Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion erfordert derzeit den Zugriff auf die Seite über den integrierten Safari-Browser.
Du musst die Zeit bedenken. In den 70ern mussten auch Sänger in harten Rockbands auch wirklich singen. Robert Plant, Ian Gillan und Dio waren die großen Vorbilder. Sogar Ozzy bemühte sich mehr oder weniger erfolgreich . Bon Scott galt dagegen schon als extremer Schreihals. Lemmys Gegröhle war da etwas völlig Neues und Verstörendes, mit dem anfangs nur die wenigsten etwas anfangen konnten. Auch hier drehten Motörhead gewaltig an der Schraube hin zum Extremsound.Krass.
Was für Weichkäse.
Du musst die Zeit bedenken. In den 70ern mussten auch Sänger in harten Rockbands auch wirklich singen. Robert Plant, Ian Gillan und Dio waren die großen Vorbilder. Sogar Ozzy bemühte sich . Bon Scott galt dagegen schon als extremer Schreihals. Lemmys Gegröhle war da etwas völlig Neues und Verstörendes, mit dem anfangs nur die wenigsten etwas anfangen konnten. Auch hier drehten Motörhead gewaltig an der Schraube hin zum Extremsound.
Du musst die Zeit bedenken. In den 70ern mussten auch Sänger in harten Rockbands auch wirklich singen. Robert Plant, Ian Gillan und Dio waren die großen Vorbilder. Sogar Ozzy bemühte sich . Bon Scott galt dagegen schon als extremer Schreihals. Lemmys Gegröhle war da etwas völlig Neues und Verstörendes, mit dem anfangs nur die wenigsten etwas anfangen konnten. Auch hier drehten Motörhead gewaltig an der Schraube hin zum Extremsound.
hargh, allein für den letzten Satz feiere ich dich hier heftigst - super gut!!So nen Vogel kannte ich Anfang der 80er auch. Der hatte bis dahin nix weiter als die geschminkten Disco-Rocker aus NY gehört und checkte überhaupt nicht, was er für ne geniale Mucke von Lemmy & Co. da auf einmal präsentiert bekam. Dummerweise war ich dieser Vogel.
Ein sonniger Nachmittag, irgendwann in den späten Achtzigern. Kumpel Gasbald (den Spitznamen hatte er sich aufgrund seiner Fähigkeit, enorme Flatulenzen abzusondern, redlich verdient) und ich schoben unsere dezent übergewichtigen Körper über einen Flohmarkt. Jagd auf Vinyl war angesagt. Ich hatte mein Budget schon ausgereizt und war mit Rainbows „Long Live Rock´n´Roll“ und dem Debüt von Inge Malmsteen eigentlich gut bedient. Gasbald hatte hingegen noch finanzielle Ressourcen frei und förderte an einem Stand ein abgewetztes Exemplar der „Bomber“ zutage.
„Na ja, soll wohl nicht die Beste der Band sein, wie man sagt. Hat ja auch schon ein paar Jahre auf dem Buckel“, gab ich eine reife Expertise ab, die vollkommen aus der Luft gegriffen war. War mir doch von der Band maximal der Name und der Schriftzug mit dem coolen „Ö“ bekannt, mehr aber auch nicht. Das konnte ich jedoch nicht zugeben. Zu der Zeit war ich der härteren Rockmusik erst seit zwei Jahren verfallen, tat aber natürlich so, als hätte ich bereits sämtliche hartmetallische Weisheiten mit der eisernen Schöpfkelle gefressen. Erst kurz zuvor hatte ich Gasbald in meiner unendlichen Weisheit erklärt, dass es sich bei dem Musikstil „Hardcore“ um nichts anderes als Pornometal handeln würde. Seine Antwort: „Ich weiß“. Jung, dumm, durstig, geil; das waren unsere Aggregatzustände anno dazumal.
Nein, der Grund für meine hohle Behauptung war schlicht die Tatsache, dass ich Gasbald dieses Schätzchen auf keinen Fall gönnte und entsprechend madig machen wollte. Der ließ sich von meinem Gelaber jedoch nicht beeinflussen und sackte die Platte für ein paar Mark fuffzich ein. Die olle Pissnelke.
