Non-Metal-Jahresrückblick 2018

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Guest
Muss ja auch wieder sein, wobei ich dieses Jahr bestimmt zu 3/4 Metal am Laufen hatte und einige coole Sachen erst jetzt entdecke.

Die hier angepriesene Musik wird, sofern vorhanden, in einer Spotify-Playlist gesammelt. Erwähnt ihr nicht explizit bestimmte Songs, suche ich sie intuitiv aus. Wenn ihr welche nennt, nehme ich die.

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In dieser Woche etwa Let's Eat Grandma, die mit ihrem mal wuchtigerem ("Hot Pink"), mal seichterem ("It's Not Just Me") Dream Pop auf dem aktuellen Album "I'm All Ears" jeden Fan der letzten Grimes-Platte "Art Angels" (und diejenigen, denen das Album zu drüber ist) in Entzücken versetzen sollten. Zwar ist der Sound nicht neu und auch nicht jeder Song ein Volltreffer, jetzt gerade sorgt das Album mit seinem offenen Klangbild aber für einen weiten Himmel unter den grauen Wolken.

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Im selben Atemzug habe ich mir das neue Robyn-Album angehört. Obwohl schon lange im Geschäft, habe ich bewusst noch nie einen Ton von ihr vernommen. Ich kannte vorab den Opener "Missing U" und war etwas skeptisch, auch wegen der euphorischen Bewertungen im Netz: gut gemachter Dance Pop, der die Grenze zum Kitsch nicht selten überschreitet, aber was ist daran jetzt so interessant? Song 2 auf dem Album erwischte mich dann bereits völlig: "Human Being" versöhnt mich sogar mit Kitsch. Ich weiß noch nicht, wie lange diese Beziehung anhalten wird, jetzt gerade begleitet mich das Album gedanklich und musikalisch überall hin.

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Mein Album des Jahres ist eine Rapplatte, und zwar - zum ersten Mal seit NMZSs "Der Ekelhafte" - eine deutschsprachige. JDHs "Staub" holt mich inhaltlich so ab wie exakt nichts anderes 2018 es getan hat. Selten habe ich mich in Texten wie "Tikun" oder "Schwester" so wiedergefunden. Sehr gelungen auch das mit dem "Stranger Things"-Sample versehene "Bademantel", das tatsächlich auch inhaltlich das Prinzip der "anderen Seite" aufgreift, und das auf eine extrem clevere Art. Musikalisch vielleicht nicht das Highlight, inhaltlich umso wichtiger: "Schland", das sich mit rechten Positionen in der deutschen Medienlandschaft auseinandersetzt und den ganzen Kollegah-Bullshit bereits vor dem Echo-Skandal 1:1 antizipierte.

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Aus dem experimentelleren Indie-Bereich: Das mutige Low-Album "Double Negative", das so klingt, als hätte man es im Entstehungsprozess mit seiner nachträglichen Dekonstruktion kaputtgeschlagen - diese Songs hätte man auch viel gefälliger inszenieren können, macht man aber nicht. Erst zum Ende der zweiten Seite wird es etwas eingängiger, bis dahin sickern die süßen Melodien nur in Andeutungen durch die ganzen Störgeräusche hindurch. Stark.

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Sehr viel direkter, aber auch irgendwo verspielt: Torres' "Three Futures". Der Vorgänger "Sprinter" konnte mich nur songweise begeistern, das aktuelle Album hingegen, so habe ich zumindest den Eindruck, transportiert mit seinen voluminösen Beats und den charakteristischen, irgendwie immer latent aggressiven Vocals endlich das gesamte Ego zum Hörer.

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Etwas ruhiger lässt es St. Vincent auf "MassEducation" angehen, dem Piano-Rearrangement von "Masseduction", das mir besser gefällt als das Origial. Man könnte von Überambitioniertheit sprechen, für mich kommt ihre großartige Stimme hier jedoch besser zum Vorschein und verursacht die ein oder andere Gänsehaut mehr. Geht natürlich etwas zulasten der Lässigkeit.

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Ich merke gerade, dass großartige Musik auch mit großartiger Covergestaltung einhergeht. ♥♥♥
 
Puh, da muss ich erstmal in mich gehen. JDH ist bei mir aber auch weit oben dieses Jahr.
 
