PHIL "WIZZÖ" CAMPBELL

Nach dem Einstiegsriff erwartet man zwar regelrecht den Auftritt von Lemmy ...
oh mann, stimmt. man wartet richtig drauf, dass lemmy gleich einsetzt. leider pustekuchen...
der song kann aber was. wenn die ganze platte so ist, wär ich zufrieden. die EP war ja eher murks. und der sänger erinnert mich an manchen stellen an mike ness. was die sache nicht zwangsläufig besser macht... wie sagt mein autoschauber immer: beobachten und weiterfahren!
 
Falls wer in der Nähe ist:

Phil Campbell & the Bastard Sons & Hellhorse,
08.03.2018 Kubana in Siegburg.
 
Mich stört daran dasselbe wie bei den letzten Motörheadscheiben, nämlich der Drumsound. Zu solcher Mucke hätte ich gern Rotzrock an den Kesseln und nicht diese klinisch-präzise und aufgepumpte Dicke-Hose-Getrommel. Das nimmt der Mucke alles Leben. Noch mehr als Lemmy fehlt mir da deswegen Philthy ...
 
Vom kommenden Album:

PHIL CAMPBELL & THE BASTARD SONS ~ "Welcome To Hell"



Bestätigt mich leider Gottes in meiner Meinung, dass Wizzö von allen Motörguitarreros der am wenigsten Innovative war.
Zweckdienlich, aber halt auf Dauer auch ermüdend langweilig.
 
Vom kommenden Album:

PHIL CAMPBELL & THE BASTARD SONS ~ "Welcome To Hell"



Bestätigt mich leider Gottes in meiner Meinung, dass Wizzö von allen Motörguitarreros der am wenigsten Innovative war.
Zweckdienlich, aber halt auf Dauer auch ermüdend langweilig.

Jau, die Platte an sich ist nun auch nur "ganz lässig" und nicht wirklich viel mehr. Leider. Bei uns im Soundcheck war sie immerhin Elfter, und @gnomos fand sie mit 8,5 am besten.
 
Mich stört daran dasselbe wie bei den letzten Motörheadscheiben, nämlich der Drumsound. Zu solcher Mucke hätte ich gern Rotzrock an den Kesseln und nicht diese klinisch-präzise und aufgepumpte Dicke-Hose-Getrommel. Das nimmt der Mucke alles Leben. Noch mehr als Lemmy fehlt mir da deswegen Philthy ...

1000prozentige Zustimmung. Gestern mal wieder die (in meinen Ohren beste Motörhead-Scheibe) '1916' gehört. Ein Punkrock-Stampfer wie 'No Voices in the Sky' z.B. wäre mit dem guten Mikkey Dee an der Schiessbude irgendwie nur sehr schwer vorstellbar gewesen...
 
So, nach jetzt drei Durchläufen mal meine ersten Eindrücke zu "The Age of Absurdity": Das Album ist eine deutliche Weiterentwicklung gegenüber der EP. Wenn es sich nicht um Phil Campbell von MOTÖRHEAD handeln würde, dann würde wahrscheinlich immer noch kein Hahn nach der Scheibe krähen, aber insgesamt isses ein relativ "unspektakuläres", aber vielleicht gerade deswegen gutes Rock-Album geworden. Ich glaube, hier liegt ne Scheibe vor, die in gewissem Maße noch wachsen wird. Solide Handarbeit und bis jetzt nur positive Eindrücke. Alles richtig gemacht, Phil! :top:

PHIL 120.jpg
 
1000prozentige Zustimmung. Gestern mal wieder die (in meinen Ohren beste Motörhead-Scheibe) '1916' gehört. Ein Punkrock-Stampfer wie 'No Voices in the Sky' z.B. wäre mit dem guten Mikkey Dee an der Schiessbude irgendwie nur sehr schwer vorstellbar gewesen...

