Pantera

Letztlich ist Anselmo wohl ein Mensch, der auch mal'n (groben) Fehler macht, aber das unterscheidet ihn eben immer noch von Menschen, die diesen Fehler dauerhaft machen, dabei überzeugt davon sind, auf der richtigen Seite zu sein, und zusätzlich auch noch andere bekehren wollen. Vielleicht muss man auch mal von dem mystifizierenden Gedanken wegkommen, (Metal-)Musiker seien anders als wir und bzgl. ihres Potenzials quasi dazu verdammt, hochintelligente, unfehlbare Atomphysiker und tadellose Menschen zu sein. Ich meine das auch gar nicht böse ihm gegenüber, aber im Endeffekt ist er halt ein ganz normaler Mensch mit einem Job und einer Leidenschaft, mit Ecken, Kanten, Fehlern, wie wir alle eben auch. Fragt mich nicht, warum ich jetzt ausgerechnet bei ihm so philanthrophisch unterwegs bin - es muss am Namen liegen (scnr)... :D
 
Letztlich ist Anselmo wohl ein Mensch, der auch mal'n (groben) Fehler macht, aber das unterscheidet ihn eben immer noch von Menschen, die diesen Fehler dauerhaft machen, dabei überzeugt davon sind, auf der richtigen Seite zu sein, und zusätzlich auch noch andere bekehren wollen. Vielleicht muss man auch mal von dem mystifizierenden Gedanken wegkommen, (Metal-)Musiker seien anders als wir und bzgl. ihres Potenzials quasi dazu verdammt, hochintelligente, unfehlbare Atomphysiker und tadellose Menschen zu sein. Ich meine das auch gar nicht böse ihm gegenüber, aber im Endeffekt ist er halt ein ganz normaler Mensch mit einem Job und einer Leidenschaft, mit Ecken, Kanten, Fehlern, wie wir alle eben auch. Fragt mich nicht, warum ich jetzt ausgerechnet bei ihm so philanthrophisch unterwegs bin - es muss am Namen liegen (scnr)... :D

Sehr gut formuliert und alles auf den Punkt gebracht.
 
Ja, wer kennt es nicht. Man hält Hassreden auf der Bühne, man hebt den rechten Arm zum H-Gruß und blökt dann ganz zufällig noch White Power. Passiert mir beinahe täglich, oder vielleicht doch noch nie in meinem Leben?

Man kann sich ja alles schön reden und versuchen die Band und den Menschen Phil Anselmo losgelöst voneinander sehen, aber er halt all das nicht allein im Privaten gemacht, sondern offen auf der Bühne. Weitreichenstark. Suff oder andere Drogen sind keine Ausrede für rechtsradikales Verhalten. Wenn diese Hassideologie nicht in ihm stecken würde, warum sollte diese dann urplötzlich aus dem Nichts hervorbrechen?

Denken wir an sein Entschulfigungsvideo. Das war so hochgradig lachhaft. Eine ernsthafte Entschuldigung und ernsthaftes Bedauern sieht anders aus. White Wine... Selbst Xavier Naidoo hat sich glaubwürdiger entschuldigt. Ich wiederhole, Alkohol ist keine Entschuldigung. Auch ein Faschist Bernd Höcke gibt nicht nur 100% faschistische Aussagen oder Handlungen von sich.

Wie weit sollte es kommen, bis man realisiert, nicht nur ein finaler Sturm der (demokratischen) Regierungsgebäude ist ein faschistischer Akt der Menschenleben kostet?

Eine Person der öffentlichen Lebens hat auch immer eine Vorbildfunktion. Wenn sich PoC unwohl und bedroht fühlen, sollte man das verstehen und akzeptieren. Ich denke keiner hier läuft in seiner Freizeit mit erhobenem Arm und wild skandierend durch die Gegend.

Die Welt durchlebt gerade einen klar sichtbaren Rechtsruck, Leute wie PA fördern das und spalten die Gesellschaft immer weiter. Fördern diese Strukturen, bestärken womöglich auch noch radikalere Kräfte, die dann tatsächlich Menschenleben vernichten.
 
Ja, wer kennt es nicht. Man hält Hassreden auf der Bühne, man hebt den rechten Arm zum H-Gruß und blökt dann ganz zufällig noch White Power. Passiert mir beinahe täglich, oder vielleicht doch noch nie in meinem Leben?

Man kann sich ja alles schön reden und versuchen die Band und den Menschen Phil Anselmo losgelöst voneinander sehen, aber er halt all das nicht allein im Privaten gemacht, sondern offen auf der Bühne. Weitreichenstark. Suff oder andere Drogen sind keine Ausrede für rechtsradikales Verhalten. Wenn diese Hassideologie nicht in ihm stecken würde, warum sollte diese dann urplötzlich aus dem Nichts hervorbrechen?

