Konzertlocations: Kuriositäten, Favoriten, Anekdoten

Mir fällt gerade eine abgedrehte Konzertlocation ein: das Wohnzimmer.
Ich weiß, dass es "Wohnzimmerkonzerte" bekannterer Bands gab.

Yo, die Toten Hosen machen das ja mittlerweile seit Jahrzehnten in regelmäßigen Abständen.

Einfach mal bei Google oder Youtube nach "Toten Hosen Magical Mystery Tour" suchen, da findet man reichlich Treffer

Besonders aussergewöhlich finde ich hier z.b. den Auftritt für das Krankenhauspersonal im Klinikum Ingolstadt, inkl. Übernachtung der Band in den Krankenzimmern/-betten:
 
Huch. Hier ist ja was los. :)

Oh, der Abend mit Monarch war damals mein zweites Konzert im Ebrietas (das erste war Rorcal, etwa einen Monat davor). Birushanah waren tatsächlich super! 2017 spielten sie übrigens erneut im Ebrietas, wieder zusammen mit Monarch.

Ich bin relativ häufig dort (zuletzt bei Ural Umbo/Sum Of R), so kuschelige Keller sind einfach eher mein Ding als grosse Hallen... :D
Klar, wäre das Ebrietas für mich weniger umständlich erreichbar, dann hätte ich mir bestimmt auch den zweiten Auftritt von Birushanah dort angesehen.
Ich erinnere mich gerade, dass es damals eine besondere Art „Eintrittskarte“ gab. Die Frau an der Kasse überreichte einem eine aus Stoff ausgeschnittene und gefärbte Fledermaus mit der Erklärung, das sei die „Zatokrev-Fledermaus“. Das Bandsymbol kannte ich damals nicht, aber auf jeden Fall eine ganz schöne Idee, das Ding wurde dann, glaube ich, an der Kleidung befestigt.

Jahrhunderhallte Club Frankfurt, hat mir sehr gut gefallen, dieses Jahr habe ich dort Anneke von Giersbergen auf ihrer Acoustic-Tour gesehen.
Sehr schön geeignet für Konzerte in "Wohnzimmeratmosphäre" und 60er Jahre Charme.
Übernommen von der HP:

Wo früher bei gutem Wein und Zigarrenrauch Künstlerverträge abgeschlossen und Arrangements vereinbart wurden, steht nun der Club in der myticket Jahrhunderthalle. Wo die Strippen gezogen wurden und Wege geebnet, bieten nun die knapp 520 qm des Clubs alles, was sich Veranstalter, Künstler und Gast wünschen können. Der Club ist komplett separat und unabhängig vom Kuppelsaal bespielbar. Die angeschlossene 6oer Jahre Bar lädt dazu ein noch einmal einzutauchen in die aufregende Zeit der „Roaring Sixties“ und einen Drink zu nehmen so wie Frank Sinatra dies schon getan hat.

Vor der Bühne: über 400 Sitzplätze mit bester Sicht oder wahlweise 600 Stehplätze für besondere, intensive Abende. Die holzgetäfelten Wände, die originalen Deckenplatten und die Einschübe aus handgefertigtem Höchster Porzellan sorgen für ein Ambiente, das in Frankfurt und weit darüber hinaus einzigartig ist. Rustikal und im originalen 6oer Jahre Stil, behaglich und ganz nah dran – hier fühlt man sich direkt zu Hause. Der Club bietet einen stimmigen Rahmen für Barabende, Wohnzimmerkonzerte, Kindertheater, Stand-up Comedy oder auch Burlesque. Hier kann man noch Geschichte atmen!

An die Jahrhunderthalle musste ich die Tage erst wieder denken (dass es dort noch einen kleinen Club-Saal gibt, wusste ich gar nicht), denn ich lese interessiert im Iron-Maiden-Tour-Thread mit und bin fasziniert, unter welch widrigen Bedingungen man sich die Band ansehen muss – da wird geplant, wann man am besten Bier holt, am besten pinkelt, usw.
Daher bin ich froh, Iron Maiden schon vor vielen Jahren, unter deutlich günstigeren Bedingungen gesehen zu haben – und zwar bei meinem bisher einzigen Besuch in der Jahrhunderthalle. Habe gerade nochmal nachgeschaut: Bei maximaler Auslastung eine Kapazität von 4800 Leuten.
Ein guter Freund von mir war damals sehr fleißig bei einem Fanzine mit Rezensionen, Interviews und Konzertberichten, d. h. er kam praktisch bei jedem Konzert umsonst rein (und ich war in dieser Zeit häufig der „+1“ auf der Gästeliste). Und damals fragte er mich „Sollen wir uns mal gemeinsam Iron Maiden ansehen?“ Er meinte dann, ein Interview mit Maiden bekommt er nicht, aber er kann die Vorband interviewen und dadurch kämen wir beide dann umsonst rein. Und so kam es dann auch (war übrigens die „Dance of Death“-Tour). Schön, Maiden mal live gesehen zu haben, zu den aktuellen Bedingungen käme das für mich nicht in Frage – so leidensfähig bin ich nicht, jedenfalls nicht bei Konzerten. ;)


