Musikalische Erkenntnis des Tages

Ich könnte momentan ständig Anne Clark hören. (bin ich in meiner Pubertät mit aufgewachsen, endlos gehört, dann lange nicht oder kaum.)
 
:D
Ich war damals - nach DEM anderen Album (!) - komplett entatzefiziert. Als man dann mit dem Flickendingens danach sogar noch langweiliger wurde, war das Thema AC/DC für mich durch. Bis 1981 toll, danach meh.

Sehe ich ähnlich, allerdings finde ich die Ballbreaker von 1995 noch ganz o.k.
 
Danke. Bin aber nicht bei fb...
Die Musik tangiert mich zwar nicht aber...
Du musst keinen Account bei FB haben um dir das Video angucken zu können. Gilt übrigens für etlichen Kontent auf FB-Seiten generell. Den kann man sich auch ohne Account angucken, denn ich z.B. hatte auch noch nie einen Account bei FB und werde auch nie einen haben.

https://www.facebook.com/kari.rueslatten.official/?locale2=de_DE

Einfach bissel runterscrollen und viel Spaß...
 
In diesen Tagen ist es vor allem dieses Album, das meine Welt irgendwie gerade rettet:

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Diese Erhabenheit, diese Dunkelheit... einfach riesenriesengroß!
Ich liebe Ultha.
 
Ich pfeif mir gerade ein paar uralte Live-Videos von WASP rein, und besonders bei den 85 in Irvine Meadows, Kalifornien mitgeschnittenen Sachen überkommen mich gleich mehrere Erkenntnisse:

  1. Ich sehe im Auftreten und Gestus der Band die Saat, der viel später Watain entsprang.
  2. Ich sehe im Auftreten und Gestus der Band die Saat, der bis heute meine eigenen Aneingnungsmechanismen in Sachen Musik, Ästhetik, Low-Brow-Culture, und selbstzerstörerischem Exzess entspringen, immer unter der Prämisse: Impetus, Spirit und geiler Scumfuck über Können und Virtuosität.
  3. Ich sehe und höre das klassische und somit perfekte Line-Up der Band und in Blackie Lawless einen der heißesten Frontmänner und vor allem charismatischsten und einzigartigsten Sänger überhaupt.
Und zusammenfassend muss ich feststellen, so sehr ich mich weiter entwickelt habe, so sehr bin ich doch immer noch der leicht zu habende, einen Ausweg aus der Enge des schnöden Daseins suchende Romantiker mit der schlichten Seele eines minderjährigen Straftäters auf der eskapistischen Reise ins Land des Rausches, des Feuers und der Entgrenzung. Und ich werde hoffentlich niemals ankommen...!
 
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