Denken wir an sein Entschulfigungsvideo. Das war so hochgradig lachhaft. Eine ernsthafte Entschuldigung und ernsthaftes Bedauern sieht anders aus. White Wine... Selbst Xavier Naidoo hat sich glaubwürdiger entschuldigt. Ich wiederhole, Alkohol ist keine Entschuldigung. Auch ein Faschist Bernd Höcke gibt nicht nur 100% faschistische Aussagen oder Handlungen von sich.

Wie weit sollte es kommen, bis man realisiert, nicht nur ein finaler Sturm der (demokratischen) Regierungsgebäude ist ein faschistischer Akt der Menschenleben kostet?

Eine Person der öffentlichen Lebens hat auch immer eine Vorbildfunktion. Wenn sich PoC unwohl und bedroht fühlen, sollte man das verstehen und akzeptieren. Ich denke keiner hier läuft in seiner Freizeit mit erhobenem Arm und wild skandierend durch die Gegend.

Die Welt durchlebt gerade einen klar sichtbaren Rechtsruck, Leute wie PA fördern das und spalten die Gesellschaft immer weiter. Fördern diese Strukturen, bestärken womöglich auch noch radikalere Kräfte, die dann tatsächlich Menschenleben vernichten.

Mir ist das argumentativ zu kurz gesprungen und inhaltlich auch telweise echt haarsträubend - habe aber weder Zeit noch Lust dem inhaltlich zu widersprechen, auch weil das hier im Band-Faden zunehmen der falsche Ort ist und die Diskussion eher in den Rechte-Spinner-Faden gehört, wo Interessierte es dann schön sezieren können. Auch und vor allem bitte aus Respekt vor dem Andenken an die Abbott-Brüder!

Deshalb nur ganz kurz: Wohin soll dieses erneute Aufnehmen der Diskussion, Deine wiederholten Einwürfe und das damit verbundene x-te Anwerfen des Karussells führen? Ernst gemeint gefragt: Wohin soll das ohne jegliche neue Erkenntnisse seit wie viel Jahren(?) und nach ausführlicher Foren-/Faden-Diskussion um PA mehrere Male zuvor führen? Wer ist hier Dein Publikum, an das Du adressierst, wenn Du doch anerkennst, dass keiner hier im DFF/Pantera-Faden rechtes Gedankengut aufweist? Wer soll dann hier "bekehrt" oder informiert werden?
 
Ja, wer kennt es nicht. Man hält Hassreden auf der Bühne, man hebt den rechten Arm zum H-Gruß und blökt dann ganz zufällig noch White Power. Passiert mir beinahe täglich, oder vielleicht doch noch nie in meinem Leben?

Man kann sich ja alles schön reden und versuchen die Band und den Menschen Phil Anselmo losgelöst voneinander sehen, aber er halt all das nicht allein im Privaten gemacht, sondern offen auf der Bühne. Weitreichenstark. Suff oder andere Drogen sind keine Ausrede für rechtsradikales Verhalten. Wenn diese Hassideologie nicht in ihm stecken würde, warum sollte diese dann urplötzlich aus dem Nichts hervorbrechen?

Denken wir an sein Entschulfigungsvideo. Das war so hochgradig lachhaft. Eine ernsthafte Entschuldigung und ernsthaftes Bedauern sieht anders aus. White Wine... Selbst Xavier Naidoo hat sich glaubwürdiger entschuldigt. Ich wiederhole, Alkohol ist keine Entschuldigung. Auch ein Faschist Bernd Höcke gibt nicht nur 100% faschistische Aussagen oder Handlungen von sich.

Wie weit sollte es kommen, bis man realisiert, nicht nur ein finaler Sturm der (demokratischen) Regierungsgebäude ist ein faschistischer Akt der Menschenleben kostet?

Eine Person der öffentlichen Lebens hat auch immer eine Vorbildfunktion. Wenn sich PoC unwohl und bedroht fühlen, sollte man das verstehen und akzeptieren. Ich denke keiner hier läuft in seiner Freizeit mit erhobenem Arm und wild skandierend durch die Gegend.

Die Welt durchlebt gerade einen klar sichtbaren Rechtsruck, Leute wie PA fördern das und spalten die Gesellschaft immer weiter. Fördern diese Strukturen, bestärken womöglich auch noch radikalere Kräfte, die dann tatsächlich Menschenleben vernichten.

Nichts gegen dich, aber manchmal bin selbst ich geneigt, in deinem Leben mal Mäuschen spielen zu wollen, um zu sehen, ob der Richter, der so fleißig über andere richtet, auch stets nach seinem eigenen Richtspruch lebt und - vor allem - ob er bei jeder Entscheidung, die er in seinem Leben trifft, vorher akribisch abwägt, welchen Einfluss sein Handeln nun auf die Gesellschaft haben könnte.
 
