PHILOSOPHERS - Wir ermitteln unsere DEATH Top 25!!

Aha, der erste von 3 The Sound...-Songs meiner Liste. Es wurde ja schon alles tolle beschrieben, das vertrackte, das treibende, die Drums, die Gitarre, die aggressiven Vocals ("spit you out"). Tolles Ding, könnte stundenlang laufen.
Und danke für die Erwähnung von Voice of the Soul, den ich unbedingt in den Top 10 haben wollte, aber keinen Platz dafür fand...

...
3 - Open Casket
...
9 - Living Monstrosity
10 - Flesh and the power it holds
 
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YESS !!!! "Flesh and the Power it holds" - meine #3 auf meiner Liste - der Anfang des Songs gehört für mich zum besten was Death jemals gemacht haben - ich liebe dieses vetrackte/leicht versetzet was zwischen den Gitarren und dem Schlagzeug ist. Für mich der beste Song auf der Perseverance. Auch das Schlagzeug von Christy finde ich hier sehr geil. Natürlich hätte ich als Human und Spiritual Healing Fanaktiker 10 Songs von diesen 2 Alben nehmen können - aber wer will das, eine Top 10 sollte ausgewogen sein Und da ist "Flesh and the Power it holds" bei mir immer ganz vorne mit dabei. Dann der geile Mittelpart ab 03:00 wenn das Schlagzeug die Gitarren so extrem akzentuiert, dieses flapp...flapp.flapp.flapp......flapp..flapp..flapp..flapp und dann bei 4:15, der Bruch der dann kommt, und Bass und Gitarren wieder angangen fahrt aufzunehmen. Ich mag das voll. Geiles Stück !!!!
Oh ja, dieser flapp flapp Mittelpart ab 3:00 gehört mit zum besten, was Chuck jemals erschaffen hat! Das ist noch geiler als die Gitarren im Refrain von Flattening of Emotions!!
 
Der erste Treffer aus meinen Top 10 und dann gleich meine Nummer 2. Ich finde ja, Chuck verknüpft auf diesem letzten Album die beiden Welten Death Metal und Prog Metal am besten. Ganz, ganz, tolles Album!


01.xxx
02.Flesh And The Power It Holds (17)
03.xxx
04.xxx
05.xxx
06.xxx
07.xxx
08.xxx
09.xxx
10.xxx
11.xxx
12.xxx
13.xxx
14.Zero Tolerance (23)
15.xxx
16.xxx
17.xxx
18.Infernal Death (25)
19.xxx
20.Overactive Imagination (22)
 
Hier läuft gerade "Flesh and .." in der Version von der "Live in Eindhoven", und es ist echt der Wahnsinn, mit welcher Leichtigkeit die Jungs diesen Song live umsetzen konnten.
 
Flesh and the Power It Holds ist ein großartiger Song, den ich sogar lange in meiner Liste hatte, aber dann in der finalen Fassung gestrichen wurde. Mir kam dann einfach ein anderer Song in den Sinn, der mich noch mehr packt. Habe letzten Endes auch keinen Song der SOP drin, auch wenn ich gerne einen untergebracht hätte, aber ich hab dann einfach nach Gefühl entschieden und da gibt‘s eben 10 andere Death Songs mit denen ich unterm Strich mehr Spaß hab.
 
Hier lief gerade "The Sound of Perseverance" und auch, wenn ich "Human" und "Symbolic" insgesamt noch besser finde, ist das Album in der Spitze schon mindestens auf Augenhöhe mit den beiden. Mindestens. Und "Flesh and the Power It Holds" ist da ganz oben mit dabei. @SMM hat es im Detail wunderbar erfasst, von daher halte ich mich kurz: Mein #5.
 
Alles nach SPIRITUAL HEALING lässt mich, nach wie vor, ratlos zurück.
Hier und da zündet mal ein Part.
Aber der allgemeinen Euphorie hier, mag ich mich nicht anschließen. Hmm...
Also nicht in meiner Liste.
 
Ich höre im Zuge dieser Aktion jetzt noch mal verstärkt in die letzten drei Alben rein - mein bisheriges Abspielverhältnis lag bisher wahrscheinlich bei 10:1 zu Gunsten der ersten vier Alben.

Es mag daran liegen, dass ich in der richtigen Stimmung sein muß oder dass ich per Kopfhörer gehört habe: Ich finde jetzt doch stärkeren Gefallen am Spätwerk. Man merkt hier eine stärkere Hinwendung zum Grüblerischen und Emotionalen, sowohl was Texte als auch Gitarrenarbeit angeht. Auf den ersten Scheiben ging es gitarrentechnisch nach meinem Gefühl noch mehr um kraftvolle Darstellung als um gefühlvolle Transportierung von Emotionen. Ich hoffe man versteht, was ich meine.

Unter Anderem gefallen mir z. B. die Songs "Individual Thought Patterns", "The Philosopher", "Sacred Serenity" und "Zero Tolerance" jetzt doch mehr als ich dachte.

Weitermachen.
 
Meine Güte, da kommt man ein paar Tage nur zum Mitlesen hier vorbei und schon explodieren die Platzierungen.

Auf der Leprosy sind fünf Songs vor Open casket platziert und ich finde diese auch allesamt stärker.
Wobei der Wechsel zwischen den schleppenderen und den schnellen Passagen schon Death-typisch genial ist. Der "Open casket"-Teil kann auch was. Insgesamt also ein guter Song, aber keiner, der für meine Top-10 in Frage gekommen ist und es auch heute nicht käme.