Kurze Zeit drauf landeten wir in meiner Bude. Bevor wir noch auf meinem Amiga 500 eine Runde „Ports Of Call“ daddelten, zeigte ich mich generös und nahm im Hintergrund die Platte auf Tape auf. Sobald Gasbald verschwunden war, widmete ich mich in aller Ruhe der Neuentdeckung.
Und die Welt war nicht mehr, wie sie war.
Lemmys Einsatz „This Is It“ auf dem Opener hätte nicht treffender sein können. Nichts auf der ganzen doofen Welt hätte treffender sein können. Dieses war es! Diese Platte, diese Musik erweiterte schlagartig meinen bis dato doch recht beschränkten Horizont und zeigte mir den Rock`n`Roll, den ich unbewusst so dringend herbeigesehnt hatte. „Hello Victims“? Oh ja, nur zu gerne war ich Opfer und gab mich willenlos der Platte hin. Luftgitarre bei „Stone Dead Forever“ bis zum Stillstand der Schultergelenke, bei „All The Aces“ sowieso und was das Titellied mit mir anstellte, hätte noch nicht mal die scharfe Kathrin aus meinem Ausbildungsjahrgang geschafft.
Nach mehrmaligen Hören und Abfeiern sichtete ich meine Metal Hammer-Sammlung nach Berichten und Fotos, Scheiße, auf den wenigen Fotos und Berichten, die ich fand, gab sich die Band tatsächlich so cool und abgefuckt wie die Mucke. Mein bisheriger Lieblingsrocker, Bon Scott, musste sich ab sofort seinen Thron mit Lemmy teilen. Spätestens seit dem Tag zogen mich die Typen an, die schelmisch und zynisch um die Ecke kamen, aber innerhalb des Bruchteils einer Sekunde auch ungemein gefährlich werden konnten. Solche Helden brauchte ich, um meinen Alltag halbwegs aufrecht zu meistern, und die Jungs halfen mir eine Menge. Die Welt konnte mich mal geflissentlich kreuzweise, denn im Hintergrund warteten schließlich die gefährlichen Drei, bereit, mich jederzeit und überall aus der Kacke zu hauen.
In den Folgetagen rotierte die TDK SA-90 mit „Bomber“ unentwegt. Gasbald kam genauso auf den Geschmack, plünderte sein Konto und kam stolz wie Bolle mit der „Overkill“, „Ace Of Spades“ und „Iron Fist“ um die Ecke. Getreu unserem Motto „Keiner kauft eine Platte, die der andere schon hat“, um unsere Musikbibliothek ökonomisch gewitzt zu erweitern, schluckte ich einmal und nahm artig alles auf Tape auf. Und diese Kassetten begleiteten mich so lange, wie ich ein Tapedeck hatte.
Diese vier Platten stellen bis heute für mich die Quadratur der Herrlichkeit im Motörhead´schen Schaffen dar. „Bomber“, meine erste Liebe in diesem Kosmos, toppt sie alle. Wenn ich an die Band denke, assoziiere ich dieses automatisch mit dem magischen Trio und diesen Veröffentlichungen. Nie war die Truppe in meinen Ohren räudiger, ungehobelter, respektloser und überhaupt scheißenbesser als in dieser Phase. Natürlich muss man nicht mal im Ansatz über die Qualität der Veröffentlichungen nach 1982 diskutieren („1916“ wird wohl auf ewig mein Lieblingssong von Motörhead bleiben), aber diese frühe Phase ist „meine“ Zeit der Combo.
