Rein musikalisch sehe ich eigentlich nur "The Electric Age" und die neue Scheibe wirklich als deutliche Fortführung der "Ironbound"-Vorgabe. Vor allem die klar sperrigere "White Devil Armory" tanzt da für meinen Begriff doch deutlich aus der Reihe - die habe ich persönlich eher immer als moderne Version der "From The Underground..." abgespeichert.
Wenn die Alben seit "Ironbound" irgendwie wie eine große künstlerische Einheit wirken sollten (um das böse Wort "Selbstkopie" mal höflich zu vermeiden
), dann liegt das IMO tatsächlich viel eher am Sound als sonst irgendwas, und ja, den könnte man für meinen Begriff mittlerweile mal wieder deutlich variieren. Vielleicht mal wieder was wie zu seligen "Years of Decay"-Zeiten, als Blitzens Stimme z.B. einfach viel mehr Raum zum Atmen hatte.
Aber hey, das sind "Probleme", die so mancher Zeitgenosse der Band heute gerne hätte. Die Songs sind wie immer astrein in letzter Zeit.