Eine andere, schöne Location ist das Epplehaus in Tübingen. Zentral in der Stadt von Mini-Trump Boris Palmer. Also Obacht geben, dass man nicht von Selbigen durch die Stadt gejagt wird. Leider etwas weiter von mir entfernt, also nicht so oft auf der Besuchsliste wie ich gerne wäre. Das Gebäude selbst ist ein selbstverwaltetes Jugendzentrum, ein tatsächlich bunter Fleck in einer ansonsten sterileren Umgebung. Die traurige Geschichte, wie das Haus seinen Namen erhalten hat, lässt sich online nachlesen.

Neben Konzerten allerlei Musikspielarten, findet dort auch viel politische Arbeit statt. Sehr begrüßenswert. Musikalisch ist dort von Punk, Crust, Grind, Black Metal, Death Metal, Elektro etc. sehr viel geboten und abgedeckt.

Die Konzerte finden im Erdgeschoss statt, bieten Platz für max. 80-100 Leute schätze ich mal grob. Ein lang gezogener Schlauch von Raum, der sich quasi einmal über die ganze Breite des Hauses erstreckt. Im Untergeschoss befindet sich noch eine Art Gewölbekeller, welcher in Umbaupausen oder auch sonst zum Entspannen einlädt.

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Bei Konzerten sind dann Läden vor den Fenstern und der Raum gemütlich abgedunkelt. Kickertisch und restliche Bestuhlung wird dann bei Bedarf auch entfernt.
Ich war zwar schon mal in Tübingen und das Epplehaus ist mir auch ein Begriff, aber drin war ich noch nicht – auch wenn ich schon ein-, zweimal mit dem Gedanken eines Konzertbesuchs geliebäugelt hatte. Aber ist für mich halt auch nur eher schlecht erreichbar. Irgendwann wird vielleicht auch dort etwas stattfinden, für das sich ein Besuch für mich auch mit entsprechenden Umständen lohnt. Allerdings schaue ich nicht regelmäßig nach, was dort passiert, von daher kriege ich einiges wohl einfach nicht mit...
Sieht jedenfalls schön bunt aus!
Schöne Beschreibung! Was Konzerte hier in der Müslifresserstadt angeht mein Lieblingsort. Hach, was war das Hofkonzert mit drei Crust/Grind/Powerviolence-Bands im letzten Jahr schön, allein die Blicke der Leute nebenan im Burgerschuppen waren es mehr als wert. :D
Das mit den Blicken erinnert mich jetzt an ein Konzert im Stuttgarter Schocken. Die Location hat eine große Glasfront, d. h. man konnte von außen reinschauen und vermutlich hörte man auch etwas. Und da spielten vor einigen Jahren The Locust und ich vermute, die Kombination von grindigem Krach und als Insekten verkleideten Bandmitgliedern, sorgte bei einigen Passanten ebenfalls für komische Blicke. :D
Die Verkleidungen von The Locust variieren immer ein bisschen, aber z. B. so:
THE-LOCUST.jpg
 
Vermutlich völlig am Thema vorbei: Aber was auf meiner bucket list diesbezüglich ganz weit oben steht, ist auf jeden Fall eine persönliche Begutachtung der Gaststätte Zille in Göppingen. Dummerweise ist diese Location rund 500 km von meinem Wohnort entfernt. Ich sehne jedenfalls der Gelegenheit entgegen, einen Besuch dieses verheißungsvollen Ortes irgendwann einmal mir gegenüber rechtfertigen zu können. Dies natürlich in erster Linie um herauszufinden, ob das mit "Bier, Wein und Schnaps erschwinglich" nicht irgendein mieser Marketing-Trick von @Karacho Schorsch ist...!

Freut mich/uns natürlich sehr, dass hier auch die Gaststätte Zille in Göppingen zur Sprache kommt. :jubel:

Bevor sich in absehbarer Zeit die Bierpreise erhöhen und auch der Wirt hier nachjustieren muss, der aktuelle Stand bzgl. "Bier, Wein und Schnaps erschwinglich":

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Es gibt hier ja regelmäßige Gäste wie den Herren @sirius datura oder @Eugen187, die sich gerne die Lampen auf Vollgas anzünden und am Schluss mit Trinkgeld das Tagesziel mit unter 30,00 erreichen.