Ach, ich habe mich bisher zu wenig zur „Bomber“ geäußert? Zu wenig zum Stellenwert und zum Einfluss dieses Kunstwerkes? Kinners, die Ihr noch viel mehr im Motörheaduniversum drinsteckt als ich, Ihr wisst doch eh schon alles. Was kann ich Euch da noch zu dieser Platte erzählen? Muss ich echt beispielsweise was zum Facettenreichtum dieses Juwels schreiben? Nicht wirklich, gelle? Dieses Trademark gehörte für mich von Anfang an zu den Erkennungszeichen der Band, neben der unbändigen Energie und Spielfreude. Ich habe tatsächlich mal hier und da Spacken getroffen, die behaupteten, von Motörhead würde sich alles gleich anhören. Zeichen, dass diese Typen rein gar nichts kapiert haben und von mir daher umgehend mit maximaler Verhöhnung gestraft wurden. Man stelle auf der Platte beispielsweise mal den Stampfer „Step Down“ dem Smashhit „Poison“ gegenüber. Überhaupt "Poison": ein Lied zum Besten zu bringen, das auf der einen Seite fast schon fröhlich wirkt, auf der anderen Seite jedoch so herrlich schmutzig rüberkommt wie ein Minenarbeiter nach einer Doppelschicht, das schaffen nur die ganz Großen.
Vielleicht ist eine Tatsache noch nicht so geläufig, die mir erst einige Jahre später aufgefallen ist. Nämlich, dass der Produzent am Mischpult tatsächlich niemand anderes als der US-Amerikaner Jimmy Miller war (der bereits bei „Overkill“ am Regler saß). Eben jener Jimmy Miller, der ein paar der bedeutendsten Alben der Rolling Stones produziert hatte, unter anderem „Beggars Banquet“, „Let It Bleed“ und „Exile On Main Street“. Der Gute verstand wahrlich was von seinem Job, leider verstarb er 1994 mit nur 52 Jahren. Besten Dank für die Musik, ein Prost auf dich!
Und natürlich ein fettes Prosit auf Lemmy, Fast Eddie, Philthy und all die anderen, die Motörhead zu dem machten, was sie waren, sind und ewig bleiben werden.
Zu Gasbald habe ich übrigens schon lange keinen Kontakt mehr. Laut Zeugenaussagen soll er mit seiner Plattensammlung zuletzt nicht sonderlich sorgfältig umgegangen sein. Schade. Die „Bomber“, die hätte ich von ihm so richtig gerne.
Ein sonniger Nachmittag, irgendwann in den späten Achtzigern. Kumpel Gasbald (den Spitznamen hatte er sich aufgrund seiner Fähigkeit, enorme Flatulenzen abzusondern, redlich verdient) und ich schoben unsere dezent übergewichtigen Körper über einen Flohmarkt. Jagd auf Vinyl war angesagt. Ich hatte mein Budget schon ausgereizt und war mit Rainbows „Long Live Rock´n´Roll“ und dem Debüt von Inge Malmsteen eigentlich gut bedient. Gasbald hatte hingegen noch finanzielle Ressourcen frei und förderte an einem Stand ein abgewetztes Exemplar der „Bomber“ zutage.
„Na ja, soll wohl nicht die Beste der Band sein, wie man sagt. Hat ja auch schon ein paar Jahre auf dem Buckel“, gab ich eine reife Expertise ab, die vollkommen aus der Luft gegriffen war. War mir doch von der Band maximal der Name und der Schriftzug mit dem coolen „Ö“ bekannt, mehr aber auch nicht. Das konnte ich jedoch nicht zugeben. Zu der Zeit war ich der härteren Rockmusik erst seit zwei Jahren verfallen, tat aber natürlich so, als hätte ich bereits sämtliche hartmetallische Weisheiten mit der eisernen Schöpfkelle gefressen. Erst kurz zuvor hatte ich Gasbald in meiner unendlichen Weisheit erklärt, dass es sich bei dem Musikstil „Hardcore“ um nichts anderes als Pornometal handeln würde. Seine Antwort: „Ich weiß“. Jung, dumm, durstig, geil; das waren unsere Aggregatzustände anno dazumal.
Nein, der Grund für meine hohle Behauptung war schlicht die Tatsache, dass ich Gasbald dieses Schätzchen auf keinen Fall gönnte und entsprechend madig machen wollte. Der ließ sich von meinem Gelaber jedoch nicht beeinflussen und sackte die Platte für ein paar Mark fuffzich ein. Die olle Pissnelke.
