The Nirvain
Till Deaf Do Us Part
Weiter geht es mit Musik aus dem Bereich Singer Songwriter / Solokünstler / irgendwas mit Folk (männlich):
Father John Misty - Mahashmashana:
Ein durchaus bekannter Name, von mir aber bisher gekonnt ignoriert, weshalb ich das Album auch nicht in seinem Gesamtschaffen einordnen kann. Zu hören gibt es jedenfalls eine sehr vielfältige Mischung aus Folk (Rock), Classic Rock und Art Pop mit Einflüssen aus Country und Psychedelic bis hin zu Shoegaze. Einfach sehr schöne, einnehmende Musik mit tollen (oft orchestralen) Arrangements und starkem Songwriting. Oft schwelgerisch und dramatisch, mitunter cinematisch und geradezu episch. In anderen Augenblicken wieder sehr sanft, intim. und düster. Aber eben auch mal durchaus knackig und zeitlos rockig. Schon mit einem Hang zum Pathetischen und Prätentiösen, allerdings - ähnlich wie bei Nick Cave - irgendwie zu Recht. Style with substance eben.
Anspieltipps spare ich mir, weil einzelne Songs der Vielfalt des Albums nicht gerecht werden würden. Einfach komplett hören!
The Felice Brothers - Valley Of Abandoned Songs:
Ähnliche Ausgangssituation wie bei Father John Misty: die Band gibt es schon lange, mein Erstkontakt ist aber dieses Album hier, dass über dies auch noch aus alten Songs besteht, die es nicht auf vorherige Alben geschafft haben. Wenn das hier allerdings Songs von der Resterampe sein sollen, dann müssen besagte Vorgängeralben wirklich sehr sehr gut sein... Jedenfalls spielen The Felice Brothers sehr klassischen, zeitlosen Americana / Folk Rock. Eher understated und verträumt, schön schräg und auf perfekte Art nicht perfekt. Angenehme, berührende Vocals und Harmonien zu stimmigen, aus Alltagsbeobachtungen gegriffenen Texten mit passender musikalischer Untermalung.
youtu.be
Christopher Owens - I Wanna Run Barefoot Through Your Hair:
Soloalbum des Frontmanns der mir nur namentlich bekannten, aufgelösten Indie-Rock Band Girls. Der arme Mann hatte wohl seit seinem letzten musikalischen Lebenszeichen einiges an KRisen zu durchstehen - von Beziehungsaus über Todesfälle bis hin zur Obdachlosigkeit infolge eines Verkehrsunfalls - und das spiegelt sich sowohl in seiner fragilen, warmen Stimme als auch den oft resignierten, niederschmetterenden und mitnehmenden Texten. Musikalisch ist das für mich klassische amerikanische gitarrenlastige Singer-Songwriter-Kunst mit wirklich herrlichem analogen Gitarrensound (so schön wie das knarzt und knistert und kratzt und quietscht). Überwiegend ruhig und melancholisch, ab und zu aber auch mal treibend und jammig oder sogar episch beschwingt. Und trotz aller Schwermut, scheint ständig die Hoffnung durch und man fühlt sich irgendwie getröstet. Solange man noch seine Gitarre hat:
youtu.be
Father John Misty - Mahashmashana:

Ein durchaus bekannter Name, von mir aber bisher gekonnt ignoriert, weshalb ich das Album auch nicht in seinem Gesamtschaffen einordnen kann. Zu hören gibt es jedenfalls eine sehr vielfältige Mischung aus Folk (Rock), Classic Rock und Art Pop mit Einflüssen aus Country und Psychedelic bis hin zu Shoegaze. Einfach sehr schöne, einnehmende Musik mit tollen (oft orchestralen) Arrangements und starkem Songwriting. Oft schwelgerisch und dramatisch, mitunter cinematisch und geradezu episch. In anderen Augenblicken wieder sehr sanft, intim. und düster. Aber eben auch mal durchaus knackig und zeitlos rockig. Schon mit einem Hang zum Pathetischen und Prätentiösen, allerdings - ähnlich wie bei Nick Cave - irgendwie zu Recht. Style with substance eben.
Anspieltipps spare ich mir, weil einzelne Songs der Vielfalt des Albums nicht gerecht werden würden. Einfach komplett hören!
The Felice Brothers - Valley Of Abandoned Songs:

Ähnliche Ausgangssituation wie bei Father John Misty: die Band gibt es schon lange, mein Erstkontakt ist aber dieses Album hier, dass über dies auch noch aus alten Songs besteht, die es nicht auf vorherige Alben geschafft haben. Wenn das hier allerdings Songs von der Resterampe sein sollen, dann müssen besagte Vorgängeralben wirklich sehr sehr gut sein... Jedenfalls spielen The Felice Brothers sehr klassischen, zeitlosen Americana / Folk Rock. Eher understated und verträumt, schön schräg und auf perfekte Art nicht perfekt. Angenehme, berührende Vocals und Harmonien zu stimmigen, aus Alltagsbeobachtungen gegriffenen Texten mit passender musikalischer Untermalung.
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Christopher Owens - I Wanna Run Barefoot Through Your Hair:

Soloalbum des Frontmanns der mir nur namentlich bekannten, aufgelösten Indie-Rock Band Girls. Der arme Mann hatte wohl seit seinem letzten musikalischen Lebenszeichen einiges an KRisen zu durchstehen - von Beziehungsaus über Todesfälle bis hin zur Obdachlosigkeit infolge eines Verkehrsunfalls - und das spiegelt sich sowohl in seiner fragilen, warmen Stimme als auch den oft resignierten, niederschmetterenden und mitnehmenden Texten. Musikalisch ist das für mich klassische amerikanische gitarrenlastige Singer-Songwriter-Kunst mit wirklich herrlichem analogen Gitarrensound (so schön wie das knarzt und knistert und kratzt und quietscht). Überwiegend ruhig und melancholisch, ab und zu aber auch mal treibend und jammig oder sogar episch beschwingt. Und trotz aller Schwermut, scheint ständig die Hoffnung durch und man fühlt sich irgendwie getröstet. Solange man noch seine Gitarre hat:
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