Lord Fist - Green Eyleen
Jawoll, genauso hab ich mir das erhofft. Man will auf die Mofa springen und mit wild im Fahrtwind peitschenden Vokuhila und drei Paletten Hansa Pils hinten drauf rüber zu den Kumpels donnern, die genauso einen an der Waffel haben wie man selbst und aus denen auch mal nix werden wird, glaubt man ihren Erziehungsberechtigten. Und was soll aus einem schon werden? Was soll einem die Welt der Sterblichen denn bieten, hat man erst einmal das Reich des Lord Fist betreten und von den verbotenen Früchten seiner trügerisch pastoralen, dabei jedoch brandgefährlichen Gärten gekostet?
Das hier ist die Musik der Hoffnung. Hoffnung darauf, dass alles, was man sich so als kleiner Schietbüddel ausmalte eben doch keine naiven Träume waren. Hoffnung darauf, dass es möglich ist, seinen eigenen Weg zu gehen. Und vor allem die Hoffnung darauf, dass es einem auf ewig scheißegal sein wird, was die Gesellschaft von einem hält. Metal.