Kurze Zeit drauf landeten wir in meiner Bude. Bevor wir noch auf meinem Amiga 500 eine Runde „Ports Of Call“ daddelten, zeigte ich mich generös und nahm im Hintergrund die Platte auf Tape auf. Sobald Gasbald verschwunden war, widmete ich mich in aller Ruhe der Neuentdeckung.
Und die Welt war nicht mehr, wie sie war.
Lemmys Einsatz „This Is It“ auf dem Opener hätte nicht treffender sein können. Nichts auf der ganzen doofen Welt hätte treffender sein können. Dieses war es! Diese Platte, diese Musik erweiterte schlagartig meinen bis dato doch recht beschränkten Horizont und zeigte mir den Rock`n`Roll, den ich unbewusst so dringend herbeigesehnt hatte. „Hello Victims“? Oh ja, nur zu gerne war ich Opfer und gab mich willenlos der Platte hin. Luftgitarre bei „Stone Dead Forever“ bis zum Stillstand der Schultergelenke, bei „All The Aces“ sowieso und was das Titellied mit mir anstellte, hätte noch nicht mal die scharfe Kathrin aus meinem Ausbildungsjahrgang geschafft.
Nach mehrmaligen Hören und Abfeiern sichtete ich meine Metal Hammer-Sammlung nach Berichten und Fotos, Scheiße, auf den wenigen Fotos und Berichten, die ich fand, gab sich die Band tatsächlich so cool und abgefuckt wie die Mucke. Mein bisheriger Lieblingsrocker, Bon Scott, musste sich ab sofort seinen Thron mit Lemmy teilen. Spätestens seit dem Tag zogen mich die Typen an, die schelmisch und zynisch um die Ecke kamen, aber innerhalb des Bruchteils einer Sekunde auch ungemein gefährlich werden konnten. Solche Helden brauchte ich, um meinen Alltag halbwegs aufrecht zu meistern, und die Jungs halfen mir eine Menge. Die Welt konnte mich mal geflissentlich kreuzweise, denn im Hintergrund warteten schließlich die gefährlichen Drei, bereit, mich jederzeit und überall aus der Kacke zu hauen.
In den Folgetagen rotierte die TDK SA-90 mit „Bomber“ unentwegt. Gasbald kam genauso auf den Geschmack, plünderte sein Konto und kam stolz wie Bolle mit der „Overkill“, „Ace Of Spades“ und „Iron Fist“ um die Ecke. Getreu unserem Motto „Keiner kauft eine Platte, die der andere schon hat“, um unsere Musikbibliothek ökonomisch gewitzt zu erweitern, schluckte ich einmal und nahm artig alles auf Tape auf. Und diese Kassetten begleiteten mich so lange, wie ich ein Tapedeck hatte.
Diese vier Platten stellen bis heute für mich die Quadratur der Herrlichkeit im Motörhead´schen Schaffen dar. „Bomber“, meine erste Liebe in diesem Kosmos, toppt sie alle. Wenn ich an die Band denke, assoziiere ich dieses automatisch mit dem magischen Trio und diesen Veröffentlichungen. Nie war die Truppe in meinen Ohren räudiger, ungehobelter, respektloser und überhaupt scheißenbesser als in dieser Phase. Natürlich muss man nicht mal im Ansatz über die Qualität der Veröffentlichungen nach 1982 diskutieren („1916“ wird wohl auf ewig mein Lieblingssong von Motörhead bleiben), aber diese frühe Phase ist „meine“ Zeit der Combo.