Somit sollte klar sein, dass das Motto "Bier, Wein und Schnaps erschwinglich" und "Die billigste Tankstelle in Göppingen und Umgebung" zutrifft bzw. Wort ist und ich kein Lügenmaul habe.

Am Samstag in einer Woche bietet sich ja das IRONFLAME, ICARUS WITCH, COMANIAC mal zur Besichtigung des Hinterzimmers an, für welches es auch noch Karten gibt.
Videos aus dem Hinterzimmer findet man etliche auf youtube mit simpler Suche und hier ein schönes Bild, wenn das Schlagzeug dann doch etwas größer ausfällt:

LMMQC8D.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
In Dortmund gibt es eine Location, die noch ziemlich neu ist und früher ein Schrottplatz war. Man ahnt es vielleicht schon: Ich meine den JunkYard.

Ich war bisher nur einmal dort im August letzten Jahres und das Konzert stand noch ganz im Zeichen von Corona. Soweit ich das verstehe, hat der JunkYard auch noch eine Indoor-Bühne, aber im Sommer und auch wegen Corona fand das von mir besuchte Konzert (Gold / Maggot Heart / Ropes Of Night) auf der Bühne im Hof statt. War für mich alleine schon deshalb etwas Besonderes, weil es das erste Konzert war, bei dem man wieder normal vor der Bühne stehen durfte. (Man erinnert sich vielleicht noch: Vorher waren die meisten Veranstaltungen obligatorische Sitzkonzerte und bei Musik, die nicht gerade völlig ruhig ist, war das schon lästig.)

Jedenfalls ist der JunkYard eben so, wie man sich einen ehemaligen Schrottplatz vorstellt.
Hier ein Bild vom Areal noch bevor es fertiggestellt war:
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Das Kassenhaus ist ein Bauwagen:
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Ein alter Bus steht dort auch herum:
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Die Indoor-Bühne kenne ich aus oben genannten Gründen eben nicht. Mal schauen, ob es mich nochmal dorthin verschlägt. Ursprünglich hatte ich mal das Vendetta Fest ins Auge gefasst, aber das hat inzwischen Konkurrenz bekommen...
 
Weiter geht es mit Mainz. Auch eher im Randbereich meines Einzugsgebiets. Mein erster Konzertbesuch dort fand vor einem unschönen Hintergrund statt, denn der war nur kurz nach den Terroranschlägen in Paris (vor allem auf das Bataclan). Prominent stand da die Frage im Raum: „Kann man sich überhaupt noch auf Konzerte wagen?“. Ich war damals aber sehr zuversichtlich, dass sich das auf dem Mainzer Uni-Campus stehende Haus Mainusch nicht im Fokus des internationalen Terrorismus befand.
Die Bands treten nicht im Haus selbst, sondern in einem garagen-/proberaumartigen Nebengebäude im Garten auf. Auch die Klos waren separat in einem Bauwagen.

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Drinnen sieht es so aus. Wie in solchen Locations üblich keine Wucherpreise, sondern im Gegenteil geradezu gefährlich billiges Bier (da verabschiedet man sich mitunter schon mal mit mehr Schlagseite als geplant…) und Essen gab es gegen eine freiwillige Spende (mit anderen Worten: bei Bedarf auch umsonst).

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Ansonsten kenne ich in Mainz noch das etwas zentraler liegende M8. Nicht so kurios wie das Haus Mainusch, aber auf jeden Fall eine erwähnenswerte Location, in der immer wieder undergroundige Metalkonzerte stattfinden. Auch so eine Location, die sich einfach nach der Adresse (Mitternachtsgasse 8) benannt hat (wie z. B. auch das P8 in Karlsruhe oder der Siebener in Mannheim).
 
Jetzt wende ich mich endlich mal Karlsruhe zu – der Stadt deren Konzertlandschaft ich am besten kenne. Ich wusste, dass das etwas länger wird und hatte es inzwischen schon so lange aufgeschoben, dass ich es fast vergessen hätte. Kommt dann in mehreren Teilen, hoffentlich diese Woche noch komplett…

Teil 1

Ich finde, dafür dass Karlsruhe keine Metropole ist, steht das Konzertgeschehen gar nicht schlecht da. Ist seit Mitte der 10er-Jahre vielleicht in manchen Locations etwas weniger geworden, aber immer noch ziemlich lebendig.

Am prägnantesten ist in Konzerthinsicht hier wohl das Schlachthofgelände mit gleich mehreren Veranstaltungsorten.

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Das Schlachthofgelände ist in der unteren Bildhälfte (oben der Messplatz, oben leicht rechts der Bildmitte das Tollhaus). Mittig das Substage, links mit dem Dachgiebel die Fleischmarkthalle, unten links wäre der Eingäng zur Alten Hackerei.

