Musik Dokus - Sammelthread

Für alle, die eventuell schon öfters bei meinen Postings dachten: "Was will denn der olle Sentinel da immer wieder mit Fleetwood Mac und Stevie Nicks?!" - und natürlich erst recht auch für alle, die ebenfalls eine Schwäche für diese Künstler haben.

Und natürlich für diejenigen, die mehr als nur eine kleine Schwäche für erfolgs- und drogenversponnenes Siebziger- und Achziger-Jahre Over-The-Top-Superstardom
haben. :)

(Teil 2 und 3 bekommt ihr im Anschluss in den Empfehlungen angezeigt.)

Jaaaaa, Stevie Nicks, ich liebe diese Stimme, und die Frau natürlich auch.
 
Heavy Metal Parking Lot hab ich neulich auch mal wieder geglotzt und, wie immer, hab ich mich innerlich so'n büsch'n gewunden, was da zum Teil für Freaks aufschlagen. Ist wohl eines dieser Ereignisse, wo man dabei gewesen sein muss, um das richtig zu genießen. Aber geil ist das schon, wie enthusisatisch und aufgedreht die da alle sind!
 
Oh, auch noch vergessen:
Die JOURNEY- Doku!!!
Selbst wenn man mit dem AOR dieser Combo eigentlich nix am Hut hat, macht dieser Film echt gute Laune.
Im Gegensatz zu den tragischen PENTAGRAM/ANVIL/ROKYERICKSON Filmen, gehts hier mal äußert positiv zur Sache und man ertappt sich sogar dabei, daß man sich für diese Multimillionäre einfach herzlich freut, so ein Glück zu haben.
 
da ja auch andere gernres erlaubt sind: "mistaken for strangers" ist eine traumhafte doku vom bruder des "the national" sängers, ein chaotischer heavy metal freak welcher als roadie die band auf tour begleitet und gleichzeitig eine doku über sie dreht. wie der trailer schon andeutet versagt er in vielen (aber nicht allen) punkten, um es mal so zu sagen. :) einfach ein tolles ding.

Gestern abend mit Freundin geschaut, die großer NATIONAL- Fan ist. Doku ist echt ganz geil, aber da ich mit der Band nicht sooo viel anfangen kann (find das letzte Album ganz cool, da ich auch JoyDivision mag ;) ), fand ichs dann doch noch zu oberflächlich. Richtig berührt haben mich nur ein paar wenige Momente. Aber wie gesagt, Verehrer der Band sehen das vielleicht etwas anders, da die ja viel mehr Zugang zu den Mitgliedern haben dürften.
 
Gestern abend mit Freundin geschaut, die großer NATIONAL- Fan ist. Doku ist echt ganz geil, aber da ich mit der Band nicht sooo viel anfangen kann (find das letzte Album ganz cool, da ich auch JoyDivision mag ;) ), fand ichs dann doch noch zu oberflächlich. Richtig berührt haben mich nur ein paar wenige Momente. Aber wie gesagt, Verehrer der Band sehen das vielleicht etwas anders, da die ja viel mehr Zugang zu den Mitgliedern haben dürften.
stimmt schon, ist jetzt vielleicht nicht DER "deep shit", das ist korrekt. eigentlich auch eher eine doku über den bruder als über die band (obwohl die intention ursprünglich eine andere war). aber unterhaltsam und kurzweilig ist die ganze sache definitiv. :>
 
Sad but True - Szenedoku Moskau

Einige wissen vermutlich, das Moskau bzw. Russland im allgemeinen eine grosses Problem mit rechtsextremen Skihheads hat. Wobei sehr viele Russen die Faschisten gar nicht als Problem sehen.
In dieser Doku geht es um Ivan einen Antifaschisten. :

Am 16.11. 2009 wurde Ivan »Vanya« Khuturoskoy im Treppenhaus zu seiner Wohnung von einem Neo-Nazi erschossen.
Als »Bonecrusher« war er in der moskauer Antifa-Szene bekannt und schützte in seiner Rolle als antifaschistischer Security, Punk- und Hardcore Shows vor Naziangriffen.

Er erzählt jedoch nicht nur über den Verlust eines Freundes und Genossen, sondern gibt auch einen Einblick in die Situation des moskauer Punk-Untergrundes der 2000er-Jahre und die Bedingungen, denen die antifaschistische Bewegung in Russland ausgesetzt war.

Falls ihr paar Euro übrig habt. Kann die Doku hier bezogen werden:

http://sad-but-true.com/

Die Einahmen gehen zu grösstenteils an Ivans Mutter und Grossmutter, der rest wird für die Antifaarbeit verwendet.

Trailer (Trailer mit Untertiteln auf der Webseite)

 
Absolut zu empfehlen ist die DESASTER DVD, die von High Roller veröffentlicht wurde.
Das Konzert ist ja sowieso über alle Zweifel erhaben. Sau geiler Sound, absolut druckvoll und generell gibts glaub ich keinen einzigen Menschen auf dieser Erde, der Desaster Live scheiße findet. Macht!
Auf Disc 2 gibts dazu noch eine 25th Anniversary Doku, die herrlich kultig ist, mit alten Homevideo Aufnahmen, Kommentaren aktuelle und ehemaligen Bandmitglieder sowie Anekdoten, Bilder und allem was ne gute Doku ausmacht.
Absolute Kaufempfehlung!
http://www.hrrshop.de/DESASTER-Live-in-Bamberg-DVD
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin auch absoluter Fan von metallischen Dokus. Und habe dem Thread schon wieder einige Tipps entnehmen können. So schaut's in meiner Sammlung aus:

Thrash Altenessen - eine frühe Sternstunde, The Story of Anvil hat mich angefixt und nach Sodoms Lords of Depravity 1 und 2 gab's vor Begeisterung kein Halten mehr.Von den genannten abgesehen gibt's:

Early Days, Flight 666, Maiden England, Live after Death von Iron Maiden
Rock until you drop von Raven
Heavy Metal Thunder von Saxon

Im Zulauf befinden sich:
Born undead von Autopsy
Live in Bamberg von Desaster

Ach ja, Ozzy habe ich auch noch etwas, dessen Name mir gerade nicht einfallen will.

Die Geschichten von Cluster Bomb Unit, Heavy Metal in Baghdad und Punk in Myanmar sind mir aus dem Sparten-TV wohl bekannt. Schön, dass dort inzwischen auch solche Sachen laufen.
 
Was mir da noch einfällt ist Nocturno Culto's The Misanthrope von 2007 (aus dem auch sein Once Upon a Time in Norway ist) ... ich würde es als experimentelle Essay-Doku bezeichnen, denn Ted begleitet sich quasi einfach nur selbst ... also uh, wer ihn schon immer mal beim Eisfischen und mit Fenriz spazieren gehen sehen wollte oder wie er bei Aura Noir reinschaut: your're welcome. Ist als Einblick ganz nett, aber eben keine Perle unter den Dokus hier :D



Zu Until the Light Takes Us übrigens eine nette Anekdote: ich kenne die norwegischen Filmemacherin Ellen Lande, die da mitmachte. Sie meinte zu mir, dass sie erst durch diese Arbeit einen Zugang zu der Musik erhielt und es sehr lustig fand, dass die meisten "richtig nette und irgendwie so spießige Gesellen" sind (von welchen Ausnahmen sie sprach könnt ihr euch ja denken) und es bereichernd fand dieses Aspekt "norwegischer Kultur" so erfahren zu dürfen. Fand ich nett mal so zu hören.
 
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