Megadeth (inkl. The Sick, The Dying and The Dead)

Hm,... So sehr ich viele der post 2000 Sachen mag, ihre beste von denen ist für mich die oft gescholtene "Super Collider". Ich glaube, die ist, was Songstrukturen und Komposition angeht, so gut, dass sie viele der Fans der Band gar nicht vollends erfühlen (können). Ein Traum, die Scheibe.

Puh. Für mich zusammen mit der Risk die schlechteste Megadeth Platte.
 
Komischerweise finde ich the world needs another hero oder wie die heisst unglaublich übel
Du meintest wohl "The World needs a Hero":

Megadeth-The-World-Needs-a-Hero.jpg


Und ich für meinen Teil finde das Album ziemlich gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich pfeif' mir grad' zum ersten mal die Risk rein.
Warum die im Vergleich zur Countdown to extinction so scheiße wegkommt kann ich nich' nachvollzieh'n.
Is' doch 'n gutes Rock Album. CTE zieht bei mir einfach nur vorbei weil ich da keine Höhepunkte erkenn'.
Skin o' my teeth und Symphony of destruction sind zwar Klassiker aber danach kommt irgendwie nichts Gescheites mehr.
Von den Frühwerken is' die Killing is my business der Favorit. Das andere Zeug is' sicher auch stark aber beim Großteil denk' ich mir meistens auch "Jungs, kommt doch ma' zum Punkt".
2443 Soli und Breaks sind Geschmacksache aber mir geht's spätestens nach dem 2.en Song nur noch auf den Sack.
Ich steh' auch auf vielschichtige Songs aber bei Megadeth hab' ich nie 'nen Spannungsbogen rausgehört.
Klar, das brettert alles aber eben immer auf dem gleichen Level und Höhepunkte gibt's da kaum.
Ausnahmen sind beispielsweise My last words oder Black friday.
Mit der CTE kam mehr Struktur rein aber wenn sie schon die Hard Rock Schiene fahren fällt mir nur noch mehr auf wie lahm die Refrains und spannungsarm die Melodien sind.
Youthanasia war da schon 'n Quantensprung. Addicted to chaos is' einer der geilsten Songs die sie überhaupt im Repertoire haben.
Cryptic writings war im Gesamten vielschichtiger. Die hatte auch mal wieder 2 schnelle Brecher.
Und die Risk? Klar, Metal is' das nich'. Waren aber alle Platten bis zur System has failed nicht mehr.
Youthanasia, Cryptic und Risk sind halt eher Rock aber dafür ziemlich guter.
Die Risk is' schon zum Teil halber Popkram aber für das was sie sein soll is' das Ding gut.
Dave selber findet die so kacke dass er bei den Aufnahmen kotzen war aber mir läuft das trotzdem gut rein.
Doch, gefällt mir.
Aber ich mag ja auch die Endorama von Kröter. ;)
 
Ich pfeif' mir grad' zum ersten mal die Risk rein.
Warum die im Vergleich zur Countdown to extinction so scheiße wegkommt kann ich nich' nachvollzieh'n.
Is' doch 'n gutes Rock Album. CTE zieht bei mir einfach nur vorbei weil ich da keine Höhepunkte erkenn'.
Skin o' my teeth und Symphony of destruction sind zwar Klassiker aber danach kommt irgendwie nichts Gescheites mehr.
Von den Frühwerken is' die Killing is my business der Favorit. Das andere Zeug is' sicher auch stark aber beim Großteil denk' ich mir meistens auch "Jungs, kommt doch ma' zum Punkt".
2443 Soli und Breaks sind Geschmacksache aber mir geht's spätestens nach dem 2.en Song nur noch auf den Sack.
Ich steh' auch auf vielschichtige Songs aber bei Megadeth hab' ich nie 'nen Spannungsbogen rausgehört.
Klar, das brettert alles aber eben immer auf dem gleichen Level und Höhepunkte gibt's da kaum.
Ausnahmen sind beispielsweise My last words oder Black friday.
Mit der CTE kam mehr Struktur rein aber wenn sie schon die Hard Rock Schiene fahren fällt mir nur noch mehr auf wie lahm die Refrains und spannungsarm die Melodien sind.
Youthanasia war da schon 'n Quantensprung. Addicted to chaos is' einer der geilsten Songs die sie überhaupt im Repertoire haben.
Cryptic writings war im Gesamten vielschichtiger. Die hatte auch mal wieder 2 schnelle Brecher.
Und die Risk? Klar, Metal is' das nich'. Waren aber alle Platten bis zur System has failed nicht mehr.
Youthanasia, Cryptic und Risk sind halt eher Rock aber dafür ziemlich guter.
Die Risk is' schon zum Teil halber Popkram aber für das was sie sein soll is' das Ding gut.
Dave selber findet die so kacke dass er bei den Aufnahmen kotzen war aber mir läuft das trotzdem gut rein.
Doch, gefällt mir.
Aber ich mag ja auch die Endorama von Kröter. ;)
So gehen die Geschmäcker auseinander. ^^ "Killing" ist in meiner Welt ziemlich unspektakulär und das einzige Album der 80er-Megadeth, das nicht Teil meiner Sammlung ist. Vereinzelte Höhepunkte bei "Peace Sells" und "Rust" auszumachen ist schwer, da gebe ich dir recht. Das liegt daran, dass diese Alben als Ganzes gesehen ein einziger, großer Höhepunkt sind. Mit der CTE kam ich damals auch nicht auf Anhieb klar, doch inzwischen finde ich das Album saustark. Dafür ist "Youthanasia" vertonte Langeweile. Nach CTE sind lediglich "The System Has..." und "Endgame" so etwas wie Lichtblicke. Alles andere, auch die so hochgelobte Dystopia, empfinde ich als unerträglich langweilig! Wo wir gerade bei Langeweile sind: DAS ist vermutlich der Grund dafür, dass CTE idR wesentlich besser wegkommt als die Einschlafhilfe von 1994. :feierei:
 
