Overkill

Nein, nicht ganz ...... momentan gehen sie Kopf-an-Kopf ins Ziel
:acute:

Also im Moment liegt die "Grinding Wheel" in Führung, da sie geschlossener bzw. als Gesamtpaket stimmiger als der Vorgänger ist.
Dieser hatte zwar ein paar geile Einzeltracks aber mit "It's All Yours" leider aber auch ein Song der mich irgendwie nicht richtig packen konnte.
 
Nach nunmehr drei Durchläufen (aus aktuellem Anlass hör ich grad auch viel MANILLA RAOD, OMEN und so'n Kram... ;) - und natürlich NIGHT DEMON! :jubel:)
eine erste Einschätzung: schönes Album, aber ein paar Songs hätten ruhig was kürzer ausfallen können: das rotzige Punk-Touch verträgt sich nicht unbedingt gut mit Nummern, die alle mindestens knapp 5 Minuten dauern. Wobei ich das jetzt ein keinem bestimmten Song festmachen kann, die sind für sich genommen schon alle stark.
 
Ich hab den Kauf bisher immer wieder nach hinten geschoben, obwohl ich mir schon von den Beschreibungen und Hörproben her sicher bin, dass sie mir besser gefallen wird als 'White Devil Armory'. Aber es kamen immer wieder andere Scheiben dazwischen.
 
Ich habe die neue Overkill jetzt ein paar Wochen und finde sie auch stärker als die "White Devil Armory". Die Länge der Songs finde ich auf "The Grinding Wheel" nicht so besonders schlimm, eher mal eine gelungene Abwechslung. Soundtechnisch ist das Album absolut auf meiner Welle. Den Sound finde ich gut, auch höre ich einen gut aufgelegten Bobby am Mikro. Leider fehlen mir ein paar richtige Kracher auf der Scheibe. Vielleicht kommts ja noch, 'Goddamn Trouble' hat schon mal Potenzial.
 
Ich habe echt gemischte Gefühle bei dem Album. Erst war es mir zu langatmig, dann hatte ich es mir schön gehört.
Gestern habe ich es nochmal reingeschmissen und mich oft dabei ertappt, wie ich gehofft habe, dass sie bitte bald mal durch sein möge.

Ich finde das Album zwar besser als White Devil Armory, aber an The Electric Age und vor allem das überirdische Ironbound reicht es nie und nimmer heran. Und ich bin mir sicher, dass es The Grinding Wheel nicht in meine Overkill-Rotation schafft :hmmja:
 
Mmmh... naja, Fehlkauf war es sicher nicht. Habs gestern dann noch bestellt nachdem ich reingehört hatte. Und im Hinblick auf den Thread mit dem Suchtverhalten mit gemischten Gefühlen - aber zumindest kann ich es vor mir selbst ganz gut rechtfertigen - MEGADETH No. 1, 2 + 4. No. 3 hatte ich schon. Klassiker müssen und dürfen sein. Für den Underground tu ich schon auch noch genug CD-Kauf-technisch wie ich meine. Ja nun, und ich freu mich auf die The Grinding Wheel. Bei m-s durchgehend gut bewertet bisher und hier hab ich bisher auch nur positives gelesen wenn ich richtig erinnere.
 
Von der Rock Hard-Facebookseite:

OVERKILL haben sich Jason Bittner (FLOTSAM AND JETSAM, SHADOWS FALL) ins Boot geholt, nachdem ihr Schlagzeuger Ron Lipnicki auf den letzten Touren von Drumtech Eddy Garciaersetzt werden musste. Frontmann Bobby "Blitz" Ellsworth heißt den Neuzugang willkommen:

"OVERKILL möchten ihr neues Bandmitglied vorstellen: Hinter dem Drumkit und am Steuer des Schiffs: Jason 'Sticks' Bittner. Wir danken Eddy 'The Mexicutioner' Garcia von ganzem Herzen, dass er das Schiff in den letzten Jahren auf Kurs gehalten hat. Eddy wird immer ein Teil der OVERKILL-Maschinerie sein. Jason ist ein langjähriger Freund der Band, und seine Fähigkeiten haben schon immer für sich gesprochen. Lasst das Touren weitergehen!"
 
