Party.San 2022 (11.-13.08., Schlotheim)

Hallo liebe Freunde der gepflegten Sommer- draußen - Musikdarbietungen mit Bier.

Hier eine kurze Bewertung zur momentanen Situation des Party.San Metal Open Airs 2020 im Zusammenhang mit der globalen Corona-Krise.

Wir als Veranstalter des Party.San Metal Open Airs sind, ebenso wie alle Veranstalterkollegen der weltweiten Konzert- und Festivallandschaft, in einer schwierigen Situation bzgl. der weiteren Planung / Durchführung unserer Veranstaltungen. Da uns zu diesem Zeitpunkt KEINER! - keine kommunale Behörde, keine Landesregierung oder die Bundesregierung - eine verlässliche Aussage bzgl der Pandemiesituation in der zweiten Jahreshälfte geben kann, haben wir uns entschieden uns nicht an den Spekulationen im Netz - oder anderswo - zu beteiligen. Unsere Strategie basiert darauf an zwei Stichtagen in den nächsten Monaten die Situation für uns zu bewerten und danach eine finale Aussage zu treffen. Dazu benötigen wir aber belastbare Aussagen und Perspektiven der zuständigen Behörden. Bis dahin orientieren wir uns primär an unserer Leitlinie, dass das Party.San 2020 zum angekündigten Termin stattfinden kann.

Wir rennen natürlich nicht sehenden Auges in unserer Verderben und arbeiten parallel an verschiedenen Strategien wie eine Terminverlegung oder eventuell anderen Alternativen zu bewerkstelligen sind. Dabei ist uns klar, dass wir als unabhängiges Festival (frei von großen Werbepartnern, Investoren oder sonstigen Hedgefonds) eine sehr große Aufgabe vor uns haben, das Festival, gemäß den gesetzlichen Vorgaben, rückabzuwickeln. Dazu hat unser Dachverband (BDKV) erst in der letzten Woche eine belastbare Aussage in Abstimmung mit der Bundesregierung bzgl. der Leistungsrückerstattung veröffentlicht.

Wir bitten euch also noch um 6-8 Wochen Geduld bis wir davon ausgehen können, dass die Genehmigungsbehörden ebenfalls eine verlässliche Aussage bzgl. Festivals und Veranstaltungen mit mehr als 1.000 Besuchern treffen können. Bis dahin und darüber hinaus bitten wir um eure Solidarität, Treue und um euer Verständnis. Kommt es dazu, dass in diesem Jahr keine Veranstaltungen mehr stattfinden dürfen, wird sich die Konzert- und Festivallandschaft in den nächsten Jahren deutlich verändern, da die wenigsten kleinen Unternehmen mit einer ausreichend starken Kapitaldecke ausgestattet sind um vorab Geleistetes wie gebuchte Flüge, Abschlagszahlungen der Gagen, bezahlte Werbeverträge udgm. zusammen mit der Ticketrückerstattung zu stemmen.

Soweit unsere Gedanken dazu in aller Kürze.

Bleibt uns treu - bleibt Gesund - and stay metal!

Mieze, Jarne & das PSOA-Team

https://www.facebook.com/PartySanOp...8_XJgnIKkSAOOzmZT-C9NLG6laKFfJj32w-L_npEZEL9s
 
Ob der Bodo auch mit dem PS spricht?

Daher könne es auch keine Festivals geben. Veranstaltungen wie das Rudolstadt-Festival oder "Sonne-Mond-Sterne" am Bleilochstausee seien nicht vorstellbar. Mit einigen großen Veranstaltern habe er deswegen Gespräche geführt, sagte Ramelow. Damit die Festivals ein Jahr später stattfinden können, müssten die Veranstaltungsfirmen unterstützt werden.
 