Eine der bekanntesten Locations in Karlsruhe dürfte seit langer Zeit das Substage sein (mittelgroß, Kapazität ca. 700). Auf dem Schlachthofgelände befindet es sich allerdings erst seit 2010. Vorher war es zentrumsnäher in einer ehemaligen Unterführung.
Das neue Substage.
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Irgendwie haben das Substage und ich uns musikalisch auseinandergelebt – mein letzter Besuch dort war 2016. Entweder ist mein Musikgeschmack verschrobener geworden oder das Programm biederer, na ja, ich schätze beides ist der Fall. Immerhin besteht Hoffnung: Godspeed You! Black Emperor sollten Anfang des Jahres dort spielen, wurde allerdings auf nächstes Jahr verschoben, also spätestens 2023 werde ich vermutlich ins Substage zurückkehren...

Eine Runde Nostalgie: die Treppen runter zum alten Substage (ganz früher hieß es noch Subway).
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Karlsruhe Teil 2 schiebe ich gleich hinterher.

Immer noch das Schlachthofgelände.

Als kleinere, punkigere Location gibt es auf dem Gelände noch die Alte Hackerei (knapp 200 Leute). Etwas happige Preise für diese Art Location.

Alter_Hof_013.jpg



Dann ist da noch die Fleischmarkthalle. Wird auch gerne für Ausstellungen genutzt und nur gelegentlich für Live-Musik. Zwei Festivals kenne ich, die dort stattfanden. Zum einen das New Noise Fest (RIP) und zum anderen das PsyKA-Festival (liegt aktuell auf Eis).
Ansonsten wird die Halle zur Zeit auch gerne von regionalen Bands zum Video-Dreh genutzt, habe ich festgestellt, hier z. B. : Man sieht außen noch die Vergangenheit in Form von baumelnden Fleischerhaken.

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Die Fettschmelze erwähne ich einfach noch, weil sie sich vom Namen her sehr gut ins Schlachthofgelände einfügt. Live-Musik spielt dort aber keine Rolle, sondern Gastronomie und DJ-Musik.


Neben dem Schlachthofgelände befindet sich noch das Tollhaus, tendenziell eher gesetzteres Publikum, daher ist dort nur selten Interessantes für mich auf dem Programm. Bescheuerterweise könnte ich gerade für das Tollhaus relativ problemlos an Freikarten kommen…

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Gelegentlich finden Konzerte auf Schiffen statt. Und damit meine ich nicht irgendwelche Metal-Cruises, sondern in Hamburg u.a. die MS Stubnitz, die ein schwimmender Club ist.

Gelegentlich werden aber auch normale Touristenschiffe gechartet und Bands spielen darauf. Es gab einst eine jährliche" Mögenkladder Tour" bei der hauptsächlich eher punkige Bands spielten. In einem Jahr wurden auch wir gebucht - und ich konnte den größten Nachteil einer solchen Konzertlocation am eigenen Leid (sic!) erfahren. Wenn man nämlich erst NACH dem Ablegen des Schiffes feststellt, dass die Sticktasche im Auto geblieben ist und in der Sticktasche auch das Verbindungsstück, das aus zwei einzelnen Bassdrum-Pedalen ein Doppelpedal macht, dann steht man auf einmal ohne ausreichendes Equipment da. Da kein anderer Drummer Doublebass spielte, musste auch ich wohl oder übel meine Stücke spontan total umarrangieren, was bei fucking Metal fucking scheiße ist... Immerhin klang unsere Musik auf einmal deutlich punkiger und das passte dann ja wieder. Meine Laune passte an jenem Tag allerdings nicht mehr.
 
Gelegentlich finden Konzerte auf Schiffen statt. Und damit meine ich nicht irgendwelche Metal-Cruises, sondern in Hamburg u.a. die MS Stubnitz, die ein schwimmender Club ist.
Ach ja, die Stubnitz, zu meinen Studentenzeiten lag sie noch in ihrem Heimathafen Rostock, später wurden sie von dort "vertrieben", sie wollten Fördermittel von der Stadt für ihre abartig hohen Betriebskosten, man kann sich gar nicht vorstellen, wie viel Geld ein hochseetaugliches Schiff verschlingt.

Damals sah ich jedenfalls einige Bands dort, von Punk über Grindcore bis zu fiesestem Industrial.
 
Kaaaaaarlsruuuuuuuuuhe...:jubel::top:

Ist zwar keine Konzert-Location, aber das ehemalige Oberbayern und dann umbenannte Unverschämt in Karlsruhe war (ist noch???) 'ne geile Metaldisco gewesen, quasi der kleinere Bruder der Rofa Ludwigsburg.

