Musikalische Erkenntnis des Tages

Manche Alben eröffnen für mich doppelte, dreifache, fünffache Böden oder verwandeln sich in die endlose Korridore voller Emotionen, Sinne und Träume.
Dies geschiet bei manchen Alben, und diese höre ich dann mehrere Male hintereinander, weil mich einfach an den Melodien und Stimmungen nicht satthören kann.

So geht es mir heute mit "Opeth" und dem Album "Heritage."

Musik von Opeth ist für mich immer sehr kostbar gewesen. Und "Heritage" ist wie ein Juwel aus Tönen, Klängen, Stimmen, die alle mich bis in die tiefsten Ecken meiner Seele berühren. In solchen Momenten wie gerade jetzt, spüre ich dass ich lebe. Momente voller Magie.
 
Manche Alben eröffnen für mich doppelte, dreifache, fünffache Böden oder verwandeln sich in die endlose Korridore voller Emotionen, Sinne und Träume.
Dies geschiet bei manchen Alben, und diese höre ich dann mehrere Male hintereinander, weil mich einfach an den Melodien und Stimmungen nicht satthören kann.

So geht es mir heute mit "Opeth" und dem Album "Heritage."

Musik von Opeth ist für mich immer sehr kostbar gewesen. Und "Heritage" ist wie ein Juwel aus Tönen, Klängen, Stimmen, die alle mich bis in die tiefsten Ecken meiner Seele berühren. In solchen Momenten wie gerade jetzt, spüre ich dass ich lebe. Momente voller Magie.
Jep, ich finde die Heritage auch ganz geil.
 
Ich vermisse Dirge.
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Ich schrieb es im Scheiben-Thread, aber hier gehört es auch und mMn mehr hin. Heute ist es mir irgendwie erneut schwer bewusst geworden, dass mich die Auflösung dieser Band wirklich traurig macht. Dirge waren für mich im Post-Metal eine Band mit ganz eigener und vollständig einnehmender Note, gerade das Doppel aus Wings und Sky hat einen horenden emotionalen Wert. Ihr Vermögen wiederholt epische Elegien von einem nahezu barrock-ausschweifenden Format und einer dennoch dichten Atmosphäre zu kreieren ohne (mir zumindest) das Gefühl des Artifiziellen zu suggerieren war und ist jene Stärke der Band die meine Liebe zu ihr begründet. Eben diese Stärke behielt Dirge auch nach dem überragenden Doppel bei, wenn auch die Qualität der nachkommenden Alben das damit gesetzte Niveau nicht absolut hielt. Hyperion und Lost Empyrean blieben zumindest im Genre mit der genannten Stilvariante hervorragend. Und Dirge waren/sind als Band in ihrem damit ganz eigenen Subnischendasein im Genre unerreicht. Einzig die ähnlich angelegten Werke von Neurosis ließen sich hier als besser oder gleichwertig ausmachen.

Auch das Frühwerk schätze ich, wobei dies eben noch nicht diese fantastische Richtung eingeschlagen hatten. Nur das Instrumental-Album erscheint mir bis Heute schlicht unnötig, nicht wirklich schlecht, nur überflüssig. Der Rest der Diskografie bewegt sich auf einem hohen und relativ konstanten Niveau in seiner ganz eigenen Welt im Feld des Post-Metal.

Und ich werde kein weiteres Werk aus dieser Reihe zu hören bekommen ...
:hmmja:
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...und wenn wir schon dabei sind, will ich an dieser Stelle (m)eine Erkenntnis bzgl. Steve Harris (a.k.a. Tony Banks) und Tony Banks (a.k.a. Steve Harris) posten.
 
Und: Manchmal braucht es einen Liveauftritt dass man von einer Band überzeugt wird. So geschehen mit LEAVES EYES. Vorher konnte ich da nicht viel mit anfangen und habe nur sporadisch mal in die Sachen reingehört. Aber so wirklich mitgerissen hat mich da nichts. Dann der Auftritt auf dem Mediaval, wo sich LEAVES EYES vor ein paar Hanseln den Arsch abgespielt haben, die neue Sängerin Elina Siira sing wie eine junge Fee und vor allem die Songs des aktuellen Albums "Sign of the Dragonhead" schlagen bei mir ein wie eine Bombe. Ab sofort bin ich verliebt. :)
 
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Und: Manchmal braucht es einen Liveauftritt dass man von einer Band überzeugt wird. So geschehen mit LEAVES EYES. Vorher konnte ich da nicht viel mit anfangen und habe nur sporadisch mal in die Sachen reingehört. Aber so wirklich mitgerissen hat mich da nichts. Dann der Auftritt auf dem Mediaval, wo sich LEAVES EYES vor ein paar Hanseln den Arsch abgespielt haben, die neue Sängerin Elina Siira sing wie eine junge Fee und vor allem die Songs des aktuellen Albums "Sign of the Dragonhead" schlagen bei mir ein wie eine Bombe. Ab sofort bin ich verliebt. :)
mach nur nich direkt wieder freds auf
:D:D:D
 
Wie sich die Zeiten doch geändert haben.... was bei Lemmy und Würzel früher anstandslos als historisches Interesse und bestenfalls milde Provokation durchgegangen wäre, würde hier heutzutage schätzungsweise seitenlange Diskussionen im entsprechenden Fred nach sich ziehen, wenn nicht gleich Abbruch der Geschäftsbeziehungen seitens einiger Veranstalter:





(......und die Verfasserin dieser Zeilen hätte sich nicht in vorauseilendem Gehorsam bemüssigt gefühlt, jedwede Sympathie für rechte Symbolik weit von sich zu weisen, geschweige denn, irgendetwas in dieser Richtung promoten zu wollen :hmmja:)
 
MGMT - My Little Dark Age

...irgend etwas Seltsames löst dieser Song in mir aus. Und das Video flasht mich ziemlich weg. Hab gerade Herzklopfen beim Schauen bekommen und weiß nicht, ob das was Gutes oder Schlechtes bedeutet...

Ich find Song und Videoclip aber eigentlich richtig gut. Mit dem restlichen Schaffen von MGMT kann ich aber nicht viel anfangen.
 
Immernoch verblüffend :

Wenn ich eine Band neu entdecke und diese auch megageil finde, spielt diese von mir neu entdeckte Band recht bald in meiner Nähe und ich kann hin :)

So ging es mir mit

Amophis
Dark Tranquililty
Borknagar
... und und und :)

Und diesmal ist es genauso - Chapel of Disease und Sulphur Aeon, das gibts doch nicht, und die beiden großartigen Bands, die ich im Frühjahr entdeckte, sehe ich hoffentlich bald in Trier, es sind nur wenige Tage, ich bin ja ganz aus dem Häuschen :jubel:

P.S. Aber auf Evergrey, auf die musste ich 3 Jahre warten, bis ich sie live kennenlernen durfte :)
 
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