Musikalische Erkenntnis des Tages

Sieh doch das positive daran.
Du hast Zeit den Alben die du schon magst die gebührende Aufmerksamkeit zu schenken. Und wenn es die sind die dich gerade berühren und dir Spaß machen dann is es halt gerade das Richtige.
Sich zu irgendwas zwingen is Blödsinn.;)
 
Ich finde Leierkastenmusik und Panflötenmusik irgendwie bedenklich, wenn sie stundenlang anhält. Neulich habe ich auf dem Markt Kartoffeln eingekauft und der Händler sagte, dass die stundenlange Panflötenbeschallung ihn ganz komisch gemacht hätte. Das konnte ich nachfühlen, da ich das ein paar Jahre lang immer einen Tag die Woche direkt vor dem Fenster der Arbeit hatte und ich da in so eine Trance gefallen bin, die sich dezent quälend angefühlt hat.
 
Jahrelang sind ihre Scheiben in der Plattensammlung verstaubt. Seit einigen Wochen höre ich sie wieder verdammt gerne. Teilweise etwas verkannt, aber das sind in der klassischen Phase schon richtig starke Hardrockscheiben mit einer der markantesten Stimmen im Geschäft.

Gerade läuft Expect No Mercy.

All hail to mighty Nazareth!

Geht mir grad mit Uriah Heep auch so.

Ich werd alt! :hmmja:
 
Manchmal ist es umwerfend, wie einen ein "altes" Album schlicht mal wieder "neu" faszinieren kann. Aktuelles Beispiel: Black Sabbath's "Dehumanizer". Vielleicht ist es allein die Tatsache, dass es eher nach einem "echten" Dio/Black-Sabbath-Mix klingt denn nach einem "erwartungsgemäßen" BS-Album mit Dio-Beteiligung. Allein die Uptempo-Nummern "TV Crimes" und "Time Machine" hauen mich heutzutage nicht zuletzt aufgrund des absolut großartigen Gesangs des Meisters aus den Schuhen, Iommis Gitarrenarbeit ist vielseitig, ja, fast schon experimentiell. Geezers Bass ist geil abgemischt und das I-Tüpfelchen für so manches Stück ("Master of Insanity"), das epische "Too late" (da würde ich schon sagen, dass es einen "Tony-Martin"-Anstrich aufweist, was dem Ganzen allerdings keinen Abbruch tut), das schön abwechslungsreiche "I" - tut mir leid, gleich, was mit Ozzy am Start war, Sabbath sind mit Dio wirklich übermächtig gewesen, "Dehumanizer" ein Monolith, der alle Nachahmer regelrecht pulverisiert. Aus heutiger Sicht keinen Deut schlechter als "Heaven and Hell" oder "Mob rules" - so muss Metal!
 
Manchmal ist es umwerfend, wie einen ein "altes" Album schlicht mal wieder "neu" faszinieren kann. Aktuelles Beispiel: Black Sabbath's "Dehumanizer". Vielleicht ist es allein die Tatsache, dass es eher nach einem "echten" Dio/Black-Sabbath-Mix klingt denn nach einem "erwartungsgemäßen" BS-Album mit Dio-Beteiligung. Allein die Uptempo-Nummern "TV Crimes" und "Time Machine" hauen mich heutzutage nicht zuletzt aufgrund des absolut großartigen Gesangs des Meisters aus den Schuhen, Iommis Gitarrenarbeit ist vielseitig, ja, fast schon experimentiell. Geezers Bass ist geil abgemischt und das I-Tüpfelchen für so manches Stück ("Master of Insanity"), das epische "Too late" (da würde ich schon sagen, dass es einen "Tony-Martin"-Anstrich aufweist, was dem Ganzen allerdings keinen Abbruch tut), das schön abwechslungsreiche "I" - tut mir leid, gleich, was mit Ozzy am Start war, Sabbath sind mit Dio wirklich übermächtig gewesen, "Dehumanizer" ein Monolith, der alle Nachahmer regelrecht pulverisiert. Aus heutiger Sicht keinen Deut schlechter als "Heaven and Hell" oder "Mob rules" - so muss Metal!

Haha, Gedankenübertragung! Habe gerade in den letzten Tagen öfter "Dehumanizer" gehört, und dachte mir mehr als 1 Mal, dass Dio hier eine seiner besten Gesangsleistungen überhaupt abgeliefert hat. Folglich ist es dann auch ein Höhepunkt in der Geschichte der Rockmusik. :top:
Mit Ozzy möchte ich das trotzdem gar nicht vergleichen. Die ganzen 70er Sabbath Sachen haben (auch dank Ozzy) so viel Qualität und auch Tiefgang. Allerdings stimme ich dahingehend zu, dass Dio mit seiner Intensität, seinem Perfektionismus und seiner Stimmgewalt einzigartig war.
 
"A Growing Boy Needs his Lunch", "We're Going Down to the Chicken Farm" - nur einer kann solche Textzeilen in den Äther vibrieren, als wären sie Lieutnant Kilgraves Napalmgeschwader, das Unheil, das auf einen herunterfährt.
 
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Manchmal ist es umwerfend, wie einen ein "altes" Album schlicht mal wieder "neu" faszinieren kann. Aktuelles Beispiel: Black Sabbath's "Dehumanizer". Vielleicht ist es allein die Tatsache, dass es eher nach einem "echten" Dio/Black-Sabbath-Mix klingt denn nach einem "erwartungsgemäßen" BS-Album mit Dio-Beteiligung. Allein die Uptempo-Nummern "TV Crimes" und "Time Machine" hauen mich heutzutage nicht zuletzt aufgrund des absolut großartigen Gesangs des Meisters aus den Schuhen, Iommis Gitarrenarbeit ist vielseitig, ja, fast schon experimentiell. Geezers Bass ist geil abgemischt und das I-Tüpfelchen für so manches Stück ("Master of Insanity"), das epische "Too late" (da würde ich schon sagen, dass es einen "Tony-Martin"-Anstrich aufweist, was dem Ganzen allerdings keinen Abbruch tut), das schön abwechslungsreiche "I" - tut mir leid, gleich, was mit Ozzy am Start war, Sabbath sind mit Dio wirklich übermächtig gewesen, "Dehumanizer" ein Monolith, der alle Nachahmer regelrecht pulverisiert. Aus heutiger Sicht keinen Deut schlechter als "Heaven and Hell" oder "Mob rules" - so muss Metal!

was für AC/DC "Flick of the Switch" ist, das ist für BS "Dehumanizer".... ich mag ja solche Vergleichsgedankenspiele.... für mich ist zb auch "no Prayer for the Dying" das "never say die" von Maiden.... im Grunde gute Alben, die nie ne Chance zwischen den Klassikern bekommen haben
 
Abgesehen von den teils fremdschämigen Ansagen ist Hansis Gesang auf Blind Guardian's "Tokyo Tales" streckenweise ganz schön schief. Es tritt außerdem auch der zeitweilige "Dickinson-Effekt" auf: ganze Passagen ohne Melodie zu singen.
 
Ich mag die auch ab und zu bzw. kann mir da eine Best Of draus zusammenstellen, wenn ich Bock drauf hab.
 
Die Bridge von Accepts "Love Child" und jene von Mastodons "Once More Round the Sun" sind nahezu identisch. Aber so einen geilen musikalischen Moment lässt man ja auch nicht ungenutzt rumliegen...!
 
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