Ansonsten gibt es zwischen Karlsruhe und Freiburg leider fast nie Metal-Konzerte, dazu muss man eher nach Straßburg rüber.

Immerhin hab es mit Evertale mal eine etwas bekanntere Band aus Offenburg, ansonsten ist hier Diaspora angesagt...
 
Schöne Beiträge zu Karlsruhe, @Der böse Och. Das sind in der Tat alles Klasse Locations, in denen ich auch schon viele tolle Konzerte erlebt habe. Das alte Substage war grandios, da tropfte bei gut besuchten Shows und mit Publikumsaction regelrecht der Schweiß von der Decke. Mochte ich sehr und bedauere, dass es zugemacht hat. War danach irgendwie nicht mehr das selbe, auch wenn die neue Örtlichkeit im Schlachthof trotzdem super ist.

Würde an Locations in KA Mal noch die Katakombe/Kombe in der Zeppelinstraße in Grünwinkel nennen, kennt die noch wer? Das war ein kleiner, schmuddeliger, aber sehr charmanter Club, in dem bis zur Schließung vor einigen Jahren immer von Donnerstag bis Samstag aufgelegt würde und wo auch Konzerte stattfanden. Das Bier war günstig und der Laden meistens voll, hat immer Spaß gemacht. Hab da in meiner Jugend viele gute Abende, besonders donnerstags, wo der richtige Metal gespielt wurde, verbracht und einige gute Konzerte von überwiegend lokalen Metal und Corebands gesehen. Ebenfalls sehr schade drum.
 
Kaaaaaarlsruuuuuuuuuhe...:jubel::top:

Ist zwar keine Konzert-Location, aber das ehemalige Oberbayern und dann umbenannte Unverschämt in Karlsruhe war (ist noch???) 'ne geile Metaldisco gewesen, quasi der kleinere Bruder der Rofa Ludwigsburg.

Ansonsten gibt es zwischen Karlsruhe und Freiburg leider fast nie Metal-Konzerte, dazu muss man eher nach Straßburg rüber.

Immerhin hab es mit Evertale mal eine etwas bekanntere Band aus Offenburg, ansonsten ist hier Diaspora angesagt...
Das Unverschämt (im Volksmund "UV") kenne ich, war aber schon früher eher nicht so mein Fall, da dort eher die ballermannige Seite des Rocks/Metals bespielt wurde (dass das früher Oberbayern hieß, hatte ich gar nicht auf dem Schirm, unterstützt meinen Ballermann-Vorwurf aber ja noch). Ganz gelegentlich hat es mich früher aber dennoch dorthin verschlagen, wenn eben andere Leute, mit denen man abends weg war, dahin wollten...
Aber falls es dich interessiert, das Unverschämt gibt es in Karlsruhe noch und zwar an anderer Stelle direkt vor dem Hauptbahnhof - wenn man vor dem Haupteingang steht, führt links davon eine Treppe runter. Ansonsten kann ich dazu aber nichts sagen, ich war nie im neuen UV.

Schöne Beiträge zu Karlsruhe, @Der böse Och. Das sind in der Tat alles Klasse Locations, in denen ich auch schon viele tolle Konzerte erlebt habe. Das alte Substage war grandios, da tropfte bei gut besuchten Shows und mit Publikumsaction regelrecht der Schweiß von der Decke. Mochte ich sehr und bedauere, dass es zugemacht hat. War danach irgendwie nicht mehr das selbe, auch wenn die neue Örtlichkeit im Schlachthof trotzdem super ist.

Würde an Locations in KA Mal noch die Katakombe/Kombe in der Zeppelinstraße in Grünwinkel nennen, kennt die noch wer? Das war ein kleiner, schmuddeliger, aber sehr charmanter Club, in dem bis zur Schließung vor einigen Jahren immer von Donnerstag bis Samstag aufgelegt würde und wo auch Konzerte stattfanden. Das Bier war günstig und der Laden meistens voll, hat immer Spaß gemacht. Hab da in meiner Jugend viele gute Abende, besonders donnerstags, wo der richtige Metal gespielt wurde, verbracht und einige gute Konzerte von überwiegend lokalen Metal und Corebands gesehen. Ebenfalls sehr schade drum.
Am alten Substage hängen bei mir auch jede Menge Erinnerungen.
Habe eben noch ein Bonus-Bild im Netz gefunden. Ein Merkmal war die relativ niedrige Decke - Stagediver hatten dort immer auch Deckenkontakt:
ABR2.jpg



Und klar, die Katakombe kenne ich (hätte ich auch noch erwähnt, bzw. werde ich wohl auch noch). Mochte ich damals von den Clubs, wo auch härtere Musik aufgelegt wurde, am liebsten. (Das Bier dort war vielleicht günstig, aber es war halt auch von Moninger. Brrr. ;))
Ebenfalls gerne mochte ich noch das K5 (hieß teilweise dann später noch Tonic).
 
