OBITUARY

[Leimy]

Hab das Teil noch nicht gehört, aber die werden da wahrscheinlich nur einen Bruchteil von für's Studio ausgegeben haben. Heutzutage kosten Studioaufnahmen aufgrund der großen Konkurrenz und ausgefeilten homerecording-tools ja nur noch einen Bruchteil von dem was vor 15 Jahren so auf den Tisch gelegt wurde.
Ist auf jeden Fall eine sehr merkwürdige Geschichte, vor allem weil Obituary ja stets bei großen Labels waren. Was gab es da eigentlich damals für die Spender als Bonus-Schmankerl?
Und Brutality kriegen nicht mal ihre 15.000$ übers Crowd-funding zusammen und das obwohl da alles DIY is und Produktionskosten für Vinyl, CDs und Shirts mit drin sind und jeder Spender davon auch was abkriegt. Komische Welt...

 

[ProfessorHastig]

Hab das Teil noch nicht gehört, aber die werden da wahrscheinlich nur einen Bruchteil von für's Studio ausgegeben haben. Heutzutage kosten Studioaufnahmen aufgrund der großen Konkurrenz und ausgefeilten homerecording-tools ja nur noch einen Bruchteil von dem was vor 15 Jahren so auf den Tisch gelegt wurde.
Ist auf jeden Fall eine sehr merkwürdige Geschichte, vor allem weil Obituary ja stets bei großen Labels waren. Was gab es da eigentlich damals für die Spender als Bonus-Schmankerl?
Und Brutality kriegen nicht mal ihre 15.000$ übers Crowd-funding zusammen und das obwohl da alles DIY is und Produktionskosten für Vinyl, CDs und Shirts mit drin sind und jeder Spender davon auch was abkriegt. Komische Welt...

Sie wollten eigentlich nur 10.000$ haben, was ich auch schon recht reichlich finde. Ich denke auch nicht, dass sie mehr ausgegeben haben. Die Bonus-Schmankerl waren mehr oder weniger die üblichen, allerdings unverhältnismäßig teuer, weshalb ich auch die große Resonanz nie verstanden habe. Nachlesen kann man das immer noch auf der Kickstarter-Seite: https://www.kickstarter.com/projects/unation/help-fund-a-new-obituary-album

 

[|menschmaschine|]

eine der besten produktionen der letzten jahre? alles geschmackssache, keine frage, aber für mich ist die produktion ein albtraum. gerade die drums klingen so dermaßen fürchterlich nach plastik crap...brrrrrrrr.

 

[gnomos]

Und man hört KEINE Gitarren!!! Welche Produktion ist denn so super, bei der man KEINE Gitarre hört?

 

[wmann666]

Also das wundert mich jetzt doch. Sowohl im DF im RH und im MH wird die Produktion lobend erwähnt....wo hört ihr das Teil denn? Auf dem Handy?

 

[deleted_53]

Also das wundert mich jetzt doch. Sowohl im DF im RH und im MH wird die Produktion lobend erwähnt....wo hört ihr das Teil denn? Auf dem Handy?

Ja, dann! Dann müssen wir ja wohl alle falsch liegen! Merke (mir): Der hochwohlheilige Redakteur hat immer die richtigere Meinung! Hm... nö.

Diese bedingungslose Redakteurshörigkeit ist mir hier schon ein paar Mal aufgefallen. Bedenklich.

 

[wmann666]

Ja, dann! Dann müssen wir ja wohl alle falsch liegen! Merke (mir): Der hochwohlheilige Redakteur hat immer die richtigere Meinung! Hm... nö.

Diese bedingungslose Redakteurshörigkeit ist mir hier schon ein paar Mal aufgefallen. Bedenklich.

Dir ist schon klar das das lediglich untermauern soll das das wohl mehrere Leute so sehen, ich hab bisher in jedem Review von der guten Produktion gelesen, da wundert es ja dann doch wenn es andere so dermaßen grottig finden, welcher Redakteur das geschrieben hat ist mir da grad mal schnuppe...und ich kann die Produktion schon ganz alleine gut oder schlecht finden....

 

[Bomberline]

Der eine Smiley war wohl nicht ausreichend.
Zum Album: Solide, aber vom Hocker kann es mich nicht reissen.

 

[ProfessorHastig]

Der Bass ist etwas präsenter als gewohnt, aber die Gitarren sind schon noch deutlich zu hören. Klingen leider etwas künstlich und nicht so wirklich nach Amp.