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Auch ein Faschist Bernd Höcke gibt nicht nur 100% faschistische Aussagen oder Handlungen von sich.

Also hier wird mir der Vergleich jetzt doch zu hanebüchen. Höcke äußert sich konstant rechtsextrem und faschistoid. Wenn es er nicht tut, dann nur dann, wenn es um eine Thema geht, das absolut nichts mit Politik zu tun hat. Der ist sehr offensichtlich durch und durch ein radikaler Faschist. Anselmo hat sich in ausnahmslos allen Interviews, die ich kenne, immer gegen Rassismus und Faschismus ausgesprochen, wenn das Thema aufgekommen ist. Er hat sich in nüchternem Zustand nie politisch extrem geäußert, keine entsprechenden Texte geschrieben und generell nie eine politische Agenda gezeigt. Die einzigen Ausnahmen sind im Rausch passiert oder waren diese eine Ansage 1995, die aber durchaus unterschiedlich interpretiert werden kann und die er auch im Nachhinein sehr anders erklärt hat, als im das ausgelegt worden ist. Wie gesagt - man muss ihm das nicht glauben und kann der Ansicht sein, dass er sich über Jahrzehnte konstant in der Öffentlichkeit verstellt und dann im Rausch sein wahres Ich gezeigt hat. Aber selbst wenn das stimmen sollte, ist es nicht mal ansatzweise vergleichbar mit einem faschistischen Politiker, bei dem Demokratieverachtung und Rassismus zum Tagesprogramm gehören.
 
Wer ist hier Dein Publikum, an das Du adressierst, wenn Du doch anerkennst, dass keiner hier im DFF/Pantera-Faden rechtes Gedankengut aufweist? Wer soll dann hier "bekehrt" oder informiert werden?

Hier im Thread wurde meines Erachtens schon etwas relativiert und rechtsextremes Verhalten und Gebahren verharmlost. Wohin das schlussendlich führt konnten wir in den letzten paar Jahren in mehreren Fällen deutlich beobachten (Angriff auf den Kongress, Angriff auf den Bundestag, Bildung einer rechtsextremen, terroristischen Vereinigung mit dem Ziel die BRD "umzugestalten").

Dass wir weiterhin ein Problem mit rechtsextremer und -populistischer, rassistischer Grundhaltungen auch bis in höchste Regierungskreise haben, wurde wieder einmal mit der rassistischen Hetzjagd rund um nicht arisch aussehende oder klingende Menschen an Silvester in Berlin deutlich.

Als meine oberste Bürgerpflicht und als überzeugte Demokratin sehe ich den Kampf gegen Rassismus und Faschismus als das Grundlegenste unserer Gesellschaft.
Eine Verharmlosung solcher Taten und Aussagen, auch unter dem Mantel von Alkoholmissbrauch (wenn es ihm denn wirklich so ernst damit wäre und es ihm tatsächlich leid tut, warum befindet er sich nicht längst in Therapie und lebt in Abstinenz?) halte ich für falsch. Dies dient den Demokratie zersetzenden Kräften. Nicht umsonst betrachten wir in den letzten Jahren einen deutlich rechtsextremeren und rassistischen Duktus in öffentlichen Debatten, die wenig/kaum Konsequenzen nach sich ziehen, weltweit, gerade in der westlichen, mutmaßlich aufgeklärten Welt.

Nichts gegen dich, aber manchmal bin selbst ich geneigt, in deinem Leben mal Mäuschen spielen zu wollen, um zu sehen, ob der Richter, der so fleißig über andere richtet, auch stets nach seinem eigenen Richtspruch lebt und - vor allem - ob er bei jeder Entscheidung, die er in seinem Leben trifft, vorher akribisch abwägt, welchen Einfluss sein Handeln nun auf die Gesellschaft haben könnte.

Ich kann dir versichern, ich habe trotz viel Alkoholkonsum in meiner Jugend bis heute weder einen HH-Gruß gemacht noch selbigen laut ausgesprochen.

Also hier wird mir der Vergleich jetzt doch zu hanebüchen. Höcke äußert sich konstant rechtsextrem und faschistoid. Wenn es er nicht tut, dann nur dann, wenn es um eine Thema geht, das absolut nichts mit Politik zu tun hat. Der ist sehr offensichtlich durch und durch ein radikaler Faschist. Anselmo hat sich in ausnahmslos allen Interviews, die ich kenne, immer gegen Rassismus und Faschismus ausgesprochen, wenn das Thema aufgekommen ist. Er hat sich in nüchternem Zustand nie politisch extrem geäußert, keine entsprechenden Texte geschrieben und generell nie eine politische Agenda gezeigt. Die einzigen Ausnahmen sind im Rausch passiert oder waren diese eine Ansage 1995, die aber durchaus unterschiedlich interpretiert werden kann und die er auch im Nachhinein sehr anders erklärt hat, als im das ausgelegt worden ist. Wie gesagt - man muss ihm das nicht glauben und kann der Ansicht sein, dass er sich über Jahrzehnte konstant in der Öffentlichkeit verstellt und dann im Rausch sein wahres Ich gezeigt hat. Aber selbst wenn das stimmen sollte, ist es nicht mal ansatzweise vergleichbar mit einem faschistischen Politiker, bei dem Demokratieverachtung und Rassismus zum Tagesprogramm gehören.

