Periphery

Drumpassion

Deaf Dealer
Die neuen Sterne am Modern (Progressive)-Metal-Himmel verdienen echt mal nen eigenen Thread. Angefangen als hippe Djent-Band sind sie dem schnell entwachsen und haben ihre eigene Nische gefunden. Moderner,progressiver Metal mit Core(!) - und Pop(!!)-Anleihen mit elektronischen Sounds und exzentrischem Gesang.
Spencer Sotelo ist ein Vocal-Meister, der zwischem krassen Brüllen/Schreien und perfekten Klargesang alles beherrscht. Mit dieser art zu singen kommt nicht jeder klar, aber mir gefällts:top:. Und mit Matt Halpern ((Drums) und Mischa Mansoor ( Gitarren etc. ) haben sich auch an den Instrumenten echte Meister am Start.
Kann ich JEDEM empfehlen, der sich auch von Bezeichnungen wie "Linkin Park mit Eiern" nicht abschrecken lässt.


https://www.youtube.com/watch?v=MGYCDZvEBvY

https://www.youtube.com/watch?v=gQqIF0yVtzc
 
Jop ich mag die auch sehr-. Das erste find eich zwar nicht sooo super aber ab II feier ich eig alles von denen. Die neue (III) ist auch wieder echt stark geworden. Finde die sogar etwas besser als die beiden Juggernaut Platten.
 
Mit Periphery kann man wenig falsch machen, wenn man auf modernen Progressive Metal steht. Finde die "III" und das "Juggernaut"-Doppelalbum eigentlich gleichstark, wobei die "II" auch nicht viel schwächer ist.
 
Mag ich prinzipiell auch gerne. Drumpassion hats im ersten Beitrag ja schon gesagt, ich finde auch, dass die mittlerweile aus der "typischen" Djent-Ecke rausgekommen sind. Spencer singt von Platte zu Platte besser. Die Core- und Pop-Anteile dürften aber wahrscheinlich die Mehrzahl der Foristen eher abschrecken (wobei die gar nicht so prägnant sind). Reinhören lohnt sich auf jeden Fall

Listenwahn:
Periphery 7/10
Icarus EP 6/10 (die Remixes brauch ich persönlich nicht)
Periphery II - TTIP (huch :)) 8/10
Clear EP 8,5/10
Juggernaut:Alpha 8/10
Juggernaut:Omega 8,5/10
Periphery III - SD 8/10
 
Kenne nur die "Clear"-EP, die fand ich damals aber ganz cool. Mal in den Rest reinhören.
 
Hm, muß ich noch mal in die Juggernaut Platten reinhören. Irgendwie hat mich das damals nicht sonderlich beeindruckt...
 
Die II und die Clear EP sind ziemlich gelungen, alles danach wenig bis gar nicht gehört, muss ich eventuell mal bei Gelegenheit nachholen. Das Debüt ist aber nachwievor langweilig.
 
Bald kommt das neue Album Periphery IV - Hail Stan (05.04.)
Könnte für mich wieder ein Jahreshighlight werden, da ich die Band vollkommen geil finde.
Im modernen Bereich mit das Beste was es zur Zeit gibt und absolute Musik Nerds die Herren.

Hier ein neuer Song. Knallt schon mal gut rein:

 
Bald kommt das neue Album Periphery IV - Hail Stan (05.04.)
Könnte für mich wieder ein Jahreshighlight werden, da ich die Band vollkommen geil finde.
Im modernen Bereich mit das Beste was es zur Zeit gibt und absolute Musik Nerds die Herren.

Hier ein neuer Song. Knallt schon mal gut rein:

Hui was geht denn mit denen ab? Diesmal etwas finsterer und weniger fluffig und poppig als sonst? Steht ihnen aber gut. Ich freue mich mal drauf. Mit denen kann man nicht viel falsch machen.
 
Hier noch ein neuer Song. Finde ich absolut grandios:


Das wird für mich definitiv eines der Alben des Jahres. Alleine die Gitarrenarbeit in diesem Song ist schon wieder so dermassen nicht von dieser Welt. Der ganze Groove und dann noch dieses lässige, vollkommen irre Drumming.
 