Zuletzt bearbeitet:
Countdown To Extinction ist in meiner Welt absolut fantastisch! (Fast) nur Hits, sauguter Sound und das letzte gute Album dieser Besetzung.
Youthanasia fehlt es danach meiner Meinung nach völlig an Höhepunkten, lediglich Train Of Consequences lässt mich mal kurz aufhorchen. Und À tout le monde...ne, lass mal.
Risk und Cryptic Writings haben es mangels erkennbarer Qualität nie in meine Sammlung geschafft, die Blindkäufe Super Collider und The World Needs A Hero reue ich nach wie vor.
Ansonsten kann ich wirklich mit jedem Megadeth-Album etwas anfangen, gerade die Alben nach The System Has Failed machen mir mit Ausnahme von Super Collider wieder extrem viel Spaß und stehen in meiner Gunst teilweise ähnlich weit oben wie die ersten fünf Alben.
 
Megadeth? Gebe ich mal meinen Senf zu.....

Reihung:

1.Rust In Peace
2.Peace Sells....
3.Countdown To Extinction
4.Killing Is My Business....
5.So Far,So good,So What

Rest: Maximal ganz nett, braucht ich nicht:D

BTW: Die ersten 3 Scheiben hätten sie auch ruhig als Instrumentalplatten rausbringen können, ich hätte nichts vermisst;)
 
Also auf kompletter Albumlänge überzeugen mich nur die Killing is my business, Youthanasia.
Teilweise noch Cryptic writings und halt Risk.
Bei Youthanasia is' der Opener aber echt blöd gewählt. Bei mir muss 'ne Platte schon beim ersten Song zünden wenn's kein Konzeptalbum is'.
Aber ja die Geschmäcker eben. Addicted to chaos find' ich einfach nur großartig. Der Aufbau, die Lyrics, die Harmonien im Refrain, der Gesang, die Atmosphäre.
Geradlinig gefallen mir Megadeth einfach am besten.
Angry again, 99 ways to die und so weiter.
Ich muss aber auch sagen, dass ich vielen Bands auch Sympathiepunkte geb' oder abzieh und da nicht objektiv bin.
Mit Dave und seinem Werdegang konnt' ich mich immer irgendwo identifizieren.
Was die letzten Jahre abging weiß ich aber nich'.
Der gute Mann soll wohl bisschen irre geworden sein aber ich hab' mich damit nich' mehr so befasst.

Momentan bin ich eh erstma' wieder mit fucking Nuclear Assault angefixt.
Die überzeugen mich sogar fast immer auf Albumlänge. ;)
 
Ich habe mir versucht die The World Needs a Hero schönzuhören, es geht einfach nicht selten habe ich ein Album gehört was so gelangweilt eingespielt worden ist.
Erschreckend lahm und unmotivierter klangen die noch nie, das mit Abstand schlechteste Megadeth Album und sogar schlimmer als Risk, obwohl das Album auch grosser Dreck ist.

Keine Ahnung warum alle über Super Collider meckern, ist zwar schwächer als die direkten Vorgänger.
Im Gegensatz zu TWNH aber absolut pures Gold, wäre jenes Album direkt nach Risk gekommen hätte man es absolut abgefeiert.
Das Youthanasia Album ist absolut unterbewertet, halte es mit zu den besten Megadeth Werken, definitiv besser als die Cryptic Writings.
 
Ich finde das aktuelle Album "Dystopia" bockstark. Damit stehe ich wohl ziemlich allein auf weiter Flur ohne jetzt den ganzen Thread gelesen zu haben.
Für mich ist jenes Album auf fast einer Stufe mit der Countdown und dem grossen Schaffen der Band.
In der neueren Megadeth Geschichte sehe ich auch Endgame als eines ihrer besten Werke, aber die Dystopia hat ein wenig mehr Klassiker Potenzial
 
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