Ja, der Vergleich war ein wenig zu überspitzt gewählt. Aber der Gruß und die Botschaft von PA von der Bühne achte ich nicht als einen 'Lausbubenstreich' sondern als tatsächliche, faschistoide Handlung. Das ganze als schlechten Witz zu betrachten ist verharmlosend und beschämend.

Achtung, jetzt kommt eine rein spekulative Option: Sollte PA tatsächlich auf dem RiP, auf diesem historisch vorbelasteten Gelände (ehemaliges Reichsparteitagsgelände) auftreten und er hat mal wieder zuviel Weißwein gebechert, können wir alle dann 100% ausschließen dass dann wieder so etwas wie von vor ein paar Jahren passiert? Vor einem riesigen Publikum?
Wenn dann gruppendynische Prozesse entstehen (remember Woodstock Neuauflage), wäre man als "fremd" aussehende Person dann noch sicher oder müsste man nicht Todesangst haben?

Wohin die Verharmlosung eben solcher Personen geführt hat, konnten wir alle in den letzten Jahren sogar gehäuft, viel zu oft beobachten.
 
Ich auch nicht, aber das war nicht der Kern meines Beitrags. Mir geht's nicht um "rechtes Verhalten" per se, sondern grundsätzlich darum, ob dein Verhalten nonstop moralisch einwandfrei war, ist und auch weiterhin sein wird. Ich mag den Anselmo nullkommanull, aber er scheint allenfalls ein Dödel zu sein, der sich gerne mal zu blöden Aktionen hinreißen lässt und da hat es auch nix mit Relativierung zu tun, wenn man nicht jeden Dödel sofort als brandgefährlich einstuft - weil man das Attribut auf diese Weise irgendwann schlicht nicht mehr ernstnehmen kann.
 
@Chani Jetzt musste ich aber laut auflachen. Na Klaro, Mordlüsternde Hetzjagden auf Ausländer aufgestachelt durch Phil Anselmo. Warst du schon mal auf einem RAR Festival? Deine Gedanken sind so übertrieben und wirken teilweise tatsächlich etwas paranoid.
Schön auch das du Angst hast auf dem RaR könnten „Gruppendynamische Prozesse“ entstehen gleichzeitig relativierst du die Berliner Silvesternacht und machst Täter zu Opfern einer „rassistischen Hetzjagd“ aufgrund ihrer Herkunft und Sprache. Die schwerverletzten Rettungs- und Hilfskräfte im Krankenhaus wird sowas sicher freuen.
 
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Ich auch nicht, aber das war nicht der Kern meines Beitrags. Mir geht's nicht um "rechtes Verhalten" per se, sondern grundsätzlich darum, ob dein Verhalten nonstop moralisch einwandfrei war, ist und auch weiterhin sein wird. Ich mag den Anselmo nullkommanull, aber er scheint allenfalls ein Dödel zu sein, der sich gerne mal zu blöden Aktionen hinreißen lässt und da hat es auch nix mit Relativierung zu tun, wenn man nicht jeden Dödel sofort als brandgefährlich einstuft - weil man das Attribut auf diese Weise irgendwann schlicht nicht mehr ernstnehmen kann.

Selbstverständlich bin ich auch nicht in jeder Lebenslage 100% moralisch integer. Aber ich empfinde dann doch einen deutlichen Unterschied zu faschistoiden Aussagen und Handlungen im Gegensatz zum "normalen" politischen Leben.

Ich kann bei aller Liebe diesen Gruß und auch den Ausruf nicht als ungefährlich und pro demokratisch, geschweige denn als Blödsinn einordnen.
Auch empfinde ich, das Herunterspielen eben solcher Handlungen führt zu einem Erstarken genau dieser Szene. Nicht umsonst befindet sich bei uns eine in großen Teilen faschtische Partei in nicht geringem Umfang im Bundestag und liefert Tag für Tag weitere solcher Aktionen und Aussagen. Das beschränkt sich jetzt auch nicht nur auf die AfD, das zieht sich auf einzelne Personen bezogen durch die meisten unserer demokratischen Parteien.

Rassismus und Antisemitismus sprechen gegen alles für was unsere freie und demokratische Heimat zählt und sollten auch als genau solche benannt werden.
 
