OPETH - Listenwahn und "Sorceress"

Die Platte wächst mit jedem Durchlauf.Man entdeckt fortwährend neue Details und das Songwriting passt IMO auch zu 100 pro.
 
Bitte nie wieder Metal von Opeth.Danke.
Gegen Metal hätte ich bei OPETH gar nichts, muss aber auch nicht sein, um mich zu begeistern - aber das Grunzen kann Mikael auch in Zukunft ruhig bleiben lassen...
Aber so einen Mix der Stile auf "Watershed" und "Pale Communion" fände ich mal interessant...
Und wenn es auf der nächsten OPETH wieder Retroprog zu hören gäbe, wäre das ja auch fast schon langweilig, egal wie gut das wird - aber bisher waren doch fast alle Alben etwas unterschiedlich (gut, sind die beiden neuesten auch, aber "PC" war trotzdem fast die erste Scheibe der Band, die mich nicht überrascht hat).
 
Ich muss sagen, Opeths etwas härtere Alben gefallen mir besser, weil ich einfach nicht immer in der Stimmung bin, mir sowas wie auf dem neuen Album zu geben, das braucht erst seine Zeit um bei mir Wirkung zu zeigen.
 
Komme leider nach wie vor nicht mit der PC klar. Ist das erste Album von Opeth, welches ich eher mit "lau" oder "langweilig" bezeichnen würde.
 
Opeth sind gestern am 08.11. in der Großen Freiheit 36 definitiv was für Metaller-Ohren gewesen, nix mehr mit nur ruhigen Prog-Songs wie noch auf der ersten Heritage-Tour, da sie von fast jedem Album je einen Song und logischerweise vom ganz neuen Album Pale Communion 3 Songs spielten. Nachzulesen auf Setlist.fm, wen´s interessiert. War ja auch auf der zweiten Tour zu Heritage so. Ging ca.um 19.45 Uhr los und Schluß war nach einer Zugabe um 21.50 Uhr, sprich, das Konzert ging also 2 Stunden, und das war bei den Songlängen auch nötig. Gab also neben Klargesang und atmosphärisch-ruhigen Songs ebenfalls viel Gegrunze und death-metallische Parts, viele schnelle Songs, und da ich zwar alle Alben habe, aber längst nicht jeden Song und jedes ältere Album so wie Damnation / Deliverance, Still Life, My Arms You Hearse oder Morningrise wirklich bis ins kleinste Detail kenne und erkenne, waren auch da wieder sozusagen Neuentdeckungen eigentlich bekannter Lieder bei. Instrumental, gesanglich sowie vom Sound und den Lichteffekten her war das Konzert einfach überragend, die Publikumsreaktionen hervorragend und die Freiheit war pickepacke-voll und ziemlich drängelig. Sollte die Band also nächstes Jahr oder in zwei Jahren wieder an einem Samstag hier spielen, bin ich wieder dabei, dann aber noch eher, um dem Gedränge aus dem Weg zu gehen. Bin ja mal gespannt, wieviele der Fans, die wegen der letzten 2 Alben da waren, beim nächsten Konzert auch auftauchen.
Hätte mir ja gerne ein T-Shirt am Stand geholt, aber das mache ich dann bei Preisen von 25,- Euronen dann doch lieber bei Nuclear Blast direkt auf der Homepage.
 
Heute Nacht noch einmal "Pale Communion" gehört ( zur Abwechslung halt mal auf CD ). Wunderschöne Platte. Die "alten" OPETH haben mich nie wirklich interessiert. Erst "Ghost Reveries" und später auch "Watershed" waren dann saumäßig interessante / starke Alben. Aber für ihren auf "Heritage" bzw "Pale Communion" eingeschlagenen Weg liebe ich die Band. Ich steh seit eh und je auf 70er Mucke dieser Art und freu mich,daß heute noch solche Sounds gefahren werde ( hier ist ASTRA übrigens auch ne coole Sache ! ).
Ich habs ja bereits an anderer Stelle geschrieben,kann man aber nie ofz genug tun: OPETH sind unglaublich geiler Scheiß !
 
Heute Nacht noch einmal "Pale Communion" gehört ( zur Abwechslung halt mal auf CD ). Wunderschöne Platte. Die "alten" OPETH haben mich nie wirklich interessiert. Erst "Ghost Reveries" und später auch "Watershed" waren dann saumäßig interessante / starke Alben. Aber für ihren auf "Heritage" bzw "Pale Communion" eingeschlagenen Weg liebe ich die Band. Ich steh seit eh und je auf 70er Mucke dieser Art und freu mich,daß heute noch solche Sounds gefahren werde ( hier ist ASTRA übrigens auch ne coole Sache ! ).
Ich habs ja bereits an anderer Stelle geschrieben,kann man aber nie ofz genug tun: OPETH sind unglaublich geiler Scheiß !
Wenn dir "Ghost Reveries" gefällt, müsste dir ja bereits "Blackwater Park" gut reinlaufen (und evtl. auch schon "Still Life"). Ich finde ja nach wie vor, dass "Ghost Reveries" stilistisch wie eine Mischung aus (viel) "Blackwater Park" und dem extrem ruhigen "Damnation" klingt.
Ich liebe ja alles von der Band, von der Frühphase "Morningrise" am meisten, ansonsten ist wohl "Watershed" mein absolutes Lieblingsalbum (kann auch gar nicht verstehen, warum das schon viele alte Fans nicht mehr mochten). Auch die neue Phase mag ich sehr gerne, hoffe aber, dass es beim nächsten Album wieder Überraschungen gibt, "Pale Communion" empfinde ich für OPETH-Verhältnisse ja im Verhältnis zum Vorgänger schon fast als ein "Nummer-Sicher-Album". Richtig tolle Songs hat's natürlich schon, aber auf "Watershed" fand ich die Kompositionen meist spannender und auch "Heritage" war wegen des krassen Kurswechsels interessanter.
70er Prog wurde eh nie besser gemacht als in der Zeit von 1970 bis 1974!
 
