebnissen verbinde, daß eine objektive songwriting-technische Beurteilung einfach nicht möglich ist...!

Probiers mal:

Studioalben Top 10:

1 Destroyer - meine Einstiegsdroge
2 Kiss
3 Love Gun
4 Dressed to kill
5 Animalize
6 Creatures of the night
7 Asylum
8 Revenge
9 Lick it up
10 Music from the elder

Und natürlich darf man keinesfalls die Super-Best-Of "Double Platinum" und "Alive" unerwähnt lassen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Von mir nicht. Ich stehe ganz und gar nicht auf die KISS-Merchandisemaschine, bin aber stolzer Besitzer eine Ace-Wackelkopffigur, die auf meiner rechten Box thront. Und seine Biographie ist eine meiner Lieblingsklolektüren. Bestimmt schon zehnmal gelesen, das Ding*.

:D

:feierei:

*Und irgendwie sind seine Exzesse schon ziemlich unterhaltsam. Ungesund, aber unterhaltsam.
Stimmt. Ist eine sehr geile Biographie, aber so oft werd ichs nie lesen, da ich auch Zugang zu anderen Büchern habe! ;)
 
WAS? Ne Top 10 Liste mit den 10 besten Kiss Alben??? Hammer schwer.

1. Dressed To Kill
2. Hotter Than Hell
3. Kiss
4. Alive!
5. Rock & Roll Over
6. Love Gun
7. Dynasty (mein Einstieg & definitiv die 2 besten Ace-Songs: Hard Times & Save Your Love)
8. Creatures Of The Night
9. Destroyer
10. Psycho Circus
 
Bis auf "Psycho Circus", "Sonic Boom" und "Carnival of Souls" kann ich jeder Kiss Scheibe was abgewinnen...! 1-2 Perlen an Songs gibts fast überall zu finden!
Ach ja...und "Monster" hab ich noch gar nicht gehört...! Werd ich vermeiden!
 
Sonic Boom fand ich ok,
Psycho Circus war für mich als junger Kerl halt was ganz besonderes, nicht zuletzt auch aufgrund des Reunion Hypes.
Monster.... darauf hätte ich wirklich verzichten können.
 
...
Die Aussage "Wenn es ihm nur um Musik gegangen wäre, hätte er auch bei Wicked Lester bleiben können" ist ziemlich nah an Polemik.
...
Polemisch sollte das nicht sein, halte ich auch nicht nah dran, sondern ist meine Meinung. Der Mann hatte eine Vision der ultimativen Überdüperband. Dafür danke schön.

Stephen Coronel, Co-Verfasser einiger früher Perlen, passte bei der Verwirklichung der Superband nicht rein. Halte Herrn Witz für ziemlich größenwahnsinng, egomanisch und narzisstisch veranlagt. Ein Charakterkopf, durchaus, der das Business im Auge und die Weiber auf der Matratze hat, das Fangeblubber nehm ich ihm einfach nicht ab. Dazu diese neumodische Meet&Greet-Grütze für den exponierten Fan. Oder nimm die Gäste seines Kiss-Soloalbums. Da sollten nur die Besten und Größten der damaligen Musikepoche ihr Stelldichein geben. John Lennon und Andrew Lloyd Webber wollten wohl nicht, haha. "Man Of 1,000 Faces", "Mr. Make Believe", "Radioactive" oder "Living In Sin" sind tolle Songs, möchte ich nicht missen.

Das Comicimage der Superhelden fand ich als Kind und Teenager natürlich super und beeindruckend, aber die Platten hat man gehört, weil die Musik gefiel, das Image nur Randerscheinung im Sinne eines Bandpics war. Kiss-Songs sind simpel aber effektiv, einfach die pure gute Laune.

Ach ja, KISS. :feierei:
 
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