Die Drums klingen teilweise etwas seltsam blechern, vor allem die Toms sind seltsam dünn ausgefallen, das stimmt, aber das eigentliche Problem ist doch nicht der Sound, sondern das Songwriting. Man bekommt hier genau das, was man erwarten kann, allerdings auch kein bisschen mehr. Obituary kommen praktisch ohne Elemente aus, die einen auch mal aufhorchen lassen. Es plätschert eben alles irgendwie so dahin. Es gibt keine gravierenden Problem, aber eben auch keine Glanzpunkte. Da kann man sich schon mal die Frage stellen, warum man sowas hören bzw kaufen sollte.

 

[Sulfura]

OBITUARY - stellen ihr neues Album "Inked In Blood" komplett als Stream online!

http://www.stormbringer.at/news_470...nked-in-blood-komplett-als-stream-online.html

 

[Sulfura]

Mir ist jetzt nicht gerade der Schädel vor lauter Begeisterung geplatzt, aber soviel kann ich nach einer Lauschung bereits amtlich zu Protokoll geben: Gut ist es geworden das Album.

Und jetzt zum Vergleich bitte den ATG-Stream

 

[Moonshine]

Die Stimme! Die Stimme! Geht gar nicht, soll das eine Parodie sein?

 

[gnomos]

Ich hab sie jetzt mal komplett gehört und find sie sehr ok. Kein Hammer, aber sehr solide. Der Sound klingt nun auch besser irgendwie. Und der Song Violence killt total!!!

 

[Moonshine]

Ich mag die Scheibe nicht. Sie ist sehr generisch und hat vocalmäßig arge Defizite. "Solide" kann man vielleicht sagen, unterm Strich aber enttäuschend.

 

[El Guerrero]

OBITUARY - stellen ihr neues Album "Inked In Blood" komplett als Stream online!

http://www.stormbringer.at/news_470...nked-in-blood-komplett-als-stream-online.html

Wäre ich Crowdfunder gewesen, ich würde mein Geld zurückverlangen, und wenn ich klagen müsste!

 

[TerroRizer]

Album ist solide geworden, mehr nicht. Der Sound geht aber in der Tat gar nicht. Fürchterlich dünn (nicht nur die Drums), drucklos, einfach ohne Schmackes - und der Gesang ist für meinen Geschmack auch zu weit in den Hintergrund gemischt worden.

 

[Black Pearl]

"Solide" kann man vielleicht sagen, unterm Strich aber enttäuschend.

Es ist berechneter und durchdesignter Beinahe-Kaufhaus-Deathrock. Beinahe, da der Sound von OBITUARY noch immer einen Tick abseits des Mainstream steht. Doch nur weil OBITUARY draufsteht und ein blutiger Torso auf dem Cover ist, muss man die Platte nicht bevorzugt behandeln. Eine Aneinanderreihung von altbekannten Riffs, die sich quasi von Song zu Song wiederholen und sich so schnell abnutzen, wie Toilettenpapier, das man über einen Nilpferdarsch reibt, plus der altbekannten, zu Tode gerittenen, breakbetonten Dynamiken, ergeben eine Scheibe, die auch ''Back To One in Duplizität'' heißen könnte.

Immer noch so gerade hörbar, da OBI wenigstens auf ''Back On Top'' mal wieder einen durchaus potenten Song am Start haben. Ansonsten herrscht das gewohnte Bild eines sich selbst zu Tode zitierenden Death-Metal-Dinosauriers, der offensichtlich sehr gerne über seinen eigenen Schwanz stolpert. Zu gut, um die Platte als miserabel abzustempeln, zu wenig, um sich auch nur im entferntesten mit den zahlreichen Hammer-Platten dieses Jahr messen zu können. 6/10

 

[Dekker]

ich bin echt am überlegen ob ich da mal reinhören sollte...ach, ich machs einfach.

 

[Frostmoon72]

Habe mir heute die Digi Version gekauft ,also erstens kein Booklet und der Sound ist wirklich grotte ,da ich meine CD's meistens über Kopfhörer höre ,habe ich erst gedacht das ich auf den Klinkenstecker getreten bin ........wie TerroRizer gesagt hat ist der Sound viel zu dünn........

 

[deleted_53]

Kudos an Relapse (mal wieder). Ne teure 2xLP, 45rmp machen, aber - obwohl selbst bei der Geschwindigkeit genug Platz gewesen - die Bonustracks der Deluxe weggelassen. Mal wieder 1A und typisch. Das kotzt mich auch manchmal bei CM Releases an.