Metal Church

Finds voll gut, dass Du stets die Meinungen irgendwelcher Kumpels anstatt Deiner eigenen ins Forum postest.
Was willst du denn von mir?
Lies dir doch einfach den Verlauf durch, bevor du mich hier anfi...!

Zitat triker:
Spontaner Gedanke direkt nach der ERSTLAUSCHUNG:
Neue Scheibe gefällt mir richtig gut!

Mehr wird folgen, hab ich der CD oft genug gelauscht!

Hier wird gerade über die neue MC diskutiert, da kann jede Meinung doch eigentlich nur zur Bereicherung der Diskussion beitragen.Zumal wenn sie im Fall meines Kumpels von einem Menschen stammt, welcher seit den ganz frühen 80ern Metal Fan ist, das DF abonniert hat usw., also "Metal bis auf die Knochen" ist.

Dann lieber @Fire Down Under hätte ich noch eine Bitte (welche ja auch schon von einem anderen User in einem anderen Thread in ähnlicher Form an dich heran getragen wurde) :
Setzt mich doch bitte auf ignorieren, dann brauchst du dir auch nicht ständig die Mühe zu machen (hast du wirklich/ernsthaft nix besseres zu tun ?), in meinen Beiträgen das Haar in der Suppe zu suchen (langsam wird es albern)!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin großer Fan der "Blessing in Disguise" und nach mehrmaligen hören steht mein Entschluss fest!
Es gibt kein rankommen, aber mit den Song "The Black Things" ist Alles schön. Ich finde die Scheibe mehr als nur gut.
Sie hat für mich das Zeug zum wachsen und deshalb lege ich sie nicht zur Seite.
 
Habe das neue Metal Church Album jetzt mindestens 10 mal gehört. Ist ganz in Ordnung, mehr aber auch nicht. Finde den Vorgänger noch etwas besser.
Im Klartext heißt das. Damned If You Do ist das schwächste Metal Church Album mit Mike Howe am Mikro ist! Es ist aber definitiv nicht das schwächste Metal Church Album!
 
Die Band hätte sich nach ihrem Überwerk Hangin in the Balance lieber auflösen sollen.
Das hat sie 1995 doch tatsächlich getan:)











...und reformierte sich dann 1998 wieder.
Metal Church haben dieses klassische Problem des überlebensgroßen Frühwerks. Je nach persönlichem Geschmack strahlen die Werke zwischen dem Debüt und HITB so hell auf alles, was diese Band seitdem veröffentlicht hat / jemals noch veröffentlichen wird, dass wir Fans immer ein wenig enttäuscht sein werden, wenn einem bei Erstlauschung eines neuen Werks nicht direkt ein Song der Marke Beyond The Black, Ton Of Bricks oder Gods Of Second Chance die Gänsehaut durch den Körper jagt. Geht mir ja nicht anders. Ich kann mit sehr vielem seit Masterpeace sehr gut leben. Erwarte eben nicht mehr, dass ich Metal Church jemals wieder auf den Knien hören muss:verehr::verehr:

Ist aber auch besser so. Sagt mein Orthopäde:cool:
 
Gut zusammengefasst! Ich erwarte von altgedienten Bands auch nicht mehr, dass sie mich mit jedem Release erneut umhauen. Solange mir die Songs gefallen und sie mit hörbarem Spaß an der Musik entstanden sind, ist für mich da alles in Butter. Wenn sie einen neuen Klassiker raushauen, habe ich natürlich auch nichts dagegen. :D Das ist die neue Metal Church zwar nicht, aber eben doch ziemlich gut. So können die alten Herren gerne noch ein bisschen weitermachen.
 
Ich erwarte von altgedienten Bands auch nicht mehr, dass sie mich mit jedem Release erneut umhauen

Das tue ich ebenfalls nicht mehr, würde mir auch den Spaß an so mancher
gelungener neuer Veröffentlichung alter Helden nehmen ( als Beispiel
aus diesem Jahr würden mir spontan Heir Apparent oder Fifth Angel
einfallen ).

Zur Metal Church: Meine einzige Erwartungshaltung war eine grandiose
Stimme und in Sachen Songwriting zumindest die gleiche Qualität vom,
von mir sehr geschätzten, Vorgänger.
Ersteres ist grandios aufgegangen ( Wahnsinn was der gute Mike in seinem
Alter noch leistet ), letzteres leider in meinen Ohren nicht.

Mit Ausnahme des wirklich grandiosen "Revolution Underway" enthält
die Scheibe für mich kaum Höhepunkte.
Sicher ist das alles kompetent gespielt, aber für mich hört sich das alles
einen Tick zu routiniert und abgeklärt an.
Wäre nicht Howes Stimme, ich hätte die Scheibe nach ein paar Durchläufen
ins Regal einsortiert.
Ich versuche es immer wieder, leider verfestigt mich mein Eindruck nach
jeder weiteren Runde.

Aber schön, dass die Scheibe bei den meisten Usern so gut anzukommen
scheint;)
 
Aber schön, dass die Scheibe bei den meisten Usern so gut anzukommen
scheint;)

Ich kann's noch gar nicht sagen, weil zuletzt prioritär einfach andere Scheiben dauerhaft den Player blockiert haben. Nicht unbedingt, weil sie besser sind, sondern weil sie mich entweder akut mehr interessiert haben, oder aber reviewt werden wollten. Virgin Steele lief sehr viel, ebenso die neuen Scheiben von Aria, Venom, Sodom (EP). Die Eigenpressungen von Devil's Fools, Krug und The National Orchestra of the UKOG, sowie der Moonblood-Klassiker "Blut & Krieg".

Das ließ keinen Raum für Metal Church; die lief erst zwei- oder dreimal. Hängen geblieben ist bisher nur 'By The Numbers', und den finde ich richtig gut. Mir ist aber bisher auch nichts negativ aufgefallen, so dass ich schon davon ausgehe, mit dem Dingens noch ganz gut warm zu werden.
 
Warum Metal Church keine Impulse mehr setzen können, wird im DF-Interview deutlich. Wer Musik ohne Melodien automatisch als unmusikalisch abtut, hat den Blick auf die Kunst verloren. MC waren mal visionär und außergewöhnlich, heute nur noch austauschbar und langweilig. Ich sehe da durchaus einen Zusammenhang.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach einigen Durchläufen mein Fazit: Gutes Album, dass mir besser gefällt als der Vorgänger. An einigen Stellen kommt für mich tatsächlich etwas "The Dark"-Atmosphäre rum (Revolution Underway, Out Of Balance, The War Electric). Dazu Mikes Stimme, die bei mir sowieso immer gut reinläuft.

Aber...

...für ein Werk, an dem Musiker wie Vanderhoof und Howe beteiligt sind, reicht mir es auch dieses Mal nicht, um von einem sehr guten bis hervorragenden Machwerk zu sprechen. Metal Church mit Howe packten mich immer dann am meisten, wenn diese gewissen emotionalen und mitunter auch dramatischen Elemente drin waren, die es auf jedem der 80er/90er-Alben gab (Anthem To The Estranged, In Harm´s Way, Waiting For A Saviour, Gods Of Second Chance). Und eben diese Bausteine fehlen auch dieses Mal wieder nahezu komplett. Klar, solche Stücke schüttelt man sich mal nicht eben so aus dem Schlüpper, aber den Vergleich muss sich die Band halt gefallen lassen, because of überlebensgroßes Frühwerk und so, wie @Damage Case es oben bereits treffend beschrieben hat.

Deswegen auch wieder eine kleine Enttäuschung bei mir, weil da doch eigentlich noch was gehen müsste.
 
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