Ja, das Bier in der Kombe war in der Tat eklig, eigentlich immer. Hab da auch oft lieber Weizen getrunken. Aber am Ende war man jung und erlebnisorientiert und das Zeug war preiswert und gut gekühlt, das ging schon. Sind da auch meistens schon früh zur Happy Hour aufgeschlagen. :D Schön war an der Kombe für mich auch irgendwie immer das Drumherum, man konnte draußen auf dem Parkplatz, dem Parkdeck oben auf dem Gebäude oder ein paar Meter weiter unter dieser Brücke rumhängen, im Sommer war das ne nette Alternative zum Kellerloch. Weiß ehrlich gesagt gar nicht mehr, warum die dicht gemacht haben. Danach war/oder ist glaube ich eine Tanzschule drin.

An schönen und besonderen Locations im Raum Karlsruhe ist übrigens auch das Soundcheck One in Etzenrot/Neurod zu nennen, finde ich. Leider war ich nur ein Mal da, obwohl mir der Laden irgendwie schon länger nicht ein Begriff ist und ich durchaus auch mitbekomme, dass da immernoch was geht. Das Soundcheck One ist ein gemütlicher kleiner Laden in einem alten Fabrikgebäude in Neurod, das hinter Ettlingen im Albtal liegt. Unweit der Alb und schon schön von den grünen Ausläufern des Nordschwarzwalds umgeben wirklich ein cooles Plätzchen. Es spielen glaube ich überwiegend kleinere und lokale Bands, aber scheinbar waren auch schon Night Demon und Paul Di'Anno da. Ich war da vor Jahren mal auf einem Black Metal Konzert und fand's super. Erinnere mich, dass vor der Location eine Feuertonne brannte, aus der jemand das Maiden Logo Rausgeflext hatte, fand ich killer. Ich hoffe, ich schaff es mal wieder hin. Betrieben wird der Laden soweit ich weiß (inzwischen) übrigens von den sympathischen Jungs von Sons Of Sounds, einer lokalen Heavy/Hard/Prog Rock Band und bis vor einer Weile haben die Jungs unweit des Clubs zudem eine Corona-Teststelle laufen gehabt, die inzwischen aber geschlossen ist.
 
Ja, das Bier in der Kombe war in der Tat eklig, eigentlich immer. Hab da auch oft lieber Weizen getrunken. Aber am Ende war man jung und erlebnisorientiert und das Zeug war preiswert und gut gekühlt, das ging schon. Sind da auch meistens schon früh zur Happy Hour aufgeschlagen. :D Schön war an der Kombe für mich auch irgendwie immer das Drumherum, man konnte draußen auf dem Parkplatz, dem Parkdeck oben auf dem Gebäude oder ein paar Meter weiter unter dieser Brücke rumhängen, im Sommer war das ne nette Alternative zum Kellerloch. Weiß ehrlich gesagt gar nicht mehr, warum die dicht gemacht haben. Danach war/oder ist glaube ich eine Tanzschule drin.

An schönen und besonderen Locations im Raum Karlsruhe ist übrigens auch das Soundcheck One in Etzenrot/Neurod zu nennen, finde ich. Leider war ich nur ein Mal da, obwohl mir der Laden irgendwie schon länger nicht ein Begriff ist und ich durchaus auch mitbekomme, dass da immernoch was geht. Das Soundcheck One ist ein gemütlicher kleiner Laden in einem alten Fabrikgebäude in Neurod, das hinter Ettlingen im Albtal liegt. Unweit der Alb und schon schön von den grünen Ausläufern des Nordschwarzwalds umgeben wirklich ein cooles Plätzchen. Es spielen glaube ich überwiegend kleinere und lokale Bands, aber scheinbar waren auch schon Night Demon und Paul Di'Anno da. Ich war da vor Jahren mal auf einem Black Metal Konzert und fand's super. Erinnere mich, dass vor der Location eine Feuertonne brannte, aus der jemand das Maiden Logo Rausgeflext hatte, fand ich killer. Ich hoffe, ich schaff es mal wieder hin. Betrieben wird der Laden soweit ich weiß (inzwischen) übrigens von den sympathischen Jungs von Sons Of Sounds, einer lokalen Heavy/Hard/Prog Rock Band und bis vor einer Weile haben die Jungs unweit des Clubs zudem eine Corona-Teststelle laufen gehabt, die inzwischen aber geschlossen ist.
Wäre ja lustig, wenn in den Katakombe-Räumlichkeiten inzwischen wirklich eine Tanzschule ist... Schon ein starker Gegensatz, denn die Katakombe machte ihrem Namen schon Ehre und war für härtere Klänge prädestiniert. Für eine Tanzschule musste die Kombe vorher wohl noch zur Farb- und Stilberatung... :D

