Party.San 2022 (11.-13.08., Schlotheim)

ist ja Phantastisch, bis jetzt informiert.

Solche Info kann man aber an fast jede große Veranstaltung bzw. Festival dann heften.
Da schon öfters die Security Firmen im der Kritik standen, siehe Salafisten bei Wacken, Fußballspielen sowie diverse Rechte beim bewachen von Asylheimen .....

für mich hat hier die Nachricht nichts mit dem Thema zu tun ....
 
ist ja Phantastisch, bis jetzt informiert.

Solche Info kann man aber an fast jede große Veranstaltung bzw. Festival dann heften.
Da schon öfters die Security Firmen im der Kritik standen, siehe Salafisten bei Wacken, Fußballspielen sowie diverse Rechte beim bewachen von Asylheimen .....

für mich hat hier die Nachricht nichts mit dem Thema zu tun ....

Sehe ich ähnlich. Da möchte offenbar mal wieder jemand künstlich Empörung generieren.

Ist doch völlig egal (und deren Privatsache), was irgendwelche Sicherheitsheinis für Tätowierungen am Arsch oder Gesinnungen im Kopf haben - solange sie ihre Arbeit vernünftig und objektiv machen.
 
No offense, Leute, aber "vernünftige" und "objektive" Sicherheitsfaschos?
Mag ja sein, daß die professionell Taschen oder so durchsuchen können, aber wenn ich denke, daß da gerade möglicherweise jemand, der in seiner Freizeit am liebsten Ausländer klatschen würde, an mir rumfingert gruselt's mich ehrlich gesagt...
 
Sehe ich ähnlich. Da möchte offenbar mal wieder jemand künstlich Empörung generieren.

Ist doch völlig egal (und deren Privatsache), was irgendwelche Sicherheitsheinis für Tätowierungen am Arsch oder Gesinnungen im Kopf haben - solange sie ihre Arbeit vernünftig und objektiv machen.

Artikel überhaupt gelesen?
"Hinzu kommt, dass es immer wieder Fälle gab und gibt, bei denen in Konfliktsituationen auch unrechtmäßig Gewalt gegen Menschen ausgeübt wird, die dem neonazistischen Weltbild nicht entsprechen", so der Mobit-Sprecher.
Auch geht es nicht um irgendwelche Ronnys mit rechten Ansichten sondern um militante Neonazis.
Empörung sehe ich hier übrigens nur darüber, dass das Thema im Thread und scheinbar überhaupt benannt wird, aber ok.
 
Ist halt ein naheliegender Beruf für die irgendwie. Find das nicht sonderlich überraschend, hört man ja öfter mal. Aber wenn ich nun ein Festival aufziehen wollte und einen Sicherheitsdienst benötigen würde, würde ich vermutlich auch nur ein paar Kostenvoranschläge einholen und dann das beste Angebot buchen. Denke da ernsnthaft nachforschen würde man nur, wenn man was besonders politisch Sensibles plant oder halt mal schlechte Erfahrungen gemacht hat.

PS Hatte auch mal 2 Securitytypen für meinen Geburtstagfeier. Keine Ahnung, was das für welche waren. Hatte nur die Telefonnnumer von einen Fitnessstudio und einen Vornanen zum buchen, glaube ich...
 
Die Arbeit bei Sicherheitsdiensten ist sicherlich nicht annähernd die attraktivste auf diesem Planeten. Da ist man als Veranstalter sicherlich oft froh, wenn man da überhaupt eine größere schlagkräf ... sagen wir: kompetente Truppe am Start hat. Ernsthaft: Was glaubt ihr, was für Leute solch eine Arbeit machen wollen? Ist doch klar, dass das überwiegend Menschen vom Rande der Gesellschaft (oder noch weiter draußen) sind. Möchtegern-Nazis, zwielichtige Motorradklubs, Salafisten oder irgendwelche anderen Deppen. Das Teilen des Artikels ist insofern überflüssig, denn das sind Dinge, die man sich denken kann. Im Zweifel führt es nur dazu, dass ein eigentlich ,,sauberes" Festival unnötigerweise diskreditiert wird.
 
Als ich auf dem Infield vom PSOA stand, musste ich schon mehrmals staunen. Bspw. als ich einen Typ mit Sonnenradtattoo auf dem Ellbogen sah oder als ich bei mehreren Merchständen beim Durchstöbern Vinyls von Ziegenmond sah. Dass ich dann mit meiner Kutte dermaßen gescannt wurde, stimmt dann natürlich negativ. V. a weil ich vor der Bühne schon mehrmals Leute mit bedenklichen NSBM Patches auf der Kutte sah. Das hat mich schon damals richtig angekotzt. Jetzt noch mehr. Ich glaube aber dass das den Veranstaltern nicht bewusst ist. Wollte damals auch kein Fass aufmachen oder so. Jedenfalls bringt das jetzt etwas Licht ins Dunkle.
 
