Danzig
Till Deaf Do Us Part
Jup, Haare ab! Dafür Ziegenbart und das umgedrehte Käppi auf dem Kopf! Metal Oida!
The real deal
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Jup, Haare ab! Dafür Ziegenbart und das umgedrehte Käppi auf dem Kopf! Metal Oida!
Kann ich bestätigen
Auch wenn ich die letzten 2 Jahre versucht habe, kräftig dagegen zu arbeiten. Geht aber nicht… Also kaufe ich mir halt in weiteren 2 Jahren das Rock Hard, geile mich an der Sabaton Titel Story auf und hol mir ein Ac/Dc T-Shirt vom H&M Wobei ich natürlich jedem unter die Nase reiben muss, was für ein harter Metal Head ich bin. Sogar in Trash kenne ich mich aus
die romantisch-schwülstige Zillo-Kleinanzeigen-Version
oh ja, herrliche, ähm, Poesie. Ein Magazin, dass recht bald seinen Reiz bei mir verloren hat. Anfangs war ich froh, dass jemand über diese mir wichtige Szene berichtet. Allerdings waren dann die Sachen, die mir gefielen nur Randthema oder gar nicht mehr.Alter, da hab ich ja jahrelang nicht dran gedacht, aber bei der Gazette hab ich früher immer zu den Kleinanzeigen vorgeblättert und erstmal die Gedichte da studiert. Dabei musste man allerdings streng darauf achten, dass man gerade nicht den Mund voll hatte. Eine legendäre Kitschresterampe war das...!
To teach an old dog new tricks - funktioniert leider nicht immer. Nach der euphorischen, schönen Folge zur "Dusk And her Embrace" war ich im Müller und habe sie für 7,99€ als CD im Regal gesehen und dachte so, komm, für die Kohle und versuch's einfach nochmal. Denn: mit COF bin ich überhaupt noch nie warm geworden.. Bei Dimmu Borgir kann ich mir das Frühwerk geben, dann aber nix mehr, bei COF irgendwie gar nie rein gekommen. Und leider ändert sich das auch mit so vielen Jahren Abstand nicht. Die Musik hat zuviel von der Art Gothic, die ich noch nie ab konnte, sprich die romantisch-schwülstige Zillo-Kleinanzeigen-Version. Kitsch-Vampir-Thematik auch nicht meins. Hinten raus ballern dann ein paar der letzten Songs endlich mal gut weg und klingen in Parts cool. Allerdings kommt stets der größte Störfaktor: Dani Filth's hoher Miss Piggy-Kreischgeang.. der macht mir das leider kaputt. Ich kann schon im Grind so Squiek-Gesang nicht ab, törnt mich im BM so eine Stimme auch sehr ab. Nunja. Bereut habe ich den Kauf jetzt dennoch nicht, bin ja v.a. froh es endlich grade zu schaffen, nicht immer alles auf Vinyl mehr zu kaufen und wieder vermehrt auf die alte, ungeliebte CD zurück zu greifen
@Ernie
Es gibt Metalcore der, zumindest mir, das gibt was du mit der gereckten Faust im aktuellen Video beschrieben hast. Als Beispiel par excelence sind das für mich Liar aus Belgien. Teil der H8000 Szene. Jungs die aus der belgischen Hardcoreszene kamen, aber auch in den 80ern Metal gehört haben. Ich hatte es ja schon mal hier im Nachklapp zu deiner Hardcore Folge beschrieben, Metal war für mich immer wichtig, aber richtig sozialisiert hat mich dann der Hardcore. Leider gab es da damals kein richtiges zusammengehen. Mitte der 90er war der kleine Mondkerz SXE und Vegetarier, suchte eine Band die Spirit vom Metal und Inhalte des Hardcore vereinte. Von meinen Kumpels oft wegen meiner Metalleidenschaft mit einem Augenzwinkern gehänselt staunte ich nicht schlecht, als wir 96 auf einem Konzert waren und da auf einmal eine Band war deren Bassist lange Haare , "böse" Tatoos und Metalshirt trug:
Da war sie dann die (für mich) perfekte und glaubwürdige Kombi aus meine beiden großen Lieben. Die haben es dann auch einfach mal fertig gebracht Destruction zu covern, in einer Zeit als sich der Großteil der Metalszene, außerhalb des Undergrounds, zu cool dafür fanden:
Hatten einfach mal auf ihrem Debüt, für mich immer noch eins meiner liebsten Alben, ein Cover von Kris Vervimp:
https://www.youtube.com/watch?v=9iQ6qqdbrf0
Mit der Zeit gab es natürlich immer mehr Bands zu entdecken, auch wenn keine imo diesen spirit erreichten, und irgendwann vermischte sich der Kram immer mehr wurde populärer, weichgespülter und irgendwann kam der Mist herraus der seitdem als Metalcore verkauft wird. Weder Core, noch Metal, geschweige denn Spirit.
Absolut geile Band! Ich gehe mit und erhöhe um Arkangel, ebenfalls aus Belgien. Das holte mein crustiges Herz damals echt nach Hause. Wichtig waren auch Shai Hulud und vor allem Earth Crisis für mich, wobei vor allem letztere vieles in mir anstießen, nicht zuletzt auch inhaltlich. So ziemlich alles, was danach an Metalcore verramscht wurde, war mir zu schick und bekömmlich und vor allem auch zu selbstreferentiell und inhaltsleer.
Die frühen Arkangel sind musikalisch immer noch ein Brett vor dem Herrn. Inhaltlich waren sie aber schon ziemlich schnelle Dropouts und Lacostehemden waren mir schon immer suspekt. Ändert aber nichts daran, dass "within the Walls of Babylon" ein Jahrhundertsong ist.
Mich hat dieser Austausch dazu inspiriert nach langer Zeit mal wieder Destroy the Machines von Earth Crisis aufzulegen. Was für eine Walze, ey...!
Niemand Clevo gesagt?
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