Ich habe gerade den ersten Durchlauf hinter mir und sitze mal wieder vollkommen geplättet vor der Anlage.
Man startet mal eben mit Reptile, einem 17 Minuten Opener, der mal eben doppelt so viele Ideen beinhaltet wie die letzten beiden Dream Theater Alben zusammen. Und auch schon hier wird wieder die unfassbare Gitarrenarbeit deutlich und die Ausnahmestimme von Spencer. Die Band schafft es von hyperbrutalen Wutausbrüchen wie Church Burner oder Blood Eagle in seelenstreichler wie Its only smiles zu wechseln als wäre es das normalste der Welt.
Das die mittlerweile 4 Jungs absolute Musik Nerds sind, die vollkommen auf Genregrenzen scheißen sollte ja jeder Periphery Fan bereits wissen, aber so dermassen beeindruckend wie auf Hail Stan ist es ihnen bisher noch nicht gelungen die verschiedensten Stilmittel in vollkommen schlüssige, aber dennoch extrem anspruchsvolle Songs münden zu lassen. Wer auf moderne progressive Metalmusik steht muss sich dieses Album besorgen. Für mich eines der absoluten Jahreshighlights und vielleicht das bisher beste Album von Periphery.
 
Ich habe gerade den ersten Durchlauf hinter mir und sitze mal wieder vollkommen geplättet vor der Anlage.
Man startet mal eben mit Reptile, einem 17 Minuten Opener, der mal eben doppelt so viele Ideen beinhaltet wie die letzten beiden Dream Theater Alben zusammen. Und auch schon hier wird wieder die unfassbare Gitarrenarbeit deutlich und die Ausnahmestimme von Spencer. Die Band schafft es von hyperbrutalen Wutausbrüchen wie Church Burner oder Blood Eagle in seelenstreichler wie Its only smiles zu wechseln als wäre es das normalste der Welt.
Das die mittlerweile 4 Jungs absolute Musik Nerds sind, die vollkommen auf Genregrenzen scheißen sollte ja jeder Periphery Fan bereits wissen, aber so dermassen beeindruckend wie auf Hail Stan ist es ihnen bisher noch nicht gelungen die verschiedensten Stilmittel in vollkommen schlüssige, aber dennoch extrem anspruchsvolle Songs münden zu lassen. Wer auf moderne progressive Metalmusik steht muss sich dieses Album besorgen. Für mich eines der absoluten Jahreshighlights und vielleicht das bisher beste Album von Periphery.

Sollte die Band mal endlich antesten. Liest sich ja sehr beeindruckend.
Waren die nicht mal sogar Vorband auf der ersten Dream Theater Tour ohne Portnoy?
 
Ich möchte übrigens nochmal betonen wie unglaublich großartig das neue Album ist. Für mich klar eines der besten Prog Platten der letzten Jahre. So unglaublich abwechslungsreich, komplex und dennoch mega eingängig. Hier sitzt alles perfekt und trotz der enormen Heterogenität der Songs passt einfach alles zusammen.
Ich könnte nicht mal einzelne Songs rauspicken die mir besonders gefallen. Höchstens anhand ihrer "Ungewöhnlichkeit" Da wäre das poppige Its only ssmiles welches einfach nur schön ist, der fast Trip Hop Song Ghosts oder der 16 Minuten Opener. Vielleicht aber doch das Dillinger Gedächnisstück "Chvrch Bvrner".
Spencer ist spätestens jetzt übrigens ein Gesangsgott, was der Mann alles drauf hat ist schier unglaublich.
Absolutes Gänsehaut Album.
 
Unmittelbar nach Erscheinen war HAIL STAN für mich als Platte des Jahres quasi gesetzt. Mit Blick auf die neue Arch/Matheos-Wundertüte muss ich mich da ggf. noch revidieren. Dennoch ein grandioses Werk, vor allem "Reptile" haut mich jedes Mal neu um! :verehr:
 
Ziemlich geiles Konzert in Köln gestern. Schon beeindruckend, welche Wucht die tonnenschweren Riffs live entfalten; das ist nochmal deutlich heftiger als auf Platte (und das ist schon heftig genug). Respekt zudem an die Band, den Gig mal eben mit dem genialen 17-Minüter "Reptile" zu eröffnen. Wer kann, der kann halt...
 
Beim Konzert in der Essigfabrik war ich auch. Fand den Gig nicht ganz so spektakulär wie den vor 2-3 Jahren (auch wenn es deutlich voller war), aber Periphery sind und bleiben live eine Macht. Auch wenn mir mit 5-6 Songs deutlich zu viel neues Material gespielt wurde. Alleine Reptile (geiler Song!) verhindert ja das Spielen von 2-3 weiteren Songs. Dennoch war der Gig durch und durch gelungen. Ich komme auch beim nächsten Mal gerne in die Essigfabrik :) Mit dem Gedudel der Support-Bands Astronoid und Plini (wurde hart abgefeiert) bin ich jedoch nicht richtig warm geworden.

Schade auch, dass Periphery – wie auch zahlreiche andere „moderne“ Bands – im Deaf Forever gar nicht stattfindet. Eine kleine Section, die sich auf 2-4 Seiten mit modernen Metal-Bands beschäftigt, würde das Heft in meinen Augen nochmal aufwerten.
 
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