Ozzy Osbourne - The Ultimate Sin

Also nach einem erneuten Durchlauf stelle ich fest, dass Ozzmosis nicht ganz so übel ist, wie ich sie in Erinnerung hatte. Fällt aber trotzdem für mich deutlich hinter alle Platten bis zur No More Tears zurück. 'See You On The Other Side' haut mich nicht wirklich vom Schemel, 'Thunder Underground' fand ich direkt mal ganz gut.
Und 'My Jeckyl Doesn't Hide' ist ja auch mal ein ganz töftes Wortspiel. :D

Jetzt hör ich erst mal Diary...
 
Also nach einem erneuten Durchlauf stelle ich fest, dass Ozzmosis nicht ganz so übel ist, wie ich sie in Erinnerung hatte. Fällt aber trotzdem für mich deutlich hinter alle Platten bis zur No More Tears zurück. 'See You On The Other Side' haut mich nicht wirklich vom Schemel, 'Thunder Underground' fand ich direkt mal ganz gut.
Und 'My Jeckyl Doesn't Hide' ist ja auch mal ein ganz töftes Wortspiel. :D

Jetzt hör ich erst mal Diary...
Diary ist mein absolutes Lieblings-Ozzy-Soloalbum. Over the Mountain und das Titelstück sind totaler Wahnsinn und dazwischen ist auch fast alles spitze. Bis auf Little Dolls und Tonight, die nur so mittel sind.

Vom Album, um das es hier geht, finde ich das Titelstück und Killer of Giants klasse, der Rest ist allerdings wenig bis gar nichts für mich.
 
Ozzy ist und bleibt Ozzy!

Die Zeiten mit R.R. (selbst live gesehen) waren zwar gigantisch, doch eben gerade mal 2 Jahre. Bleiben ca. 30 Weitere.

Ozzy darf eigentlich machen was er will, was dabei heraus kommt, landet in meiner Sammlung und wird gehört. Aber selbstverständlich liegt mir die gesamte 80 er Phase fiel näher und öfter auf dem Plattenteller. Live habe ich ihn aber auch später immer gesehen - nur noch nie mit Sabbath. Und da waren die früheren Gigs schon schöner anzusehen, weil Gesang nicht so oft schepp, Leute auf der Bühne "netter" und normale Drums und nicht völlig verhackstücktes Zeug. Ging mit Appice los und wurde dann immer schlimmer.

The Ultimate Sin ist dabei die Nummer 1, alleine wegen "Shot in the Dark". Wer dieses Album nicht kennt, kennt Ozzy nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch hier handelt es sich mal wieder um einen klassischen Fall von "Erstlings-Liebe". Meine erste selbstgekaufte Ozzy Platte was The Ultimate Sin, zwei Jahre später gefolgt von No Rest for the Wicked. Beide Alben sind bis dato meine Lieblingsalben. Ich würde sogar soweit gehen, das The Ultimate Sin zu meinen Top10 Lieblingsalben genre- und Künstler-übergreifend zählt. :verehr::verehr::verehr:
 
Ja, tolle Scheibe! Obwohl ich ja sonst so gar nicht auf "Hair Metal", kommerziellen 80er Hardrock etc. stehe (in die Richtung geht "Ultimate Sin" ja teilweise), gefällt mir das Album sehr gut, da die Songs einfach toll arrangiert sind und mir von der Stimmung her auch mehr zusagen als vieles aus dem Bereich, da hier nichts nach "dicker Hose" oder übertriebenem Schmalz klingt, sondern viele melancholische und atmosphärische Momente zu hören sind.
Gefällt mir auch noch ne ganze Ecke besser als der Vorgänger, der für mich außer dem Titelsong und wenigen weiteren guten Songs nicht viel zu bieten hat.
Mein Lieblingsalbum ist aber wohl "Diary Of A Madman", danach kommt entweder das Debüt oder eben "The Ultimate Sin". Nach Ende der 80er können mich dann nur noch einzelne Songs überzeugen, auf Albumlänge kann ich mir Ozzy da nicht mehr geben....
 
Zuletzt bearbeitet:
Komisch,dass No rest for the wicked und Ozzmosis immer so gerne unter den Tisch fallen.
Auf ersterer hatte Zakk Wylde ein ziemlich fettes Ausrufezeichen gesetzt und Ozzmosis scheint gar regelrecht und völlig ungerechtfertigt vergessen ! Was hier an Songmaterial verbraten wurde ist schon ganz grosse Komponierkunst! No rest... war vom Songwriting her noch etwas weniger Zielstrebig,dafür aber deutlich heftiger!
Und : Beide Platten sind mir deutlich näher als Ultimate Sin.