Als meine oberste Bürgerpflicht und als überzeugte Demokratin sehe ich den Kampf gegen Rassismus und Faschismus als das Grundlegenste unserer Gesellschaft.
Eine Verharmlosung solcher Taten und Aussagen, auch unter dem Mantel von Alkoholmissbrauch (wenn es ihm denn wirklich so ernst damit wäre und es ihm tatsächlich leid tut, warum befindet er sich nicht längst in Therapie und lebt in Abstinenz?) halte ich für falsch.

Was müsste Anselmo tun, um sich für dich glaubwürdig zu rehabilitieren? Anders gefragt, gab es neben den bekannten Vorfällen, zu denen er sich positioniert (und zugegebenermaßen zumindest in einem Fall erbärmlich rumgewinselt) hat, Anlässe, die darauf schließen lassen, dass hier einem Rassisten eine Bühne geboten wird, der faschistisches Gedankengut nicht nur gesellschaftsfähig zu machen hilft, sondern auch noch Hetzjagden auslösen könnte? Ich will ihn überhaupt nicht verteidigen, aber ich habe das Gefühl, dass bei der Diskussion um diese Personalie und dem damit verbundenen Boykottaufruf nicht womöglich auch eine Chance verpasst wird. Ist Anselmo eigentlich hierzu, also zu den Bedenken, warum sein Auftritt kritisch gesehen wird, selbst kontaktiert worden? Ich weiß es tatsächlich nicht, aber ich fände es schwierig, wenn dies nicht der Fall ist.
 
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob diese Szene deshalb erstarkt, weil Persönlichkeiten wie Anselmo und deren Aktionen heruntergespielt werden. Das lässt sich doch eher auf das Versagen der Politik zurückführen, die nicht nur nichts gegen Ungleichheit tut, nein, sondern diese auch noch verstärkt und zusätzlich selbst mindestens rechtspopulistische Narrative nachplappert, wenn z.B. mal wieder ein Silvesterabend eskaliert ist. Ehe wir Anselmo für irgendetwas verantwortlich machen, sind erstmal die zur Verantwortung zu ziehen, die auch die tatsächliche Verantwortung, die ihnen übrigens alle vier Jahre vom Volk aufgetragen wird, haben, dieser aber allenfalls mangelhaft nachkommen. Eigentlich gehört das in einen anderen Thread, von daher sollte ein Mod das eventuell verschieben.
 
Was müsste Anselmo tun, um sich für dich glaubwürdig zu rehabilitieren? Anders gefragt, gab es neben den bekannten Vorfällen, zu denen er sich positioniert (und zugegebenermaßen zumindest in einem Fall erbärmlich rumgewinselt) hat, Anlässe, die darauf schließen lassen, dass hier einem Rassisten eine Bühne geboten wird, der faschistisches Gedankengut nicht nur gesellschaftsfähig zu machen hilft, sondern auch noch Hetzjagden auslösen könnte? Ich will ihn überhaupt nicht verteidigen, aber ich habe das Gefühl, dass bei der Diskussion um diese Personalie und dem damit verbundenen Boykottaufruf nicht womöglich auch eine Chance verpasst wird. Ist Anselmo eigentlich hierzu, also zu den Bedenken, warum sein Auftritt kritisch gesehen wird, selbst kontaktiert worden? Ich weiß es tatsächlich nicht, aber ich fände es schwierig, wenn dies nicht der Fall ist.

Die erste Frage habe ich mir persönlich auch schon gestellt, komme aber auch noch nicht zu einem 100% zufrieden stellenden Ergebnis. In erster Linie wäre eine tatsächlich ehrliche und reumutige Entschuldigung notwendig. Die bishere dazu gesteht mir den gemachten Fehler nicht wirklich ein sondern flüchtet sich Ausreden. Danach wäre ein Mitwirken, ob jetzt finanziell oder persönlich, in antifaschistischen und antirassistischen Organisationen ein wichtiger Schritt. Evtl. sogar eine Therapie und Entgiftung wenn weiterhin auf die Ursache "Alkohol" beharrt wird. Mir wurde in den von mir gelesenen und gesehenen Interviews die ehrliche Reue nicht ausreichend gewahr.

Vielleicht hat @NegatroN da ein Interview oder eine Aussage die das etwas in ein anderes Licht rückt. Ich habe bei weitem nicht alle Interviews mit ihm nach diesem Vorfall gelesen, wenn doch auch einige.

Wie die meisten wohl mittlerweile schon gemerkt haben sollten, ist dies auch ein höchst emotionales Thema für mich persönlich. Deswegen sehe und bewerte ich das Ganze womöglich etwas kritischer als andere.