"Still Life" hatte ich mal, empfand ich aber als recht langweilig und ich hatte nie wirklich Bock auf die Scheibe... daher wieder weg damit. "Blackwater Park" sollte ich dann nochmal aufmerksam antesten.
 
"Still Life" hatte ich mal, empfand ich aber als recht langweilig und ich hatte nie wirklich Bock auf die Scheibe... daher wieder weg damit. "Blackwater Park" sollte ich dann nochmal aufmerksam antesten.
Mir ging's mit "Still Life" lange Zeit ähnlich und auch heute noch gehört die für mich zu den schwächsten Opeth-Scheiben - finde ich aber inzwischen trotzdem richtig gut! (Zusammen mit "My Arms Your Hearse" und "Deliverance" aber wohl das am seltensten von mir gehörte Album der Band)
Ein schwaches Album von OPETH ist halt immer noch besser als sehr vieles andere...

"Blackwater Park" sollte man eigentlich schon kennen, wenn man irgendwas von der Band mag.
 
"still life" ist mit der "Ghost Reveries" mein persönliches Highlight, läuft hier auch ziemlich oft. Wobei sich vor allen Dingen letztere richtig schön gesteigert hat.
Die "Pale Communion" habe ich seit Release so gut wie gar nicht gehört. Ich werde ihr demnächst noch mal ne Chance geben aber bis Jett ist es für mich die ganz klar schlechteste Opeth-Scheibe. Und nein, damit ist sie auch nicht automatisch besser als andere Nicht-Opeth-Scheiben, ich finde sie erschreckend schwach...
 
"still life" ist mit der "Ghost Reveries" mein persönliches Highlight, läuft hier auch ziemlich oft. Wobei sich vor allen Dingen letztere richtig schön gesteigert hat.
Die "Pale Communion" habe ich seit Release so gut wie gar nicht gehört. Ich werde ihr demnächst noch mal ne Chance geben aber bis Jett ist es für mich die ganz klar schlechteste Opeth-Scheibe. Und nein, damit ist sie auch nicht automatisch besser als andere Nicht-Opeth-Scheiben, ich finde sie erschreckend schwach...
Hm, verstehe nicht, was man daran "erschreckend schwach" finden kann. Die Stücke sind alle enorm abwechslungsreich (und trotzdem irgendwie einigermaßen eingängig und sehr gefühlvoll eingespielt) und mit absolut irrsinnigem Schlagzeugspiel gesegnet. Außerdem ist die Produktion der Hammer! Sofern man keine stilistischen Scheuklappen hat oder einem der Stil einfach grundsätzlich nicht zusagt, kann man an dem Album doch absolut nichts kritisieren. Höchstens, dass sie sich jetzt seit dem Vorgänger stilistisch etwas festgefahren haben, aber das war auf "Ghost Reveries" auch der Fall, das klang einfach wie eine Art "Best Of" der drei Vorgängeralben, wirklich neues hat die Band da auch nicht versucht (aber natürlich trotzdem großartige Songs geboten) und von den meisten anderen Bands erwartet das ja auch kein Fan...
 
Hm, verstehe nicht, was man daran "erschreckend schwach" finden kann. Die Stücke sind alle enorm abwechslungsreich (und trotzdem irgendwie einigermaßen eingängig und sehr gefühlvoll eingespielt) und mit absolut irrsinnigem Schlagzeugspiel gesegnet. Außerdem ist die Produktion der Hammer! Sofern man keine stilistischen Scheuklappen hat oder einem der Stil einfach grundsätzlich nicht zusagt, kann man an dem Album doch absolut nichts kritisieren. Höchstens, dass sie sich jetzt seit dem Vorgänger stilistisch etwas festgefahren haben, aber das war auf "Ghost Reveries" auch der Fall, das klang einfach wie eine Art "Best Of" der drei Vorgängeralben, wirklich neues hat die Band da auch nicht versucht (aber natürlich trotzdem großartige Songs geboten) und von den meisten anderen Bands erwartet das ja auch kein Fan...

Ich finde die Lieder eben absolut langweilig und das hat sicherlich weder etwas mit dem Stil noch mit Scheuklappen zu tun, da ich die Heritage bspw großartig fand und auch die Weiterentwicklung nicht als wirklich störend empfinde. Vielleicht liegt es an dem "Nummer-Sicher-Aspekt", da es kaum Überraschungen zu Heritage gibt.
Und die Unterschiede von "Ghost Reveries" zu dem Alben davor finde ich schon enorm.
 
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