Megaton Sword - Epischer Heavy Metal aus der Schweiz

Geht mir ganz ähnlich. Find die Scheibe zwar sehr gut, aber so richtig gepackt hat es mich noch nicht - auch bei mir liegt es daran, dass ich mit dem Gesang nicht so richtig klar komme. Das letzte Wort ist da aber noch nicht gesprochen.
 
Eine Frage in die Runde:

Ist Euch an der Produktion was aufgefallen?
Ich nehme ein recht störendes Geräusch wahr.
Es ist schwierig zu beschreiben: ein Sirren, ein
kratzähnliches Zischen, ein Vibrieren, ein Summen.
Das tritt bei jedem Song auf, zieht sich aber nicht komplett
durch die Songs. Deutlich wird es, wenn es zwischen
den Gitarren und dem Schlagzeug mit allerlei Becken los geht.
Vor allem bei dem ersten Song der B-Seite "Wastrels".
Erst der Schlagzeugeinsatz, dann die Gitarren und dann kommt
dieses Phänomen. Könnte etwas bei der Produktion schief
gelaufen sein? Mix, Mastering? Hab´ davon ja keine Ahnung... .
Wie gesagt, alles schwierig zu beschreiben. Aber das macht mir
zur Zeit die eigentlich tolle Musik kaputt.

*verzweifelt sei*

@Dying Victims Prod?

Edit hat nun festgestellt, dass die Songs aus der bandcamp-Konserve
oben beschriebenes Phänomen nicht aufweisen. Dort klingt alles nach
gespielten Cymbals. Hört sich alles gut an. Keine Ahnung... .
 
Zuletzt bearbeitet:
Vinyl der neuen Platte und Erstpressungen von Niralet gibt's sonst auch direkt bei uns zu kaufen:
https://megatonsword.bandcamp.com/

Prost aus Niralet! ;)


Seh ich das eigentlich richtig dass du der Bassist bist? Und hab ich das richtig gelesen dass du auch die Songs geschrieben hast? Es würde zumindest einiges erklären.

Das Riffing wäre nämlich enorm untypisch für einen Gitarristen (spiel selber Gitarre und schreib Zeug lol), gerade für welche im Trad. Metal Bereich. Und eigentlich fehlt mir bei den Megaton Sword Riffs auch wirklich alles was mich an klassischem Metal-Riffing sonst anmacht: scharfes Single-Note Riffing, aggressive Rhythmen und massig beißende Harmonics - was man halt von alten Savatage, Iced Earth, Crimson Glory oder auch Warlord so kennt.
Bei euch hingegen: technisch absolut anspruchsloses Power-Chord Geschiebe. Klingt furchtbar abwertend, aber gerade das fasziniert mich gerade daran: Wie man mit so simplem Riffing so effektiv arbeiten kann. Sowohl die EP als auch das Album erzeugen eine richtig dichte und eigene Atmosphäre die einen eine ganz andere Welt eintauchen lassen . Dadurch hebt sich das Schaffen auch wirklich noch mal von anderen Trad. Metal Bands ab - das besondere Händchen für eigenständige Gesangsmelodien verstärkt das natürlich noch.
 
Seh ich das eigentlich richtig dass du der Bassist bist? Und hab ich das richtig gelesen dass du auch die Songs geschrieben hast? Es würde zumindest einiges erklären.

Das Riffing wäre nämlich enorm untypisch für einen Gitarristen (spiel selber Gitarre und schreib Zeug lol), gerade für welche im Trad. Metal Bereich. Und eigentlich fehlt mir bei den Megaton Sword Riffs auch wirklich alles was mich an klassischem Metal-Riffing sonst anmacht: scharfes Single-Note Riffing, aggressive Rhythmen und massig beißende Harmonics - was man halt von alten Savatage, Iced Earth, Crimson Glory oder auch Warlord so kennt.
Bei euch hingegen: technisch absolut anspruchsloses Power-Chord Geschiebe. Klingt furchtbar abwertend, aber gerade das fasziniert mich gerade daran: Wie man mit so simplem Riffing so effektiv arbeiten kann. Sowohl die EP als auch das Album erzeugen eine richtig dichte und eigene Atmosphäre die einen eine ganz andere Welt eintauchen lassen . Dadurch hebt sich das Schaffen auch wirklich noch mal von anderen Trad. Metal Bands ab - das besondere Händchen für eigenständige Gesangsmelodien verstärkt das natürlich noch.

Ne, ich bin der Drummer. ;) Aber ich verstehe vollkommen was du meinst. Wir haben Band-intern auch schon öfters über diese Thematik philosophiert und sind zum Schluss gekommen, dass wir wohl gerade wegen den eher simplen, aber doch effektiv gestrickten Riffs, aus dem Gros der sonst technisch extrem (über)versierten neuen Heavy Metal Bands herausstechen. Unsere Haupteinflüsse sind alte Saxon, Manowar und Accept. Dort hat ''absolut anspruchsloses Power-Chord Geschiebe'' die Songs definiert und nicht die technische Finesse. Hail to the riff.
 
Eine Frage in die Runde:

Ist Euch an der Produktion was aufgefallen?
Ich nehme ein recht störendes Geräusch wahr.
Es ist schwierig zu beschreiben: ein Sirren, ein
kratzähnliches Zischen, ein Vibrieren, ein Summen.
Das tritt bei jedem Song auf, zieht sich aber nicht komplett
durch die Songs. Deutlich wird es, wenn es zwischen
den Gitarren und dem Schlagzeug mit allerlei Becken los geht.
Vor allem bei dem ersten Song der B-Seite "Wastrels".
Erst der Schlagzeugeinsatz, dann die Gitarren und dann kommt
dieses Phänomen. Könnte etwas bei der Produktion schief
gelaufen sein? Mix, Mastering? Hab´ davon ja keine Ahnung... .
Wie gesagt, alles schwierig zu beschreiben. Aber das macht mir
zur Zeit die eigentlich tolle Musik kaputt.

*verzweifelt sei*

@Dying Victims Prod?

Edit hat nun festgestellt, dass die Songs aus der bandcamp-Konserve
oben beschriebenes Phänomen nicht aufweisen. Dort klingt alles nach
gespielten Cymbals. Hört sich alles gut an. Keine Ahnung... .

Kann ich nicht bestätigen?!
 
@Dying Victims Prod Die beiden Pakete für die Trierer Enklave sind sicher eingetrudelt. Wenns dich nochmal hierhin verschlägt: Meldung! Dann lad ich aufn Viez ein ;)

Find den Sound absolut klasse! Das Gatefold ist ebenfalls sehr schön geworden. Das Album kommt definitiv in meine Top 5 dieses Jahr. Bin immer noch total geflashed!
 
So, die letzten schwarzen der ersten Pressung habe ich gerade wieder in den Shop gestellt.

Außerdem die Vorbestellung für die 2. Pressung gestartet, das hier wird die Special edition, andere Farbe, anderer Patch.
pre-order-megaton-sword-blood-hails-steel-steel-hails-fire-lp-special-edition-2nd-press.jpg
 
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