Da die Handlung und Worte schon passiert sind und überall sichtbar, ist der Schaden an der Gesellschaft schon passiert. Ob jetzt Anselmo in seinen tiefsten Grundzügen ein 100%iger Rassist ist, lässt sich für mich nicht gänzlich beantworten. Zumindest die Taten sprechen aber diese Sprache und sollten auch so in unserer Gesellschaft einsortiert werden.

Ob er zu dem aktuellen Fall befragt wurde kann ich nicht sagen. Aber durch die sozialen Medien wabbert eben auch die Angst und das Unwohlsein der "PoC Community". Und das nicht nur von ein paar wenigen Personen. Diese Sorgen und Ängste sollten wir aber in aller erster Linie ernst nehmen.

@Paynajaynen wirft auch einen Punkt auf. Vielleicht wäre die Diskussion im Besorgte Thread sinnvoller, auch wenn ich die Trennung von Musik und Politik persönlich nicht für gänzlich sinnvoll halte, gerade wenn in einem Fall wie diesem die Politik im offiziellen Bandgeschehen passiert ist.
 
Die erste Frage habe ich mir persönlich auch schon gestellt, komme aber auch noch nicht zu einem 100% zufrieden stellenden Ergebnis. In erster Linie wäre eine tatsächlich ehrliche und reumutige Entschuldigung notwendig. Die bishere dazu gesteht mir den gemachten Fehler nicht wirklich ein sondern flüchtet sich Ausreden. Danach wäre ein Mitwirken, ob jetzt finanziell oder persönlich, in antifaschistischen und antirassistischen Organisationen ein wichtiger Schritt. Evtl. sogar eine Therapie und Entgiftung wenn weiterhin auf die Ursache "Alkohol" beharrt wird. Mir wurde in den von mir gelesenen und gesehenen Interviews die ehrliche Reue nicht ausreichend gewahr.

Vielleicht hat @NegatroN da ein Interview oder eine Aussage die das etwas in ein anderes Licht rückt. Ich habe bei weitem nicht alle Interviews mit ihm nach diesem Vorfall gelesen, wenn doch auch einige.

Wie die meisten wohl mittlerweile schon gemerkt haben sollten, ist dies auch ein höchst emotionales Thema für mich persönlich. Deswegen sehe und bewerte ich das Ganze womöglich etwas kritischer als andere.

Da die Handlung und Worte schon passiert sind und überall sichtbar, ist der Schaden an der Gesellschaft schon passiert. Ob jetzt Anselmo in seinen tiefsten Grundzügen ein 100%iger Rassist ist, lässt sich für mich nicht gänzlich beantworten. Zumindest die Taten sprechen aber diese Sprache und sollten auch so in unserer Gesellschaft einsortiert werden.

Ob er zu dem aktuellen Fall befragt wurde kann ich nicht sagen. Aber durch die sozialen Medien wabbert eben auch die Angst und das Unwohlsein der "PoC Community". Und das nicht nur von ein paar wenigen Personen. Diese Sorgen und Ängste sollten wir aber in aller erster Linie ernst nehmen.

@Paynajaynen wirft auch einen Punkt auf. Vielleicht wäre die Diskussion im Besorgte Thread sinnvoller, auch wenn ich die Trennung von Musik und Politik persönlich nicht für gänzlich sinnvoll halte, gerade wenn in einem Fall wie diesem die Politik im offiziellen Bandgeschehen passiert ist.

Danke für deine Ausführungen und Standpunkte, die ich weitestgehend sehr gut nachvollziehen kann und teile. Ich meine mich zu erinnern, dass Anselmo nicht erst im Nachgang seiner letzten saudummen Scheißaktion als Förderer von Projekten aktiv war und womöglich immer noch ist, die sich den Sorgen und Nöten von Kindern in New Orleans annehmen, hier vor allem Kinder mit afroamerikanischem Hintergrund, aber das müsste ich nochmal genauer recherchieren. Was den Boykott angeht, so fände ich es, wie gesagt, schade, wenn der Beschuldigte selbst nicht in der Diskussion eingebunden und angehört würde, was allerdings ja noch kommen kann. Unterm Strich bleibt für mich die Frage, ab wann jemand als geläutert gilt und ob es nicht der Sache mehr dienen würde, diese Person einzubinden.

Edit: Ah, ich sehe gerade, es ging um die Förderung eines von der Schließung bedrohten Boxstudios in Detroit, dem Anselmo wohl stattliche Summen spendete, was er in Interviews nach dem White-Power-Vorfall als Beleg dafür anführte, kein Rassist sein zu können.
 