Dahlia's Tear liefern mit Through the nightfall grandeur das Dark Ambient Album des Jahres ab
 
Aus dem experimentelleren Indie-Bereich: Das mutige Low-Album "Double Negative", das so klingt, als hätte man es im Entstehungsprozess mit seiner nachträglichen Dekonstruktion kaputtgeschlagen - diese Songs hätte man auch viel gefälliger inszenieren können, macht man aber nicht. Erst zum Ende der zweiten Seite wird es etwas eingängiger, bis dahin sickern die süßen Melodien nur in Andeutungen durch die ganzen Störgeräusche hindurch. Stark.
Kannst du Vergleiche zur Ones and sixes ziehen, kenn nur die
 
Mit JDH und Low wurden meine Highlights aus dem Bereich bereits genannt.

Das neue Album von Tim Hecker klang beim ersten Antesten recht vielversprechend (muss aber noch auf Tonträger angeschafft werden).
 
Okay, non-metal mal ganz spontan:

Idles - joy as an act of resistance
The Joy Formidable - aaarth
The Messthetics - dto
Estrons - you say I'm too much
Freunde der Italienischen Oper - via dolorosa


letzteres zu hören hier:
 
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Fange ich mal mit drei meiner Jahreshighlights an.

Das wahrscheinlich beste Punk Album seit Jahren, ein enorm bissiger sozialer Kommentar, ein wütendes Statement: das zweite Idles Album kann man recht vielfältig beschreiben. Fakt ist aber: Viel besser kann man diesen wütenden (Post) Punk nicht spielen. Mal wuchtig und langsam zermürbend (Colossus), mal treibend und eingängig (Television). Ausnahmealbum.

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Deutlich düsterer und böse geht es bei Daughters zu. Acht Jahre nach dem letzten Album sind die Noise Rock/Anhänger sinisterer Sounds zurück und treiben den Wahnsinn auf die Spitze. Irgendwo zwischen Noise Rock, Elementen aus Art Pop, Synthieflächen und der immer wieder durchscheinenden Wut alter Mathcore Tage, schafft es die Band ein düsteres sowie textlich spannedes Erlebnis zu schaffen. Von dissonant-harmonischen Monster (Satan In The Wait) bis zu fast schon eingängigen Epen (Ocean Song). Pop in Verkleidung.

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Back to the UK. Dort haben Parquet Courts mal eben das britischste Post Punk Album ever veröffentlicht. Treibende Rhythmen, enorm bissige Texte, großartige Hooks. Ein Hit Album wie es im großen Post Punk Buche steht. Highlights sind da schwer herauszupicken, aber Songs wie der In-die-Fresse Opener "Total Football" oder das verträumte "Mardi Gras Beads" verdeutlichen die musikalische Vielfalt des Albums.

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Der Deutschrap als meine zweite große Liebe hatte mir dieses Jahr leider nicht viel zu bieten. Wird Zeit, dass sich diese ganze Trap-Szene wieder gesund (sprich: nicht existent) schrumpft. Staub von JDH war hier auf jeden Fall ein positiver Ausreißer. Danke an die Schwarmintelligenz hier fürs drauf auferksam machen. Ansonsten hatte das Genre zwar noch Du hast mich schon verstanden von Prezident zu bieten, das liegt mir allerdings vielleicht nicht mal so sehr thematisch im Magen, seine teilweise dümmlich unreflektierten Interviewaussagen dazu verleiden mir den Hörgenuss zuweilen aber schon sehr. Insgesamt ist das Genre-Highlight für mich dieses Jahr kein Album, sondern eine EP, nämlich die wunderbar sperrige Herrschaft der Kakerlaken vom großartigen Lemur.

Im deutschen Indie oder doch viel treffender Pop führt für mich momentan kein Weg an Drangsal dabei. War das Debüt noch eine erfreulich unpeinliche Verneigung vor dem musikalischen England der 80er, so darf sich auf Zores ungeniert an die Neue Deutsche Welle angeschmust werden. Kann einem viel zu schwülstig sein, kann einem schlichtweg egal sein, ist alles legitim, aber ich hab kaum ein Album dieses Jahr öfter gehört als Zores.

Größte Non-Metal-Überraschung des Jahres war für mich definitiv Die Unendlichkeit von Tocotronic. Fand und finde 95 % dessen, was die vorher gemacht haben, nach wie vor unhörbar, aber das Album ist in sich einfach so unglaublich rund, schön produziert, nicht zu verkopft getextet, dass es eine kaum für möglich gehaltene Sogwirkung bei mir entfaltet hat.

Ansonsten haben mich noch einige Sachen begeistert, die dem Metal wenn überhaupt nur sehr entfernt zuzuordnen sind, von geschmackssicheren Metallern aber trotzdem gern in die Arme geschlossen werden, sprich Post-Rock mit On Dark Horses von Emma Ruth Rundle, & Dead Magic von Anna von Hausswolff und natürlich Synthwave mit Leather Teeth von Carpenter Brut.