Mein Motörlieblingssong auf meiner Motörlieblingsscheibe.
:cool:
 
Leider belanglos.
Die Musik packt mich so Nullinger.
Ist mir zu monoton, grungig, alternativ und zudem lang und weilig.
Ob´s allein an Phil liegt oder ob die Band an sich keine packenden Ideen hat, wissen nur die Bandmitglieder selber.
Ich will das noch nicht einmal an Phil alleine festmachen, denn wenn man sich das aktuelle Rock-Hard-Interview durchliest,
sagen Phil und Sänger Neil Starr ja beide, daß die Ideen von jedem Bandmitglied kommen können und dürfen.
Scheint aber dennoch so wie es Fast Eddie schon gesagt hatte, nämlich daß Phil dem Motörhead-Sound keine neuen Impulse geben konnte
und kaum packenden Riffs und Ideen hat.
Guter Gitarrist ja, zweifelsohne, aber das macht ihn nicht zu einem guten Songschreiber oder Songentwickler.
Ist zwar ein wenig überspitzt von Fast Eddie gesagt worden, aber ganz von der Hand weisen kann man diesen Eindruck nicht.
Denn die Songs hatte er bei Motörhead ja nicht alleine geschrieben und einen großen Anteil daran, daß die Songs der letzten
5-6 Motörhead-Alben größtenteils gut waren, trägt neben Mikkey und Lemmy wohl auch Cameron Webb.
 
... aber insgesamt isses ein relativ "unspektakuläres", aber vielleicht gerade deswegen gutes Rock-Album geworden. ...Alles richtig gemacht, Phil! :top:
Leider belanglos.
Die Musik packt mich so Nullinger.
Ist mir zu monoton, grungig, alternativ und zudem lang und weilig.
So, Album erstgelauscht und ich stelle fest:
irgendwo genau zwischen euch beiden find ich mich wieder.
Sind halt ein paar "ganz nette" aber auch einige "ziemlich geht so" Songs drauf.

In einem Punkt bin ich allerdings voll bei @Sandman :
Wenn es sich nicht um PC von Motörhead handeln würde...

Realistisch betrachtet werd ich mir die Scheibe ein paar mal geben und dann dürfte sie wohl in den "Untiefen des CD Regales" verschwinden!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich mag die Scheibe sehr. Abwechslungsreich und recht wenig nach Motörhead klingend. Nur stinkt mir,daß "Silver MAchine" nur auf CD gepackt wurde, sonst wär die LP ohne langes Überlegen gekauft gewesen.
Derzeit ist "The Age Of Absurdity" eine wilkommene,unterhaltsame und wirklich gute Abwechslung für mich. Wird bis zum Release der neuen MONSTER MAGNET wohl meine Scheibe in dem non- ballernden Bereich bleiben...
 
PHIL CAMPBELL AND THE BASTARD SONS + Helhorse (10.03.2018 / München, Strom)

Rappelvoll und dementsprechend schweinewarm war es wieder mal im Münchner Strom, als Phil Campbell & Co. am Samstagabend zum Tanze baten. Den Anheizer spielten dieses Mal die Dänen HELHORSE, die einige Kilometer weiter schon am letzten Silvesterabend im Backstage ordentlich Gas gegeben hatten. Und da es ihr letzter Tourtag war, legten sie sich nochmals richtig ins Zeug und dürften erneut einige Fans dazu gewonnen haben.
Um 21:31 Uhr kam dann aber endlich der ehemalige Motörhead-Klampfer mitsamt seiner Brut und Sänger Neil Starr auf die Bühne und bot in den nun folgenden knapp 85 Minuten eine ausgewogene Mischung aus eigenen Songs und Klassikern seiner alten Band. Auch wenn klar ist, dass die BASTARD SONS den Lemmy-Bonus haben, muss man zugeben, dass einige Songs des aktuellen Longplayers "The Age of Absurdity" durchaus Hitqualität haben und live sehr gut funktionieren. Hawkwinds "Silver Machine" war dann ebenso ein Highlight wie "R.A.M.O.N.E.S", von "Heroes" sollte man aber tunlichst die Finger lassen (selten eine langweiligere Version des Übersongs gehört). Insgesamt ein gelungener Abend mit leichtem Nostalgie-Faktor ... nicht mehr, aber auch nicht weniger.

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