Pink Floyd des BM / DM ?

Sixixix

Till Deaf Do Us Part
Hello!

Gibt es für Euch jeweils eine Band, die Ihr - musikalisch gesehen - als „die Pink Floyd des Black Metal bzw. Death Metal“ sehen würdet?

Ich weiß nicht warum, aber mir stellt sich die Frage immer wieder, vor allem wenn ich The Ruins of Beverast höre, da kommt in punkto BM sofort diese Assoziation.
Beim Death Metal tu ich mir diesbezüglich viel schwerer bzw. hab eigentlich keine Antwort. Höchstens Origin vielleicht.
 
Keine Ahnung, aber ne Hamburger Thrashkapelle kenn ich, die mich total an Pink Floyd erinnert:

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Spaß beiseite, wobei der Torment Tipp von @IronUnion echt gut ist.

Probier mal Pan.Thy.Monium!!

Wie unbeliebt mache ich mich, wenn ich das Ding als "Meddle" des schwedischen Death Metals bezeichne?
Der erste namenlose Song gleich mal ein 22min Epos (halbe Spielzeit der CD), beginnt mit Time-artigen moderneren Uhrgeräuschen um dann in einer immerwährenden Strom an Stimmungen und Riffs innerhalb des Songs zu wechseln und mühelos zwischen staubtrockenem Unisound-Death Metal und ruhigen Passagen zu wechseln. Eine leicht chaotische Passage in der Mitte, bevor dann wieder die Riffs strömen. Der Abschluss des Songs wieder mit den Time-Artigen moderneren Uhrgeräuschen und zwischendrin immer wieder coole Impro-Saxophon Passagen. An dem Monstersong geh ich echt kaputt. Manche klaren Bass-Passagen sind übrigens genauso gegriffen, wie es Roger bei Echoes mehrfach tut und das Keyboard dringt natürlich nicht in Wright'sche Welten vor, aber liefert immer spannende Soundpunkte überall.

Die anderen - ebenfalls namenlosen - Songs keinen Deut schlechter, teilweise sogar noch bessere Melodien und Riffs als das erste Songmonster (und keine blöden Fußballchöre oder Songs über nervende Hunde) und im Outro (auf dem Demotape noch als "Ekkhoeece" bezeichnet) wird dann noch leise "Echoes" geflüstert. Au man...
Track 3 hat eine leicht grindige Grundstimmung und Track 6 mit seinen Melodien und seinem Oboe-artigen Altsaxophon sind die nächsten Highlights. Da geht es auch mal etwas schneller zur Sache um dann wieder direkt in hochmelodisches Terrain abzudriften.

Tolles Coverartwork (in einem Interview mit Dan stand, dass er es aus einem Flieger geschossen hat), die Unisound Produktion ist sofort klar und ein keinerlei Musikernamen (nur Pseudonyme) - irgendwo in Reviews war damals direkt von Dan Swanö die Rede, aber den Rest der Band konnte man erstmal nirgends sehen.

Komplettes Album auf youtube: https://www.youtube.com/embed/ADByOipYy0w

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Spaß beiseite, wobei der Torment Tipp von @IronUnion echt gut ist.

Probier mal Pan.Thy.Monium!!

Wie unbeliebt mache ich mich, wenn ich das Ding als "Meddle" des schwedischen Death Metals bezeichne?
Der erste namenlose Song gleich mal ein 22min Epos (halbe Spielzeit der CD), beginnt mit Time-artigen moderneren Uhrgeräuschen um dann in einer immerwährenden Strom an Stimmungen und Riffs innerhalb des Songs zu wechseln und mühelos zwischen staubtrockenem Unisound-Death Metal und ruhigen Passagen zu wechseln. Eine leicht chaotische Passage in der Mitte, bevor dann wieder die Riffs strömen. Der Abschluss des Songs wieder mit den Time-Artigen moderneren Uhrgeräuschen und zwischendrin immer wieder coole Impro-Saxophon Passagen. An dem Monstersong geh ich echt kaputt. Manche klaren Bass-Passagen sind übrigens genauso gegriffen, wie es Roger bei Echoes mehrfach tut und das Keyboard dringt natürlich nicht in Wright'sche Welten vor, aber liefert immer spannende Soundpunkte überall.