Von den letzten 4 Alben ist Ironbound IMO immer noch unantastbar, The Electric Age und Grinding Wheel gleichauf knapp dahinter und "White Devil" ist zwar immer noch ein gutes Thrash Album, fällt IMO aber schon ein wenig ab gegenüber den anderen 3. Vorallem finde ich sie ziemlich "unspektakulär" und nutzt sich schneller ab.
 
Ich habe echt gemischte Gefühle bei dem Album. Erst war es mir zu langatmig, dann hatte ich es mir schön gehört.
Gestern habe ich es nochmal reingeschmissen und mich oft dabei ertappt, wie ich gehofft habe, dass sie bitte bald mal durch sein möge.

Ich finde das Album zwar besser als White Devil Armory, aber an The Electric Age und vor allem das überirdische Ironbound reicht es nie und nimmer heran. Und ich bin mir sicher, dass es The Grinding Wheel nicht in meine Overkill-Rotation schafft :hmmja:
Ich finde das Album zwar nicht zu langatmig, vertrete aber ebenfalls die Ansicht, dass eine kürzere Spielzeit nicht geschadet hätte. Das ist allerdings etwas, dass mir in den letzten Jahren häufiger aufgefallen ist, nämlich das - ungeachtet des zeitlichen Mehrwerts - Alben teilweise doch in die Länge gezogen werden. Es muss zwar nicht jedes Album so kurz sein wie "Reign in Blood", aber auch nicht so lang wie "... And Justice for All".
Versteht mich nicht falsch; "The Grinding Wheel" ist ein super Album, aber fünf bis zehn Minuten kürzer wäre auch OK gewesen.
Viele Metalklassiker der 80er Jahre, die problemlos auf eine Seite eines 90-Minuten-Tapes gingen, waren keineswegs zu kurz.
"The Grinding Wheel": 60,12 Minuten
"Taking Over": 45,37 Minuten
"Feel the Fire" 40:14 Minuten
"The Years of Decay" hat zwar auch 56,17 Minuten, aber das geht noch.
Bei 60 Minuten Gesamtlaufzeit schalte ich anscheinend irgendwann ab.
 
Ich finde das Album zwar nicht zu langatmig, vertrete aber ebenfalls die Ansicht, dass eine kürzere Spielzeit nicht geschadet hätte. Das ist allerdings etwas, dass mir in den letzten Jahren häufiger aufgefallen ist, nämlich das - ungeachtet des zeitlichen Mehrwerts - Alben teilweise doch in die Länge gezogen werden. Es muss zwar nicht jedes Album so kurz sein wie "Reign in Blood", aber auch nicht so lang wie "... And Justice for All".
Versteht mich nicht falsch; "The Grinding Wheel" ist ein super Album, aber fünf bis zehn Minuten kürzer wäre auch OK gewesen.
Viele Metalklassiker der 80er Jahre, die problemlos auf eine Seite eines 90-Minuten-Tapes gingen, waren keineswegs zu kurz.
"The Grinding Wheel": 60,12 Minuten
"Taking Over": 45,37 Minuten
"Feel the Fire" 40:14 Minuten
"The Years of Decay" hat zwar auch 56,17 Minuten, aber das geht noch.
Bei 60 Minuten Gesamtlaufzeit schalte ich anscheinend irgendwann ab.
Kann ich gut nachvollziehen. Manchmal hauen die Stücke halt einfach nicht richtig auf die Zwölf, wogegen es aber durchaus Longtracks gibt, die durchgehend stark sind.
Zwei Overkill-Beispiele: The Green And Black baut sich nach dem langen Intro immer mehr auf und gipfelt dann in einen geilen Thrasher, hier ist jede Sekunde perfekt abgestimmt. Eine simple Nummer wie Electric Rattlesnake ist dagegen mMn mindestens zwei Minuten zu lang, da kam der "große Bruder" Bring Me The Night wesentlich besser auf den Punkt.
 
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