Ach, ich habe mich bisher zu wenig zur „Bomber“ geäußert? Zu wenig zum Stellenwert und zum Einfluss dieses Kunstwerkes? Kinners, die Ihr noch viel mehr im Motörheaduniversum drinsteckt als ich, Ihr wisst doch eh schon alles. Was kann ich Euch da noch zu dieser Platte erzählen? Muss ich echt beispielsweise was zum Facettenreichtum dieses Juwels schreiben? Nicht wirklich, gelle? Dieses Trademark gehörte für mich von Anfang an zu den Erkennungszeichen der Band, neben der unbändigen Energie und Spielfreude. Ich habe tatsächlich mal hier und da Spacken getroffen, die behaupteten, von Motörhead würde sich alles gleich anhören. Zeichen, dass diese Typen rein gar nichts kapiert haben und von mir daher umgehend mit maximaler Verhöhnung gestraft wurden. Man stelle auf der Platte beispielsweise mal den Stampfer „Step Down“ dem Smashhit „Poison“ gegenüber. Überhaupt "Poison": ein Lied zum Besten zu bringen, das auf der einen Seite fast schon fröhlich wirkt, auf der anderen Seite jedoch so herrlich schmutzig rüberkommt wie ein Minenarbeiter nach einer Doppelschicht, das schaffen nur die ganz Großen.
Vielleicht ist eine Tatsache noch nicht so geläufig, die mir erst einige Jahre später aufgefallen ist. Nämlich, dass der Produzent am Mischpult tatsächlich niemand anderes als der US-Amerikaner Jimmy Miller war (der bereits bei „Overkill“ am Regler saß). Eben jener Jimmy Miller, der ein paar der bedeutendsten Alben der Rolling Stones produziert hatte, unter anderem „Beggars Banquet“, „Let It Bleed“ und „Exile On Main Street“. Der Gute verstand wahrlich was von seinem Job, leider verstarb er 1994 mit nur 52 Jahren. Besten Dank für die Musik, ein Prost auf dich!
Und natürlich ein fettes Prosit auf Lemmy, Fast Eddie, Philthy und all die anderen, die Motörhead zu dem machten, was sie waren, sind und ewig bleiben werden.
Zu Gasbald habe ich übrigens schon lange keinen Kontakt mehr. Laut Zeugenaussagen soll er mit seiner Plattensammlung zuletzt nicht sonderlich sorgfältig umgegangen sein. Schade. Die „Bomber“, die hätte ich von ihm so richtig gerne.
Erst kurz zuvor hatte ich Gasbald in meiner unendlichen Weisheit erklärt, dass es sich bei dem Musikstil „Hardcore“ um nichts anderes als Pornometal handeln würde. Seine Antwort: „Ich weiß“.
Egal, wie Deine Vorstellung ausfällt: Es war noch schlimmer.
Ich habe so derbes Kopfkino gerade wir du und Gasbald aufm Trödel diskutieren
Echt? Und ich bekomme schon allein bei der Melodie am Songauftakt das Bedürfnis vor Freude im Kreis zu springen und ein breites Grinsen ins Gesicht.@Damage Case Danke für die tolle Rezi.
….Und gerade mit dem so oft geliebten und hochgejubeltem Metropolis kann ich genau nichts anfangen und fühle mich musikalisch so gelangweilt, dass ich mich regelrecht zwingen muss den nicht zu skippen. …...
Ach ja, was ich ganz vergessen hab: Mein geschilderter Motörhead-Erstkontakt mit "Overkill" war dann natürlich in den folgenden Tagen zwangsläufig auch der Motörhead-Erstkontakt für meine Hardrock hörenden Kumpels im Dorf, denn ich rannte bei denen völlig euphorisiert umgehend die Bude ein, um ihnen meine neueste Entdeckung vorzuspielen. Und ich kann mich noch sehr genau an die entsetzten Reaktionen erinnern, denn ich erntete durch die Bank nur Kopfschütteln und wurde ausgelacht. "Nur Krach" oder "der kann ja gar nicht singen" waren noch die freundlicheren Kommentare. Die Jungs - allesamt Fans von Kiss, den Scorpions und Deep Purple - waren seinerzeit von der nie zuvor da gewesenen Brachialität des Motörhead-Sounds und vor allem von Lemmys heiserem Gegröhle schlicht überfordert.
Ist ja Sinn der Sache, oder?Sehr schön @Spatenpauli. Es macht wirklich Spaß hier.
Wir verwenden essentielle Cookies, damit diese Website funktioniert, und optionale Cookies, um den Komfort bei der Nutzung zu verbessern.
Siehe weitere Informationen und konfiguriere deine Einstellungen