Ich hab die Karten fürs PartySan schon daheim, hoffe natürlich ganz schwer dass ich da im August auch bin...aber insgeheim kann ichs mir fast nicht vorstellen...
Ich meine, auch wenn in Deutschland (und Österreich, wo ich ja wohne) das ganze halbwegs eingedämmt sein sollte, es ist wohl sehr unwahrscheinlich dass ein Festival - mit Übernachtung und jede Menge Publikum das sich komplett durchmischt- mit Gästen und Bands aus fast aller Welt in dieser Größenordnung stattfindet.
Die Hoffnung stirbt zuletzt, aber realistisch gesehen,bin ich dieses Jahr weder am Chaos, noch am PartySan und im Sommerurlaub auf den Kanaren. Das Stormcrusher im Herbst könnte vielleicht was werden, glaub ich aber auch nicht so recht daran.
Ich würd aber sogar ein Eichhörnchen opfern wenn ich komplett falsch liege...
 
Ich hab die Karten fürs PartySan schon daheim, hoffe natürlich ganz schwer dass ich da im August auch bin...aber insgeheim kann ichs mir fast nicht vorstellen...
Ich meine, auch wenn in Deutschland (und Österreich, wo ich ja wohne) das ganze halbwegs eingedämmt sein sollte, es ist wohl sehr unwahrscheinlich dass ein Festival - mit Übernachtung und jede Menge Publikum das sich komplett durchmischt- mit Gästen und Bands aus fast aller Welt in dieser Größenordnung stattfindet.
Die Hoffnung stirbt zuletzt, aber realistisch gesehen,bin ich dieses Jahr weder am Chaos, noch am PartySan und im Sommerurlaub auf den Kanaren. Das Stormcrusher im Herbst könnte vielleicht was werden, glaub ich aber auch nicht so recht daran.
Ich würd aber sogar ein Eichhörnchen opfern wenn ich komplett falsch liege...

Bin mir ziemlich sicher dass es keine größeren Veranstaltungen dieses Jahr geben wird. Hoffen wir, dass Festivals wie das Party San überleben...
 
Jetzt ist es offiziell und wie seit gestern nicht anders zu erwarten gewesen: 2020 gibt's kein PartySan :thumbsdown:
 
Wie leider zu erwarten, kam dann doch die Entscheidung der Bundesregierung und die darauf folgende Absage - nachvollziehbar.
Ob ich noch irgendwann einmal Suffocation live sehen werde? Das ist jetzt das vierte Mal, dass da etwas dazwischen gekommen ist. Bleibt mir nur zu hoffen, dass es nächstes Jahr etwas wird.
 
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Aber viel wichtiger ist natürlich die Frage wo bekomme ich denn jetzt einen Wandkalender von August-August her? o_O:D
 
Laut Facebook heißt das übrigens nicht, dass wenn eine für 2020 geplante Band fehlt, sie auch für 2021 abgesagt haben - manche Bands sind nur noch etwas zögerlich mit festen Zusagen. Noch besteht also auch Hoffnung auf Alcest, Beyond Creation, Blood Incantation, Idle Hands, Infernäl Mäjesty, Malevolent Creation, Nocturnus A.D., Razor, Sacred Reich, Suffocation, Uada und Wolves In The Throne Room - die fehlen auf dem Flyer noch, wenn ich das jetzt richtig rekonstruiert habe.

Und hey, vielleicht haben 2021 ja auch die abgesagten Hirax doch wieder Zeit! :D
 
Krasser Eintrittspreis mittlerweile :hmmja:

Preis an sich finde ich vollkommen gerechtfertig... is halt die psychologische Grenze (>100, dreistellig), aber vor dem Hintergrund, dass selbst viele "kleine" und "sehr sehr kleine" Festivals mittlerweile deutlich über 70 Euro aufrufen + Corona-Unkosten + ganz zu schweigen davon, was Wacken, BYH & Co. verlangen...

Allerdings nervt mich dieses Staffelgedöns... mir ist schon klar, was damit bezweckt werden soll, aber ich dachte eigentlich immer, dass man das im Heavy Metal nicht nötig hat...
 
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