Ist doch völlig egal (und deren Privatsache), was irgendwelche Sicherheitsheinis für Tätowierungen am Arsch oder Gesinnungen im Kopf haben - solange sie ihre Arbeit vernünftig und objektiv machen.
Nach dieser Argumentation würde man die Rechten also im nächsten Segment "unserer" Szene tolerieren. Nachdem schon rechte Musiker mehr und mehr salonfähig werden (solange sie diese herrlichen unpolitischen Gitarrenriffs schreiben), rechte Shops und Labels als unbedenklich eingestuft werden (Hauptsache, das ein oder andere unbedenkliche Scheibchen erfüllt im Sortiment eine Alibifunktion), kann man also nun der Festivalsecurity und damit den Open Air-Organisatoren insgesamt die rechten Türflügel öffnen. Dann ist der Schritt zur Toleranz von rechten Bands auf den Veranstaltungen nicht mehr so weit. Hauptsache, alle machen gute Arbeit.

Klingt übertrieben und nach phobischer Nazikeule? Ich wünschte, es wäre so. Aber es ist beispielsweise noch gar nicht lange her, da war eine Promotion von Mucke, die vom Label eines gewissen Herrn Zimper kommt, undenkbar. Und heute?
 
Ich halte das Party San für grundsätzlich sauber! Das möchte ich hier betonen, dennoch hat es mich bei meinem letzten Besuch da, 2017 oder -18 doch sehr irritiert, dass da das Label von Zi....
Sogar einen Stand betreiben durfte. Zwar in einem neutralen weissen Zelt ohne offensichtliche Labelwerbung, macht es für mich aber auch nicht besser!
Da unterschreibe ich @Spatenpauli ' s Post voll und ganz. Früher wäre das wohl nicht so einfach möglich gewesen.
Es gab sogar Zeiten, da hatte der Veranstalter Anti NSBM Merch im Angebot.
Damals war das Festival aber auch noch kleiner...

Und ich finde schon, dass der Veranstalter seine Security Leute prüfen sollte. Zum einen sind das diejenigen, die für die Sicherheit zuständig sind, zum anderen ist das Party San ein Festival, das von internationalen Gästen besucht wird.

Wenn man eine örtliche Security beauftragt, selber auch aus der Gegend stammt, sollte man nicht ganz so naiv sein und denken, dass das alles die lieben Leute von nebenan sind.

Ich war immer wieder schockiert, wieviele braune Wahlprogramme da an der Strasse aushängt, wenn man mit dem Auto durch die Dörfer tuckert...
 
Ich halte das Party San für grundsätzlich sauber! Das möchte ich hier betonen, dennoch hat es mich bei meinem letzten Besuch da, 2017 oder -18 doch sehr irritiert, dass da das Label von Zi....
Sogar einen Stand betreiben durfte. Zwar in einem neutralen weissen Zelt ohne offensichtliche Labelwerbung, macht es für mich aber auch nicht besser!
Da unterschreibe ich @Spatenpauli ' s Post voll und ganz. Früher wäre das wohl nicht so einfach möglich gewesen.
Es gab sogar Zeiten, da hatte der Veranstalter Anti NSBM Merch im Angebot.
Damals war das Festival aber auch noch kleiner...

Und ich finde schon, dass der Veranstalter seine Security Leute prüfen sollte. Zum einen sind das diejenigen, die für die Sicherheit zuständig sind, zum anderen ist das Party San ein Festival, das von internationalen Gästen besucht wird.

Wenn man eine örtliche Security beauftragt, selber auch aus der Gegend stammt, sollte man nicht ganz so naiv sein und denken, dass das alles die lieben Leute von nebenan sind.

Ich war immer wieder schockiert, wieviele braune Wahlprogramme da an der Strasse aushängt, wenn man mit dem Auto durch die Dörfer tuckert...
Ich mlchte betonen, dass mein Post in keinster Art und Weise gegen die Macher vom PartySan gerichtet ist. Ich kenne das Festival überhaupt nicht, war nie dort.
 
War zuletzt 2013 auf dem Party.San. Was damals hat maximal lächerlich war, waren die auf Kutten abgeklebten Patches von NSBM-Bands. Der Knaller war dann allerdings der Futzi der den Schriftzug von seinem Shirt abgeklebt hat. Hätten die Leute den Scheiß halt auch einfach daheim lassen können. Insgesamt muss ich aber sagen dass das nur Einzelfälle waren und ich mich nie unwohl dort gefühlt hab. Letztes Jahr wollt ich wieder, hatte aber nen Bandscheibenvorfall (scheiß Alter), wenn ich dann aber les dass sich die braunen Schäfchen dort wieder wohler fühlen weil die Security sie entsprechend durchwinkt, find ich das weniger toll.
 