No rest.... 8,5/10
Ozzmosis 9,5/10
 
Ozzmosis scheint gar regelrecht und völlig ungerechtfertigt vergessen ! Was hier an Songmaterial verbraten wurde ist schon ganz grosse Komponierkunst!

Sehe ich genauso. Einziges Manko der Scheibe ist der Sound, der den Songs allerdings auch wirklich einiges an Qualität nimmt.
 
Die besten Ozzy Alben sind für mich Bark at the Moon und The Ultimate Sin. Die sind für mich quasi gleich auf, unmöglich zu sagen welches Album ich da beser finde. Knapp dahinter kommt für mich dann die Diary of a Madman.
Die Ozzmosis finde ich ganz ok... Ist aber definitv nicht erste Wahl, wenn es mich mal wieder überkommt ein Ozzy Album auflegen zu müssen.
 
Komisch,dass No rest for the wicked und Ozzmosis immer so gerne unter den Tisch fallen.
Auf ersterer hatte Zakk Wylde ein ziemlich fettes Ausrufezeichen gesetzt und Ozzmosis scheint gar regelrecht und völlig ungerechtfertigt vergessen ! Was hier an Songmaterial verbraten wurde ist schon ganz grosse Komponierkunst! No rest... war vom Songwriting her noch etwas weniger Zielstrebig,dafür aber deutlich heftiger!
Und : Beide Platten sind mir deutlich näher als Ultimate Sin.

No rest.... 8,5/10
Ozzmosis 9,5/10
Bin kein so großer Freund von Zakk. BLS finde ich sogar richtig gehend vollrotzig. Ganz toll seine ruhige Scheibe "Book Of Shadows".
 
Ozzmosis finde ich sogar eines der drei besten Ozzy-Alben. Mir hat es immer gut gefallen, von den Songs, der Variablität und vom Sound. Speziell das laute Schlagzeug hat ja sehr viel von den beiden Debut-Alben.

Was aber das Beste an Ozzmosis ist, ist Ozzys Gesang. Klingt richtig auf Kraft und Qualität getrieben.

Den Sound an sich fand ich immer super. Auch nicht besonders heavy oder unausgeglichen, sondern modern und nach heutigen Maßstäben doch recht moderat. War damals wahrscheinlich ein größerer Angriff.

Lieblingsalbum ist aber immer noch "Diary..." vor "Blizzard...".
 
Ich hab der Platte, obwohl ich sie schon seit vielen Jahren habe, nie richtig Beachtung geschenkt und hätte es wohl auch weiterhin nicht getan wenn dieser Tread nicht irgendwann mal oben gewesen wäre.

Hab sie mir jetzt ein paar mal durchgehört und muss sagen zuerst dachte ich die Platte besteht aus No Killer all Filler songs, plötzlich hab ich mich dabei ertappt das ich einzelne Songs vor mich hingesungen hab und nach ein paar weiteren Hördurchläufen stell ich fest das sie sich nach Bark at the Moon auf Rang zwei meiner liebsten Ozzy Alben vorgeschoben hat.

Die zweite Erkenntnis ist das Jake E. Lee ein unglaublich guter Gittarist ist der wesentlich besser zu Ozzy passt als Zake Wilde.
Warum ist der damals aus der Band wieder raus?
 
The Ultimate Sin war lange Jahre mein liebstes Ozzy-Album, wurde dann aber von No Rest For The Wicked abgelöst. Trotzdem nach wie vor eine sehr starke Scheibe. Alleine der Titelsong und Shot In The Dark rechtfertigen den Kauf des Albums!
 
Die zweite Erkenntnis ist das Jake E. Lee ein unglaublich guter Gittarist ist der wesentlich besser zu Ozzy passt als Zake Wilde.
Warum ist der damals aus der Band wieder raus?
Zitat engl. Wikipedia:
"In 1987, after touring with Ozzy Osbourne in support of The Ultimate Sin album, Lee was fired in a telegram from Sharon Osbourne while working on one of his muscle cars back in Los Angeles. Lee was completely caught off guard at the time of his firing and was under the impression he had a solid working gig with the Osbourne camp. "

Überrascht nicht wirklich.
 
Sharon bestimmt doch seit ihrer "Adoption" des Herrn O. sämtliche Geschäfte und das teilweise mit ausgesprochen strangen Aktionen...
 
Gut, dass sie keinen von ELO geheiratet hat. "Time", hach... Aber gut, andere Band, anderes Thema, einzig Papa Sharon der Plattenfirmengründer von Jet Records als Verknüpfungspunkt taugt.

Zum Thema. "The Ultimate Sin" war eines meiner Top 3-Alben 1986. Nuff said.
 
Zurück
Oben Unten