OPETH - Listenwahn und "Sorceress"

THIS!
Schade eigentlich, die können wirklich mehr, als bekannte Akkorde im Oldschool-Sound nachzuorgeln.

Aber Deathmetal bräuchte ist jetzt von ihnen auch nicht mehr; würde ihnen auch keiner abnehmen.

80er hatten sie noch nicht:D
Vllt. ein wenig NWOBHM, gepaart mit ein paar Growls und Sabbath (mit Dio)-Sprengseln?
Würds mir kaufen;)
Muss ja kein dm sein aber ein par wall of sound momente und ne fette atmo wäre mal wieder was nettes.
 
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Sorry, sieht aus wie malen nach Zahlen. Irgendwie schlimm. Die Perspektive ist total für den Arsch, siehe Brunnen und Kutsche, und was soll das Bild erzählen? Warum tragen zwei Leute Hüte im Haus? Ein Architekt würde wahrscheinlich einen Lach- oder Weinanfall kriegen. Je länger man guckt, desto schlimmer wird das. Sieht aus wie von einer Schülerband, echt.
 
Ok...

Hab ich Bock drauf. Aber es darf wirklich gerne wieder etwas „schwerer“ werden. DM erwarte ich auch nicht. Aber man darf sich jetzt nicht auf Dauer in den 70ern vergniedeln. Freue mich auch sehr aufs Konzert.
 
Sorry, sieht aus wie malen nach Zahlen. Irgendwie schlimm. Die Perspektive ist total für den Arsch, siehe Brunnen und Kutsche, und was soll das Bild erzählen? Warum tragen zwei Leute Hüte im Haus? Ein Architekt würde wahrscheinlich einen Lach- oder Weinanfall kriegen. Je länger man guckt, desto schlimmer wird das. Sieht aus wie von einer Schülerband, echt.
So schlimm finde ich es wirklich nicht, da gibt es hunderte deutlich schlechtere Cover. Ich finde es von der Wirkung her eigentlich sogar ganz schön (besser als z.B. das Cover der "Pale Communion"), aber du hast Recht - gerade bei Brunnen und Kutsche ist die Perspektive falsch, außerdem sehen die Spitzdächer, die wahrscheinlich rund sein sollen, unnatürlich flach aus (von den Schindeln her vor allem die beiden äußeren, aber von den Schattierungen her auch das mittlere). Außerdem sind die beiden Personen vorne nicht größer als die im Haus, obwohl sie ne Ecke näher am Betrachter sind und daher größer wirken müssten.
Ich schätze mal, das ist aus verschiedenen Fotos zusammengebastelt und stark mit Malfiltern bearbeitet worden (der Himmel könnte auch Aquarell sein, für komplett gemalt sieht es mir aber zu zusammengestückelt aus, wenn auch homogener als viele andere Bilder dieser Machart).
 
Zuletzt bearbeitet:
da gibt es hunderte deutlich schlechtere Cover
Ja, klar, es ist relativ vielleicht "nicht so schlimm", aber nur, weil so viel Mist veröffentlicht wird.
Musste lustigerweise tatsächlich an dich denken, als ich das schrieb, ungefähr "hätten sie den mal gefragt."
Wobei, das hätte vielleicht sogar ich besser hinbekommen, alleine: das Konzept ist halt schon total beknackt.
 
Sorry, sieht aus wie malen nach Zahlen. Irgendwie schlimm. Die Perspektive ist total für den Arsch, siehe Brunnen und Kutsche, und was soll das Bild erzählen? Warum tragen zwei Leute Hüte im Haus? Ein Architekt würde wahrscheinlich einen Lach- oder Weinanfall kriegen. Je länger man guckt, desto schlimmer wird das. Sieht aus wie von einer Schülerband, echt.

Mit ein bisschen draufschauen, kann ich die meisten Punkte schon nachvollziehen. Nur das mit den Hüten nicht. Das ist halt künstlerische Freiheit und soll sicher irgendwas aussagen. Außerdem glaubst du doch nicht, dass Slash z.B. zu Hause ohne Zylinder rumläuft, oder?
 
Sorry, sieht aus wie malen nach Zahlen. Irgendwie schlimm. Die Perspektive ist total für den Arsch, siehe Brunnen und Kutsche, und was soll das Bild erzählen? Warum tragen zwei Leute Hüte im Haus? Ein Architekt würde wahrscheinlich einen Lach- oder Weinanfall kriegen. Je länger man guckt, desto schlimmer wird das. Sieht aus wie von einer Schülerband, echt.