Dass die Symbolic als Platte für mich bei der Zusammenstellung meiner Liste enorm gewachsen ist, habe ich ja schon geschrieben. Und so war natürlich auch Empty words in der Nominierungsverlosung, schlussendlich aber ohne den Cut geschafft zu haben. Wenn ich das Stück jetzt gerade höre, dann frage ich mich, woran das eigentlich gelegen hat. Denn alleine, was hier an genialen Gitarren geboten wird (z.B. ab 2:15 und ab 3:15), ist schon Wahnsinn.
Aber wenn ich mir meine 10 Songs so anschaue, dann wüsste ich auch nicht, welches Stück ich für Empty words hätte streichen sollen. Insofern fühlt sich die Nichtnominierung auch heute noch richtig an, schmerzt aber etwas mehr als bei der Zusammenstellung vor ein paar Wochen.

Flesh and the power ist holds habe ich auf Platz #4. Der Song war mein Türöffner für die gesamte The Sound Of Perseverance-Platte und ich finde ihn heute noch genauso grandios wie damals, als er bei mir gezündet hat. Alleine der Teil ab 3:03 mit den melodiösen Gitarren, die durch die bollernde Basdrum unterlegt sind und von der Snare begleitet werden, lässt mich jedes Mal schier sprachlos zurück.
Von den vielen perfekten Songs dieser Ausnahmeband ist das für mich einer ihrer "perfektesten". @SMM hat alles dazu gesagt, danke für Deine tollen Worte.
 
Ich höre im Zuge dieser Aktion jetzt noch mal verstärkt in die letzten drei Alben rein - mein bisheriges Abspielverhältnis lag bisher wahrscheinlich bei 10:1 zu Gunsten der ersten vier Alben.

Es mag daran liegen, dass ich in der richtigen Stimmung sein muß oder dass ich per Kopfhörer gehört habe: Ich finde jetzt doch stärkeren Gefallen am Spätwerk. Man merkt hier eine stärkere Hinwendung zum Grüblerischen und Emotionalen, sowohl was Texte als auch Gitarrenarbeit angeht. Auf den ersten Scheiben ging es gitarrentechnisch nach meinem Gefühl noch mehr um kraftvolle Darstellung als um gefühlvolle Transportierung von Emotionen. Ich hoffe man versteht, was ich meine.

Unter Anderem gefallen mir z. B. die Songs "Individual Thought Patterns", "The Philosopher", "Sacred Serenity" und "Zero Tolerance" jetzt doch mehr als ich dachte.

Weitermachen.
Naja, das liegt wohl eher daran das die musikalischen und technischen Fähigkeiten von Chuck und seinen Mitstreiten auf den erste 2 Alben noch „begrenzter“ waren und Dinge die Chuck später geschaffen hat, damals gar nicht möglich gewesen wären. Daher hat er zu jeder Zeit nur die Musik gemacht, die er musikalisch und gitarrentechnisch umsetzten konnte. Er hätte ja als 2. Album niemals so etwas machen können wie auf der Sound of Perseverance – und umgekehrt, hätte er auch nach einer Symbolic niemals ein Album wie Leprosy gemacht. Death war bei jedem Album überragend aber halt immer in anbetracht der technischen und musikalischen Fähigkeit die Chuck zu jener Zeit besaß. Und dass ist ja das was Chuck und Death ausmacht, er wurde als Musiker und Songwriter immer besser und hat dann jedes neue Album auf eine weitere Ebene transportiert.
 
Death war für mich auch die einzige Band, bei der man die neugewonnenen Fähigkeiten immer rausgehört hat, ohne aber die frühe Eingängigkeit (die ja sogar bei TSOP noch omnipräsent war) zu vermissen. Bei anderen Bands ist es doch so, dass bessere Fähigkeiten und der Wille zu progressiveren Strukturen dazu führen, dass man sich als Hörer möglicherweise überfordert fühlt, oder einfach den anders gearteten Weg nicht mitzugehen vermag. Bei Death war das komplett anders. Jedes Werk war spannend, man hatte immer das Gefühl, genau zu wissen, wie die folgende Platte klingen könnte (zumindest ab Spritiual Healing). Ich kanns irgendwie nicht richtig ausdrücken, aber für mich war der Weg immer komplett nachvollziehbar. Und dann nicht EINEN schlechteren Song zu erschaffen, hat meiner Meinung nach KEINE andere Band über diesen Zeitraum geschafft.
 
Death war für mich auch die einzige Band, bei der man die neugewonnenen Fähigkeiten immer rausgehört hat, ohne aber die frühe Eingängigkeit (die ja sogar bei TSOP noch omnipräsent war) zu vermissen. Bei anderen Bands ist es doch so, dass bessere Fähigkeiten und der Wille zu progressiveren Strukturen dazu führen, dass man sich als Hörer möglicherweise überfordert fühlt, oder einfach den anders gearteten Weg nicht mitzugehen vermag. Bei Death war das komplett anders. Jedes Werk war spannend, man hatte immer das Gefühl, genau zu wissen, wie die folgende Platte klingen könnte (zumindest ab Spritiual Healing). Ich kanns irgendwie nicht richtig ausdrücken, aber für mich war der Weg immer komplett nachvollziehbar. Und dann nicht EINEN schlechteren Song zu erschaffen, hat meiner Meinung nach KEINE andere Band über diesen Zeitraum geschafft.
Alles richtig! Jeder Schritt war nachvollziehbar (also für mich mal), keinen einzigen schlechten Song veröffentlicht. Und nicht zu vergessen, wir sprechen hier über eine Band die 1998 ihr letztes Album herausgebracht hat, was für einen Stellenwert die Musik hat. Einzigartig!!!!
 
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