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Auf meine ernsthafte Frage nach inhaltlichem Erkenntniszugewinn seit 2016 übertreibst Du @Chani erneut maßlos, unterstellst Relativierungen im Thread und kommst mit Deiner obersten Bürgerpflicht als Demokratin, was ich btw als ziemlich arrogant uns anderen gegenüber empfinde. Das ist keine offene Diskussion mittels Austausch von Argumenten, sondern moralisierende Rechthaberei. Auf diesen Level diskutiert es sich äußerst bescheiden…

Dieses Beispiel passt dann wahrscheinlich auch nicht in Dein PA-Weltbild: https://metalinjection.net/news/dra...ted-to-jewish-charity-after-dimebash-incident

Was wohl insgesamt schlicht übersehen wird: Phil Anselmos größtes Problem ist nicht Rassismus oder seine Einstellung dazu, sondern das Saufen und sein ungesunder Umgang mit zungenlösendem Alkohol, um dann in besoffenen Zustand einfach nur noch Scheiße zu labern.

Das heutige Beispiel mit dem Sturm auf den brasilianischen Präsidentenpalast widerlegt übrigens auch Deinen in einem Thread mit vielleicht 30 Mitlesenden total überzogenen Wahn von „Wehret den Anfängen“ (dessen Notwendigkeit ich prinzipiell zu 100% zustimme): Solchem Verrutschen rechtsstaatlicher Ordnungen ins Extreme liegen geplante politische Agenden Regierender/Ex-Regierender/politisch einflussreicher Personen/Kreise zugrunde. Kein besoffener Herumhitlerer, wie bekannt auch immer durch Funk und Fernsehen, hat darauf verstärkenden Einfluss. Und nochmal: Salonfähig wird das vor dem Hintergrund ein paar Dutzend Mitlesender, von denen kein einziger irgendetwas politisch Fragwürdiges zur Diskussion beigetragen hat, auch nicht, wie Du befürchtest.

Ich habe gestern im Politikfaden etwas zum Thema Iran gepostet. Das Thema Frauen-Unterdrückung in Afghanistan ist hier derzeit quasi nicht existent. Hierzu würde mich an entsprechender Stelle mal Deine Meinung als Demokratin und Frau interessieren!
 
Anselmo ist meines Wissens seit 2016 trocken.

2012 habe ich Down in Silver Spring, Maryland, live gesehen. Anselmo hatte vor dem Auftritt ordentlich getankt. Während dem Auftritt haben sie einen afroamerikanischen Fan auf die Bühne geholt und mit ihm geposed und gefeiert. Habe davon ein Video, aber nirgendwo hochgeladen. Wenn der Alkohol seinen angeblichen Rassismus getriggert hätte, wäre das wohl nicht so gelaufen.

In meiner Wahrnehmung ist und war er nie ein Rassist. Er hat im Suff Dummheiten begangen, seit 2016 ist er trocken und ich gehe davon aus, dass soetwas wie 2016 nie wieder passieren wird. Er hat 2016 ordentlich von seinen Bandmitgliedern und Freunden die Ohren langgezogen bekommen und in der Entschuldigung erkenne ich echte Reue. Sollten Alkohol und Dummheit irgendwann doch wieder das Steuer übernehmen, würde ich nicht mehr auf seine Auftritte gehen. Nochmal so ne Aktion wie beim Dimebash würde es mir 100%ig versauen und dann wäre Schicht. Bin mir aber zu 99,9 % sicher, dass das nie wieder passieren wird.
 
Ich für meinen Teil, denke das Phil Anselmo ein im Grunde liebenswerter "Redneck" der unter dem Einfluss von Drogen und Alkohol schwachsinnige Dinge von sich gibt. Ist er ein Rassist? Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nicht, zählt doch zum Beispiel King's X Sänger und Bassist Dug Pinnick zu seinem Freundeskreis, der nach dem Dimebash sogar darauf angesprochen wurde und in einem Interview laut lachen musste, als er gefragt wurde ob Phil ein Rassist sei.
Ich finde Phil's Entgleisungen im vollen Kopp auch nicht prickelnd, aber was hier teilweise geschrieben wird, verursacht mir nur Kopfschütteln... Wie die ganze Cancel Culture... War schon bei Metallica lächerlich. Gibt genug über was man sich in dieser kaputten Welt aufregen oder Sorgen kann, Phil Anselmo gehört mit Sicherheit nicht dazu... Allen einen schönen Wochenstart....
 
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Was PA betrifft hat sich ja auch mal der Phil Rind von Sacred Reich geäußert. Nachzulesen im DF. Ausgabe habe ich nicht mehr im Kopf.
Wäre er ein Rassist würde sich Phil wohl nicht mehr mit PA abgeben bzw. diesen als Freund bezeichnen.
Und ja, die Aktion von PA war voll daneben.
 
Selbstverständlich bin ich auch nicht in jeder Lebenslage 100% moralisch integer. Aber ich empfinde dann doch einen deutlichen Unterschied zu faschistoiden Aussagen und Handlungen im Gegensatz zum "normalen" politischen Leben.