Die anderen - ebenfalls namenlosen - Songs keinen Deut schlechter, teilweise sogar noch bessere Melodien und Riffs als das erste Songmonster (und keine blöden Fußballchöre oder Songs über nervende Hunde) und im Outro (auf dem Demotape noch als "Ekkhoeece" bezeichnet) wird dann noch leise "Echoes" geflüstert. Au man...
Track 3 hat eine leicht grindige Grundstimmung und Track 6 mit seinen Melodien und seinem Oboe-artigen Altsaxophon sind die nächsten Highlights. Da geht es auch mal etwas schneller zur Sache um dann wieder direkt in hochmelodisches Terrain abzudriften.

Tolles Coverartwork (in einem Interview mit Dan stand, dass er es aus einem Flieger geschossen hat), die Unisound Produktion ist sofort klar und ein keinerlei Musikernamen (nur Pseudonyme) - irgendwo in Reviews war damals direkt von Dan Swanö die Rede, aber den Rest der Band konnte man erstmal nirgends sehen.

Komplettes Album auf youtube: https://www.youtube.com/embed/ADByOipYy0w

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:verehr::top:
 
Spaß beiseite, wobei der Torment Tipp von @IronUnion echt gut ist.

Probier mal Pan.Thy.Monium!!

Wie unbeliebt mache ich mich, wenn ich das Ding als "Meddle" des schwedischen Death Metals bezeichne?
Der erste namenlose Song gleich mal ein 22min Epos (halbe Spielzeit der CD), beginnt mit Time-artigen moderneren Uhrgeräuschen um dann in einer immerwährenden Strom an Stimmungen und Riffs innerhalb des Songs zu wechseln und mühelos zwischen staubtrockenem Unisound-Death Metal und ruhigen Passagen zu wechseln. Eine leicht chaotische Passage in der Mitte, bevor dann wieder die Riffs strömen. Der Abschluss des Songs wieder mit den Time-Artigen moderneren Uhrgeräuschen und zwischendrin immer wieder coole Impro-Saxophon Passagen. An dem Monstersong geh ich echt kaputt. Manche klaren Bass-Passagen sind übrigens genauso gegriffen, wie es Roger bei Echoes mehrfach tut und das Keyboard dringt natürlich nicht in Wright'sche Welten vor, aber liefert immer spannende Soundpunkte überall.

Die anderen - ebenfalls namenlosen - Songs keinen Deut schlechter, teilweise sogar noch bessere Melodien und Riffs als das erste Songmonster (und keine blöden Fußballchöre oder Songs über nervende Hunde) und im Outro (auf dem Demotape noch als "Ekkhoeece" bezeichnet) wird dann noch leise "Echoes" geflüstert. Au man...
Track 3 hat eine leicht grindige Grundstimmung und Track 6 mit seinen Melodien und seinem Oboe-artigen Altsaxophon sind die nächsten Highlights. Da geht es auch mal etwas schneller zur Sache um dann wieder direkt in hochmelodisches Terrain abzudriften.

Tolles Coverartwork (in einem Interview mit Dan stand, dass er es aus einem Flieger geschossen hat), die Unisound Produktion ist sofort klar und ein keinerlei Musikernamen (nur Pseudonyme) - irgendwo in Reviews war damals direkt von Dan Swanö die Rede, aber den Rest der Band konnte man erstmal nirgends sehen.

Komplettes Album auf youtube: https://www.youtube.com/embed/ADByOipYy0w

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Unbedingt!
 
Ich würde noch Alchemist (Australien) empfehlen, die gehören zu meinen absoluten Favoriten. Die frühe Phase ist schwer Pink Floyd-lästig, auch wenn manch unbedarfter Hörer das nicht gleich assoziieren würde. Bei der ersten (Jar of Kingdom) merkt man, daß die wohl Ummagumma ein paar mal zu oft gehört haben... :D

Einen netten Überblick gibts hier:
https://alchemistband.bandcamp.com/album/embryonics-90-98
 
Esoteric natürlich, auch wenn das jetzt schon aus dem klassischen Bereich des Death Metals heraustritt und den Funeral wie Death Doom bedient. Das Debüt Epistemological Despondency ist ein wütender an der Menschheit verzweifelter Kotzbrocken völlig verzerrter Psychedelic. Der Einfluss von Pink Floyd auf die Band ist offenkundig. Das rohe und gallige Debüt ist das giftigste Werk der Band. Die Produktion ist dumpf und dreckig, das Songwriting spürbar angepisst und substanzgeprägt.
 
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