Nach dieser Argumentation würde man die Rechten also im nächsten Segment "unserer" Szene tolerieren. Nachdem schon rechte Musiker mehr und mehr salonfähig werden (solange sie diese herrlichen unpolitischen Gitarrenriffs schreiben), rechte Shops und Labels als unbedenklich eingestuft werden (Hauptsache, das ein oder andere unbedenkliche Scheibchen erfüllt im Sortiment eine Alibifunktion), kann man also nun der Festivalsecurity und damit den Open Air-Organisatoren insgesamt die rechten Türflügel öffnen. Dann ist der Schritt zur Toleranz von rechten Bands auf den Veranstaltungen nicht mehr so weit. Hauptsache, alle machen gute Arbeit.

Klingt übertrieben und nach phobischer Nazikeule? Ich wünschte, es wäre so. Aber es ist beispielsweise noch gar nicht lange her, da war eine Promotion von Mucke, die vom Label eines gewissen Herrn Zimper kommt, undenkbar. Und heute?

,,Unserer Szene"? Ich weiß nicht genau, was du damit meinst, aber ich kann es mir denken. Falls ich richtig liege: Ich für meinen Teil wurde Mitte der 90er nicht in einem linken Umfeld metallisch sozialisiert und bin entsprechend froh, dass es in der ,,Szene" einen meiner Meinung nach gesunden Meinungspluralismus gibt und keine uniforme Einheitsscheiße. Insofern habe ich schon immer Menschen mit unterschiedlichen politischen Ansichten toleriert, solange ihre politischen Ansichten eben nicht alles andere überlagert haben.

Und der Rest, zu dem du jetzt den Bogen spannen möchtest (,,rechte Plattenfirmen" auf dem Party.San usw.) sollte sich doch einfach über Angebot und Nachfrage regulieren (Wie viele Leute kaufen den politisch eindeutigen Schrott schon? Ein paar Hundert pro VÖ?), und nicht über Alarmismus und Verbote.

Und nein, es werden niemals dezidiert rechtsextreme Gruppen in unseren Breiten auf größeren Veranstaltungen spielen, da kannst du denke ich entspannt bleiben ;)
 
Als ich auf dem Infield vom PSOA stand, musste ich schon mehrmals staunen. Bspw. als ich einen Typ mit Sonnenradtattoo auf dem Ellbogen sah oder als ich bei mehreren Merchständen beim Durchstöbern Vinyls von Ziegenmond sah. Dass ich dann mit meiner Kutte dermaßen gescannt wurde, stimmt dann natürlich negativ. V. a weil ich vor der Bühne schon mehrmals Leute mit bedenklichen NSBM Patches auf der Kutte sah. Das hat mich schon damals richtig angekotzt. Jetzt noch mehr. Ich glaube aber dass das den Veranstaltern nicht bewusst ist. Wollte damals auch kein Fass aufmachen oder so. Jedenfalls bringt das jetzt etwas Licht ins Dunkle.
Bei meinem letzten Besuch 2017/18 habe ich da eine schleichende Akzeptanz seitens Security vernommen. Waren um 2013 noch solche Patches beklebt, konnte man da mit allerlei eindeutigen Sachen rumposieren (der stete Tropfen). Aus meiner Sicht ist es zumindest prüfenswert, beim nächsten Partysan vermehrt darauf den Fokus zu legen und die Security weiter zu schulen.

Ich persönlich finde das Abkleben sehr stilvoll. Da weiß man gleich, woran man ist.
 
Ich gehe mal davon aus, dass ein Festival wie das Party.San schon eine der größeren Veranstaltungen in der Region ist. Da sollte doch eine Security-Firma, die den Auftrag bekommen möchte, in der Lage sein, einigen grundlegenden Anforderungen der Veranstalter an das Personal nachzukommen.

Ich würde mir als Veranstalter auch die Referenzen der Security-Firmen anschauen und durch Recherche auch mal rausfinden, welche Firmen enger mit den einschlägigen Kreisen verknüpft sind.

Wenn man dann einfach nur die billigste Security-Bude beauftragt, macht man es sich zu einfach.

Dass dann am Ende keine Klosterschüler den Job macht ist auch klar, aber es macht schon noch einen Unterschied, ob da eine Dumpfbacke steht, die halt AfD wählt (kannste in Thüringen wohl nicht verhindern) oder einschlägig kriminelle Nazis oder Höllenengel (sollte im Interesse und in der Verantwortung des Veranstalters sein, dies zu verhindern).
 
ist ja Phantastisch, bis jetzt informiert.

Solche Info kann man aber an fast jede große Veranstaltung bzw. Festival dann heften.
Da schon öfters die Security Firmen im der Kritik standen, siehe Salafisten bei Wacken, Fußballspielen sowie diverse Rechte beim bewachen von Asylheimen .....

für mich hat hier die Nachricht nichts mit dem Thema zu tun ....
Dann ignoriere es ^^
 
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