So schlimm finde ich es wirklich nicht, da gibt es hunderte deutlich schlechtere Cover. Ich finde es von der Wirkung her eigentlich sogar ganz schön (besser als z.B. das Cover der "Pale Communion"), aber du hast Recht - gerade bei Brunnen und Kutsche ist die Perspektive falsch, außerdem sehen die Spitzdächer, die wahrscheinlich rund sein sollen, unnatürlich flach aus (von den Schindeln her vor allem die beiden äußeren, aber von den Schattierungen her auch das mittlere). Außerdem sind die beiden Personen vorne nicht größer als die im Haus, obwohl sie ne Ecke näher am Betrachter sind und daher größer wirken müssten.
Ich schätze mal, das ist aus verschiedenen Fotos zusammengebastelt und stark mit Malfiltern bearbeitet worden (der Himmel könnte auch Aquarell sein, für komplett gemalt sieht es mir aber zu zusammengestückelt aus, wenn auch homogener als viele andere Bilder dieser Machart).
Ihr verdammten Nerds! :D
 
Aha, bevor das Album raus ist, wird es anhand des Covers also schon zu Tode analysiert?!
Mir gefällt das Bild, ist hübsch gemacht und da ich kein Architekt bin, stört mich auch die Perspektive nicht so wirklich.
Geniesst doch einfach ein schönes Bild ohne permanent nach einem Haar in der Suppe zu suchen.
Oder gehört das im Falle Opeth´s schon zum guten Ton, das Finde-den-Fehler und Ich-weiß-was-du-letzten-Sommer-im-Studio-eingespielt-hast-ohne-je-einen-Ton-gehört-zu haben Spiel zu spielen?
Wenn´s danach ginge, müssten die meisten Albumcover schwarz übermalt werden, weil der Künstler es gewagt hat, sich nicht an der Realität zu orientieren
und an physikalischen Gesetze zu halten, sondern tatsächlich die sogenannte künstlerische Freiheit genutzt hat.

Ich freue mich auf das kommende Album und finde das Cover gut.
 
weil der Künstler es gewagt hat, sich nicht an der Realität zu orientieren
und an physikalischen Gesetze zu halten, sondern tatsächlich die sogenannte künstlerische Freiheit genutzt hat.
Sorry, das ist keine künstlerische Freiheit, das ist schlicht Pfusch. Wenn man Regeln brechen will, sollte man sie zumindest kennen. Sieht man leider oft, kann ich mich drüber aufregen.
Zur Musik habe ich ja keinen Ton gesagt, glaube auch nicht, dass das Cover darauf Einfluss hat.
Und mit dem Architekten meinte ich die Architektur des Hauses, nicht die Perspektive ;)
 
Gut, mit der geschmackvollen Düster Ästhetik bis "Wathershed" hat das neue Cover jetzt nicht viel gemein.
Eine Chance werde ich dem neuen Album gewiss geben.
Cover hin oder her.
Ein wenig metallischer dürfen OPETH aber schon werden.
 
Aha, bevor das Album raus ist, wird es anhand des Covers also schon zu Tode analysiert?!
Mir gefällt das Bild, ist hübsch gemacht und da ich kein Architekt bin, stört mich auch die Perspektive nicht so wirklich.
Geniesst doch einfach ein schönes Bild ohne permanent nach einem Haar in der Suppe zu suchen.
Oder gehört das im Falle Opeth´s schon zum guten Ton, das Finde-den-Fehler und Ich-weiß-was-du-letzten-Sommer-im-Studio-eingespielt-hast-ohne-je-einen-Ton-gehört-zu haben Spiel zu spielen?
Wenn´s danach ginge, müssten die meisten Albumcover schwarz übermalt werden, weil der Künstler es gewagt hat, sich nicht an der Realität zu orientieren
und an physikalischen Gesetze zu halten, sondern tatsächlich die sogenannte künstlerische Freiheit genutzt hat.

Ich freue mich auf das kommende Album und finde das Cover gut.
Wer hat hier denn "anhand des Covers" das Album "zu Tode analysiert"?
Wir haben lediglich über das Cover selbst gesprochen und ich hab sogar gesagt, dass es mir gefällt, nur dass einige Details daran eben objektiv nicht so gut gemacht sind, wenn man realistische Punkte beachten will (und das Bild an sich soll ja von den Stilmitteln her schon realistisch sein).
Wobei ich mich trotzdem nicht darüber aufregen würde. Dafür gibt es, wie beschissen schon ganz richtig geschrieben hat, leider viel zu viel richtig billigen Mist im Coverbereich.

Bin mir eh sicher, dass ich das Album wieder mögen werde (wie alles von der Band). Hoffe allerdings, dass da wieder ein paar mehr Elemente Einzug gefunden haben, die nicht so deutlich aus den 70ern stammen... (war auf dem letzten Album ja immerhin schon in Ansätzen so, gerne diesmal deutlich mehr davon oder zumindest mehr überraschende Songverläufe wie in "Strange Brew" oder "The Wilde Flowers").
 
Zuletzt bearbeitet:
"Pale Communion" war ein sehr starkes Album, "Sorceress" konnte dieses Niveau nicht halten, allerdings ohne eine wirkliche Enttäuschung gewesen zu sein. "Heritage" hingegen habe ich aufgegeben, das wird mit uns nichts mehr. Zu zerfahren, Fragmente statt Songs, zudem stellenweise, zumindest für meine Ohren, gähnende Langeweile. Wenn sich das neue Werk qualitativ an den Vorgängern orientiert, bin ich zufrieden. Ein Meisterwerk erwarte ich nicht, lasse mich aber gern eines Besseren belehren.
 
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