Das Soundcheck One kenne ich auch. Als ich Mitte der 10er-Jahre (sehr viel länger gibt's das wohl auch nicht) zum ersten Mal hörte, dass da in der "Albtal-Pampa" plötzlich Metalkonzerte stattfinden sollen, bin ich schon aus allen Wolken gefallen. Du hast ja schon viel dazu geschrieben (sogar von der Feuertonne), da habe ich kaum noch was hinzuzufügen, außer das Subjektive, denn leider ist deren Programm eher nicht so meine Baustelle - hauptsächlich traditioneller Metal. Härtere Klänge sind dort eher selten - auf einem Black-Metal-Konzert war ich dort allerdings ebenfalls schon und noch bei ein, zwei zusätzlichen aus der härteren Ecke. Und noch zwei, drei Mal eher aus Geselligkeit, weil da Bekannte von mir gerne hingegangen sind. Night Demon war so ein Fall, da war ich nämlich auch.
 
Karlsruhe Teil 3

Ich hatte das Schlachthofgelände vor allem wegen des Location-Ballungsraums vorangestellt, aber die vier folgenden Locations spielen für mich eher noch eine größere Rolle.

Die beiden nächsten sind wohl mit die undergroundigsten/geheimtippigsten. Und da man aktuell bei vielen Veranstaltungen nur noch die Augen rollt über Ticket- und Getränkepreise (sogar schon in kleineren Läden), kann man ruhig mal erwähnen, dass bei den unten stehenden Locations die Preise absolut im grünen Bereich sind.


Das P8 befand sich von 2016 bis 2021 in der sogenannten Amisiedlung und seit diesem Jahr ist es an einem neuen Ort. Während das alte P8 buchstäblich ein kleiner Schuppen war, ist man jetzt gewachsen und die neue Location hat eine kleine und eine große Bühne. Mal schauen, wohin da die Reise noch geht. Bisher wird vorwiegend die kleine Bühne bespielt. Bis vor kurzem gab es im P8 noch das Prinzip der Mitgliedschaft, d. h. man füllte für jedes Konzert einen Migliedsausweis aus – Minimum eine Woche und wenn in dieser Woche ein weiteres Konzert stattfand, dann kam man mit dem Ausweis gratis rein. War gar nicht schlecht, allerdings habe ich auch mitbekommen, dass das manche Leute fälschlicherweise abgeschreckt hat, so à la „das P8? Kommt man da überhaupt rein? Auf der Homepage steht „nur für Mitglieder.““
Natürlich ist jede/r dort willkommen (außer Nazis, eh klar).
Preisbeispiele: Konzerteintritt üblicherweise 15€ (manchmal auch weniger), Bier 2,50€, Wasser 1€

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Das KOHI ist eine sehr kleine, aber feine Location (Bühnenraum dürfte mit 100 Leuten schon gut gefüllt sein). Hier wird der Einlass per Mitgliedsausweis noch angewandt (falls sich seit meinem letzten Besuch nichts geändert hat, ist man dort für 15€ einen ganzen Monat Mitglied und kann in der Zeit dann Veranstaltungen besuchen, Getränkepreise habe ich nicht exakt drauf, sind aber, glaube ich, eher noch günstiger als im P8).

Metal nur selten, eher Punk, Post-Punk, Indie. So bunt und freundlich, dass es für manchen Metaller gar ein kleiner Kulturschock sein könnte…

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(Teil 4 sollte noch heute Abend folgen)
 
Karlsruhe Teil 4

Das Jubez sieht halt außen und innen aus wie eine Schule (Gruß an @Dominik2 an dieser Stelle, der ist ein besonderer „Fan“;)), aber ich mag das Jubez sehr gerne, denn dort wurden und werden jede Menge feine Underground-Konzerte veranstaltet (sowohl Metal als auch jegliche andere schräge Musik, die nicht im Radio läuft) – überregional bekannt dürfte das schon länger in variierender Größe stattfindende Dudefest sein. Großer Saal 500+ Leute.
Wird übrigens deutsch ausgesprochen – vor einigen Jahren erzählte eine deutsche Band bei einem Auftritt in KA (konkret: Die Nerven im KOHI), wo sie schon überall in KA gespielt hatten, unter anderem im „Dschubs“. Im ersten Moment dachte ich „hä, das kenne ich gar nicht“, bis dann ein paar Sekunden später der Groschen fiel: ach, der meinte das Jubez.
Sehr guter Laden.