Ich kann bei aller Liebe diesen Gruß und auch den Ausruf nicht als ungefährlich und pro demokratisch, geschweige denn als Blödsinn einordnen.
Auch empfinde ich, das Herunterspielen eben solcher Handlungen führt zu einem Erstarken genau dieser Szene. Nicht umsonst befindet sich bei uns eine in großen Teilen faschtische Partei in nicht geringem Umfang im Bundestag und liefert Tag für Tag weitere solcher Aktionen und Aussagen. Das beschränkt sich jetzt auch nicht nur auf die AfD, das zieht sich auf einzelne Personen bezogen durch die meisten unserer demokratischen Parteien.

Rassismus und Antisemitismus sprechen gegen alles für was unsere freie und demokratische Heimat zählt und sollten auch als genau solche benannt werden.

Für mich ist es wichtig, hier 2 Punkte auseinanderzuhalten. Was in Anselmos Kopf vor sich geht, weiß ich nicht. Das kann und will ich nicht beurteilen. Ob er in seinem tiefsten Inneren ein Rassist, ein Arschloch oder ein Würstchen ist, ist alles möglich. Wir können das nicht wissen. Was klar ist, ist dass er mehrfach in verschiedener Hinsicht richtig Scheiße gebaut hat. Den Hitlergruß und das White Power Gebrüll fand ich dabei auch völlig panne und seine Entschuldigungen und Erläuterungen dazu nur so halb zufriedenstellend. Von dem her kann ich schon verstehen, wenn Menschen ihn da endgültig abgeschrieben haben. Aber auch wenn es wiederholte Ausfälle waren, ist Anselmo kein Teil einer rechtsextremen Bewegung. Er agitiert nicht und wenn er nüchtern ist, redet er auch kein dummes Zeug. In vielen Interviews im DF finden sich aus meiner Sicht weit problematischere Aussagen als bei Anselmo. Keine Ahnung, ob das nun echt ist oder Taktik, jedenfalls ist es das, was er in der Öffentlichkeit sagt und tut. Von dem her ist er für mich kein relevanter Fall, gegen den man konsequent vorgehen muss. Man mag ihn scheisse finden, ablehnen, für ein Granatenarschloch halten - alles gut. Aber aktiv werden sollten wir gegen andere. Sich Pantera oder Anselmo rauszusuchen ist für mich schlicht der falsche Kampf. Das bringt nicht nur nichts, es ist meiner Meinung nach kontraproduktiv, weil es genau die Vorwürfe eines hysterischen und fehlgeleiteten Aktionismus befüttert, die von Rechtsaußen kommen.

Ich kann übrigens nicht ausschließen, dass Anselmo sich bei RaR daneben benehmen wird. Aber mein Bauchgefühl wäre, dass die Gefahr dafür nicht größer ist als bei allen anderen, die auf der Bühne stehen. Dass irgendjemand wegen Anselmo oder Pantera Angst haben müsste oder es tatsächlich ein echtes Bedrohungsszenario geben würde, halte ich für massiv übertrieben.
 
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Das bringt nicht nur nichts, es ist meiner Meinung nach kontraproduktiv, weil es genau die Vorwürfe eines hysterischen und fehlgeleiteten Aktionismus befüttert, die von Rechtsaußen kommen.
Die kommen doch längst nicht mehr nur, wenn überhaupt, von Rechtsaußen, diese Vorwürfe, sondern die kommen z.B. einfach von "durchschnittlichen" Pantera-Fans, die diesen Schritt zur ewigen Verdammnis des Herrn Anselmo nicht mitgehen wollen, die wenigsten von ihnen Rassisten, wahrscheinlich auch die wenigsten von ihnen überhaupt irgendwie Rechte im Sinne einer politischen Agenda, sicherlich so mancher von ihnen sogar eher im linken oder liberalen Spektrum.

Rechtsaußen freut sich doch über diesen speziellen Aktionismus am meisten, weil nichts auf der Welt bessere Synergieeffekte für die Rechte erzeugt, als wenn der linke Aktivist die Indifferenten und die Fundamentalliberalen als Steigbügelhalter der Faschisten bezeichnet oder sie gar mit ihnen gleichsetzt, weil eben doch so manche Menschenseele irrend danach strebt, sich den Feind der Feinde zum Freund zu machen. Das ist zwar ein strunzdummer Reflex, aber leider ein allzu menschlicher, dem man erst einmal widerstehen können muss.

Wie wurde denn Satan zum Säulenheiligen des Rock'n'Roll? Nun, er war der ultimative Feind der religiös motivierten Feinde der Rockmusik, die selbige für das Werk des Leibhaftigen hielten. Was lag da näher, als sich mit dem Leibhaftigen zu solidarisieren? Ich denke, dass ich kein Geheimnis verrate: Das Prinzip funktioniert auch eine Ebene weiter unten, wenn es nur um das politische Böse geht, statt um das inkarnierte Böse.
 
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