Bester Non-Metal-Song des Jahres ist für mich (neben Drangsals Arche Gruber) auf jeden Fall Beach von Petite Noir (mit Danny Brown & Nukubi Nukubi). Wahnsinnig tolle Nummer.
 
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bis jetzt...
Dave Matthews Band - Come Tomorrow

Vllt kommen noch die neue Riverside und Spock's Beard dazu.
 
Kannst du Vergleiche zur Ones and sixes ziehen, kenn nur die
Musikalisch liegen jetzt nicht unbedingt Welten dazwischen, die Unterschiede machen eher die Produktion und die Inszenierung der Songs. Ich finde "Ones..." auf jeden Fall leichter hörbar, aber nicht weniger spannend.

Ansonsten hatte das Genre zwar noch Du hast mich schon verstanden von Prezident zu bieten, das liegt mir allerdings vielleicht nicht mal so sehr thematisch im Magen, seine teilweise dümmlich unreflektierten Interviewaussagen dazu verleiden mir den Hörgenuss zuweilen aber schon sehr.

Allerdings.

Insgesamt ist das Genre-Highlight für mich dieses Jahr kein Album, sondern eine EP, nämlich die wunderbar sperrige Herrschaft der Kakerlaken vom großartigen Lemur.
Kenne ich gar nicht, ziehe ich mir mal rein.

Bester Non-Metal-Song des Jahres ist für mich (neben Drangsals Arche Gruber) auf jeden Fall Beach von Petite Noir (mit Danny Brown & Nukubi Nukubi). Wahnsinnig tolle Nummer.
Der läuft bei mir auch ständig, wenn ich unterwegs bin. Auch einer meiner Lieblingssongs 2018. Sein Feature mit Alt-J auch btw.

Das neue Album von Tim Hecker klang beim ersten Antesten recht vielversprechend (muss aber noch auf Tonträger angeschafft werden).
Die ist echt gut, viel besser als "Love Streams".
 
ach schön, kann hier dann quasi meine komplette top 10 des jahres breittreten, denn da ist lediglich auf platz 10 ein metal album. beginnen werde ich dann von platz "10" und werde ich zu meiner nummer 1 hin arbeiten. (dürfte aber eh keine große überraschung sein)

10.) Juse Ju- Shibuya Crossing
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wahrscheinlich mein deutschrap überraschg. mit seinen ersten beiden alben konnte ich nur wenig anfangen. fand zwar einzelne songs immer ganz gut, aber so richtig konnt ich mir das nicht geben. (live was ganz anderes, da rrrrrrasiert papa juse einfach sehr stark) naja bei shibuya crossing ist das was ganz anderes. die beats sind super, es gibt ganz großartige highlights (lovesong, shibuya crossing, 7eleven) und auch textlich gefällt mir das alles nochmal wesentlich besser als auf den vorgängern. super ding.

09.) International Music - Die Besten Jahre
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das album gewinnt einfach schon alleine durch das cover. ich müsste gar nicht mehr dazu sagen. tu es aber trotzdem scurr scurr. empfohen wurde mir mal der song "für alles" (album highlight) und ich war hin und weg. da passt einfach alles. kann es gar nicht genau beschreiben, aber der text, der gar nicht so viel sinn ergibt und dazu diese musikmischung aus rock, indie und viel kneipe mit bier. ganz großartig. das album lieferte dann auch einfach immer mehr. komische tete und eingängige melodien. top. (kann übrigens nicht über musik schreiben naja viel spaß mit allen weiteren texten haha)

08.) Daughters - You Won't Get What You Want
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vollkommen aus dem nichts schmuggelt sich dieses album einfach so mir nichts, dir nichts in meine top 10. so ein frechdachs einfach. nie vorher gehört, durch nen kumpel drauf gekommen und war schwer beeindruckt. noise rock + düster pop + eingängigkeit + härte. hat mich alles schon ziemlich beeindruckt und das album läuft seit wochen immer beim kochen. kann mir vorstellen, dass es in zukunft auch noch mehr in meiner gunst steigen kann, aber für jetzt reicht es "nur" für platz 8. (@Axe To Fall hat eh schon alles dazu gesagt)
 
Das mutige Low-Album "Double Negative"

Hab ich inzwischen - vor allem nach dem vielen Lob hier und da - öfters mal angetestet. Fand ich leider jedes Mal echt völlig belanglos und langweilig. Dekonstruktion schön und gut - aber mir wurde viel zu oft der Song an sich vernachlässigt. Wahrscheinlich bewusst - aber ich komm da nicht ran.