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Die Stadtmitte befindet sich im Gebäude der ehemaligen Oberpostdirektion. Von außen ein ganz schöner Brocken, in den man sich seitlich durch eine Einfahrt und über einen Innenhof reinpirscht. Der Innenhof kam früher etwas dschungelig rüber (siehe Bild), aber man hat die Corona-Auszeit offenbar genutzt, um dort mal ordentlich aufzuräumen. Das Zentrum des Innenhofs bildet nun einfach eine Rasenfläche und man kann jetzt von einer Seite auf die andere schauen. Drinnen hat sich nichts verändert. Kapazität wohl irgendwas zwischen 300 und 400 Leuten.
Ordentlicher Anteil an Metal-Shows.

stadtmitte_hof-big.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Karlsruhe Teil 4

Das Jubez sieht halt außen und innen aus wie eine Schule (Gruß an @Dominik2 an dieser Stelle, der ist ein besonderer „Fan“;)), aber ich mag das Jubez sehr gerne, denn dort wurden und werden jede Menge feine Underground-Konzerte veranstaltet (sowohl Metal als auch jegliche andere schräge Musik, die nicht im Radio läuft) – überregional bekannt dürfte das schon länger in variierender Größe stattfindende Dudefest sein. Großer Saal 500+ Leute.
Wird übrigens deutsch ausgesprochen – vor einigen Jahren erzählte eine deutsche Band bei einem Auftritt in KA (konkret: Die Nerven im KOHI), wo sie schon überall in KA gespielt hatten, unter anderem im „Dschubs“. Im ersten Moment dachte ich „hä, das kenne ich gar nicht“, bis dann ein paar Sekunden später der Groschen fiel: ach, der meinte das Jubez.
Sehr guter Laden.

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Dort war ich 2018, als Boris auf ihrer damaligen Europatour leider die Schweiz ausgelassen hatten und ich unbedingt Wata's Gitarrensolo von "Dystopia/Vanishing Point" live hören wollte. :D

Da Amenra ebenfalls dabei waren, lohnte sich die lange Anreise definitiv. Sehr cooler Laden, leider aber für mich zu weit entfernt, um öfters dort aufzuschlagen... :hmmja:
 
Dort war ich 2018, als Boris auf ihrer damaligen Europatour leider die Schweiz ausgelassen hatten und ich unbedingt Wata's Gitarrensolo von "Dystopia/Vanishing Point" live hören wollte. :D

Da Amenra ebenfalls dabei waren, lohnte sich die lange Anreise definitiv. Sehr cooler Laden, leider aber für mich zu weit entfernt, um öfters dort aufzuschlagen... :hmmja:
Bei Amenra/Boris war ich damals auch, allerdings offenbar mit sehr viel kürzerer Anreise als du. Etwas kompliziert war es für mich aber auch, denn ich war an dem Tag auf einem Geburtstag eingeladen und war dort sowohl vor dem Konzert als auch danach. Bei meinem zweiten Besuch auf der Party traf ich dort zeitgleich mit einem Krankenwagen und einer Polizeistreife ein... :hmmja: Während ich beim Konzert war, ist dort einiges vorgefallen... Schräger Abend, aber andere Geschichte, nichts für den Thread.
 
Ausschließen kann man natürlich nie, dass man etwas vergisst, aber ich denke/hoffe, inzwischen die wichtigsten Live-Locations in Karlsruhe genannt zu haben.
Locations, in denen nur hier und da etwas stattfindet, gäbe es noch eine ganze Reihe, ich picke davon einfach noch die drei raus, die mir am erwähnenswertesten erscheinen.

Karlsruhe Teil 5 (im letzten, noch folgenden Teil werde ich noch ein paar Lost Locations nennen)

Das AKK liegt auf dem Uni-Gelände. Konzerte nur sehr unregelmäßig, aber teils doch hochkarätige Metal-Konzerte in kleinstem Rahmen. Spottbilliges Bier, Eintritt immer frei.

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Der NCO-Club liegt in direkter Nachbarschaft des früheren P8 (das ja umziehen musste) und wurde aber offensichtlich von der Gentrifizierung verschont. Liegt in der Karlsruher Nordstadt/Amisiedlung, wobei NCO für non-commissioned officers club (= Unteroffiziersclub) steht. Der NCO-Club ist also eine ehemalige Offiziersmesse und mit um die 1000 Leuten Kapazität die größte Location, die ich hier für KA vorstelle. Soweit ich das mitbekomme, ist dort aber nur selten was los: Die letzte Ausgabe des New Noise Fests fand dort statt, ansonsten erinnere ich mich noch an Napalm Death und zwei, drei größere Hardcore-Shows.

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Und zuletzt noch das JuG Weiße Rose. Etwas Besonderes gibt es dazu nicht mehr zu sagen. Liegt ein bisschen außerhalb, auch hier sind nur sehr gelegentlich Shows.
 
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