Kvelertak

Klingt definitiv besser als 1985, aber ist nun auch nix besonderes. Im Vergleich zu den ersten beiden Alben fällt's meiner Meinung nach leider deutlich ab... vor allem das "Gedudel" im Mittelteil o_O
 
"Berserkr" geht schon mal besser ins Ohr als der erste Song, das Gedudel im Mittelteil hat sogar ein bisschen was von Baroness. An die alten Glanztaten reicht das trotzdem nicht heran - ein "Blodtørst" zerfetzt das neue Material mit links. Aber die Vinyl muss wohl her, allein schon wegen dem Arik Roper-Cover...
 
Ich hör mir jetzt nichts mehr weiter an. Platte ist eh vorbestellt. Die Meir hat bei mir auch erst nach ein paar Durchgängen gezündet, dafür dann aber gewaltig.
 
Gerade mal im Hintergrund laufen lassen, da ist einiges bei was mich hat positiv aufhorchen lassen. Viel rockiges Midtempo Zeug, find ich bei denen eh effektiver als die Knüppel Ausbrüche.
Definitiv besser als erwartet.
 
Ich habe es bis Minute 30 geschafft, so gut das Debut und auch Meir waren, so kalt lässt mich die neue Scheibe, schade...
Da bleibt einfach nichts hängen, die Ohrwurmmelodien fehlen und das ganze klingt uninspiriert :hmmja:
 
Also Heksebrann ist doch monströs geil...Kvelertak fräsen sich durch die 70er mit einem elfenartigen Refrain, der mich dahinschweben lässt...:D:D
 
Album jetzt 5 mal gehört. Finde es eigentlich gar nicht mal schlecht. So eine Euphorie wie damals beim Debüt herrscht zwar nicht, aber man kann es sich wirklich gut anhören. Denke aber mal das ich das Album die nächsten 10 bis 14 Tage noch einigemale höre und danach wird es wohl im CD Regal verschwinden und wahrscheinlich nie wieder rausgeholt.
 
Das Debut hat mich damals in Nullkommanix in den Veitstanz der Begeisterung getrieben, der Nachfolger haute mich dann nicht mehr ganz so konsequent um, weswegen ich mit recht nüchterner Erwartungshaltung an Nattesferd herangegangen bin. Aber, nagel mir mal einer die Pantoletten fest, diese Mischung aus Sunnyboy-Sound der Marke Boston, Journey, Loverboy oder sogar Triumph in Verbindung mit den Einflüssen aus Black Metal und Punk funktioniert für mich ganz famos, so dass ich bereits in der Jungfernfahrt befindlich fast schon vom besten Album der Band sprechen wollte. Diese Atmosphäre, die kalifornische Sonnenuntergänge, deren warmes, staubiges, vom Smog ganz goldenes Licht sich auf den Messerklingen blutgieriger Serienkiller bricht und diese gewisse fjordhaftige Verhangenheit vereint, sucht wirklich ihresgleichen und ist nicht nur verdammt originell, sondern in ihrer Ambivalenz und emotionalen Dissonanz sogar noch ganz besonders aufwühlend. Astreiner Good Time Hate...!
 
Ich war vom Debut auch total begeistert, fand Meir nicht mehr ganz so gut und bin von Nattesferd grad ein wenig gelangweilt. Klingt als würde Kvelertak dem Erfolg des ersten Albums nachrennen und auf Teufel komm raus ungewöhnlich und anders klingen wollen, doch leider kommt da kein Teufel raus. Und so leid es mir tut, lieber Iron Ulf seh ich die blutgierigen Serienkiller in den kalifornischen Sonnenuntergängen nicht, sondern schlafe gleich ein. Schade.
 
Ich bin ja selbst überrascht, wie gut mir das Album gefällt. Astreines Songwriting, großartiger Sound und vor allem die zwölfsaitigen Akustikgitarren werden richtig geil und stimmungsvoll eingesetzt. Na ja, die Geschmäcker sind eben unterschiedlich. Aber so ist das mit Serienkillern und ihren Messern. Steckste nich drin, nech...? :D
 
Serienkillern und ihren Messern. Steckste nich drin, nech...? :D
Besser ist das wohl.

Ich gebe zu, nach den bisherigen Berichten über den Klang des Albums habe ich eher das Weite gesucht als Interesse bekommen, aber mittlerweile kann ich mir schon vorstellen, dass das einen durchaus unterhaltsamen Weirdness-/Trashfaktor ergeben könnte. Mal im Auge behalten...
 
Obwohl mich die bisherigen Schilderungen eigentlich abschrecken sollten, habe ich nach kurzem Reinhören in den Vorabstream richtig Bock auf das Ding bekommen. Komische Sache dieser Geschmack... :cool:

Wird diese Woche zusammen mit der neuen Flotsam eingesackt.
 
Nach einem Durchgang ist erstmal nix hängengeblieben. Lustigerweise scheint aber 1985 gezündet zu haben. Hab die Melodie den ganzen Tag im Kopf gehabt. Bin guter Dinge.
 
Ich will vor Begeisterung in Spandexbuxen und mit auftoupierten Haaren per David-Lee-Roth-Spagatsprung in den nächsten Fjord hüpfen, so sehr flasht mich dieses durch und durch bekloppte, aber eben auch einfach nur geil gemachte und erstaunlich eigenständige Album. Nee, bringt richtig Bock, das Teil und ich vermute mal ganz stark, dass dies meine Party-Platte des Sommers sein wird. Naja, vielleicht auch nur der nächsten zwei Wochen, je nach Langzeitwirkung. Aber im Moment kann ich mal so gar nicht genug von diesem geilen Sirup mit Ballerbrühenaroma kriegen...!
 
Total verrückt, das Album läuft hier bei mir auf und ab und ich krieg einfach nicht genug von dieser musikalischen Kalorienbombe. Heute hätte ich mir sogar fast das Visions gekauft, wegen der Kvelertak-Titelstory. Ich fühl mich fast erniedrigt...!
 
Ich war nach zwei, drei Durchgängen im Vergleich zu den Vorgängern auch eher enttäuscht, aber wenn der Eiserne hier so Rost in der Buxe ansetzt, genehmige ich mir gleich dann doch nochmal einen Durchgang.
 
Zurück
Oben Unten