Der Deutschrap als meine zweite große Liebe hatte mir dieses Jahr leider nicht viel zu bieten. Wird Zeit, dass sich diese ganze Trap-Szene wieder gesund (sprich: nicht existent) schrumpft. Staub von JDH war hier auf jeden Fall ein positiver Ausreißer. Danke an die Schwarmintelligenz hier fürs drauf auferksam machen. Ansonsten hatte das Genre zwar noch Du hast mich schon verstanden von Prezident zu bieten, das liegt mir allerdings vielleicht nicht mal so sehr thematisch im Magen, seine teilweise dümmlich unreflektierten Interviewaussagen dazu verleiden mir den Hörgenuss zuweilen aber schon sehr.

Deutschrap fand ich dieses Jahr (bis auf SEHR wenige Ausnahmen wie zB Hiob) vollkommen belanglos, leider. Und da passt sich Prezident musikalisch seinen geistigen Umnachtungen an.

Größte Non-Metal-Überraschung des Jahres war für mich definitiv Die Unendlichkeit von Tocotronic. Fand und finde 95 % dessen, was die vorher gemacht haben, nach wie vor unhörbar, aber das Album ist in sich einfach so unglaublich rund, schön produziert, nicht zu verkopft getextet, dass es eine kaum für möglich gehaltene Sogwirkung bei mir entfaltet hat.

"Die Unendlichkeit" ist aus dem Grund des zugrunde liegenden Konzepts natürlich runder als andere Toco-Alben, aber wenn dir die Platte zusagt, solltest du dir auf jeden Fall nochmal die Toco Sachen ab Ende der 90er anhören (vor allem "K.O.O.K., "Pure Vernunft darf niemals siegen" und "Schall und Wahn").
 
Dekonstruktion schön und gut - aber mir wurde viel zu oft der Song an sich vernachlässigt.

Zumal Dekonstruktion sowas von postmodern und damit schon wieder obsolet ist. Was wir Menschen heute im Pop brauchen, ist eine neue Eindeutigkeit, klare Hooks, einprägsame Melodien, große Songs, präzise Rhythmen und Texte mit klarer Relevanz. Deshalb ist das neue Idles-Album auch so groß, die richtige Musik zur richtigen Zeit.
 
07.) Lykke Li - So Sad So Sexy
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alleine der titel spricht mir schon so aus dem herzen. der song dazu passt dann auch nochmal sehr. es ist eh so, dass dieses album so viele dinge sagt, die ich unterschreibe. einfach ne sau schöne, melancholische platte. hatte ich vorher auch gar nicht auf dem schirm, wohl mal irgendwo den namen gelesen, aber nie auch nur einen ton gehört. naja hab mich dann halt sehr schnell in die musik und dieses album verliebt und auch s e h r oft gehört. passt halt auch top zum grauen, regnerischen flensburg. (den diesjährigen sommer jetzt mal ausgenommen, aber auch da konnte man das album sehr gut hören)

06.) Snail Mail - Lush
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ein freund (der mir quasi zu 70% der musik, die ich grade so höre, empfiehlt. lieb den boi so hart auch wenn er es hier nicht liest, er ist der beste!!) sagte "mensch ich hab hier ne ep für dich. wird dir safe gefallen". naja das war die habit ep und ich hab sie gehört und ich war verliebt. und dann kam auch noch kurz danach das debut album von snail mail. erwartungen waren dann natürlich hoch aber lindsey jordan (kopf der band, eigentlich ists mehr so ein soloprojekt mit anderen leuten, die instrumente spielen) punktet mit dem album hoch. tolle stimme, super melodien, mal auch bissi lofi aber immer perfekte mischung aus \m/ rock \m/ und eingängigen melodien. ach keine ahnung, ist einfach gut, hörts einfach rein.

05.) Swutscher - Wilde Deutsche Prärie
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eins von drei (uhhhh spoiler) deutschen rock/indie rock alben in meiner top 10. war ein gutes jahr dafür, hab da echt einiges kennen und lieben gelernt. naja swutscher machen perfekte musik für nen lauschigen kneipenabend mit zu viel bier. obwohl sie aus hamburg kommen versprühen sie eher berliner charme. viel geht, für mich, hier über die stimme des sängers. schön rau ist sie, was auch nochmal mehr kneipenfeeling aufkommen lässt. und wenn dann über liebe gesungen wird, dann trifft mich das einfach nochmal mehr. aber auch wenn über versoffene nächte oder messerstechende besorgte bürger onkel gesungen wird, dann passt das einfach. oft erinnert mich das ganze auch ein wenig an ton steine scherben und dann mag ich das alles nochmal mehr. naja aber was weiß ich schon (nicht viel)
 
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