Plattenspieler

Bei mehreren.
Aber auch nicht immer. Mal ja, mal nein.
Auch mit verschiedenen Tonabnehmern.
Dann würde ich darauf tippen, dass das Platten sind, die außen einen kleinen Wulst/eine kleine Erhöhung haben. Wenn du beim Absenken des Tonarmes diesen Wulst triffst rutscht die Nadel bissel nach innen.
Diesen Wulst hatten früher Platten um zu verhindern, dass sich übereinander liegende Platten berühren.
Lösung wäre also beim Absenken des Tonarmes darauf zu achten, dass die Nadel hinter dem Wulst aufsetzt.

Wenn das rutschen der Nadel auch bei Platten ohne diesen Wulst (aber auch nur dann) passiert: Ich weiß ja dass du eine krachneue Nadel benutzt ;)
Versuche mal, das Auflagegewicht etwas, also minimal über dem vorgegebenen Auflagegewicht, zu erhöhen. Bei neuen Nadeln kann dieses rutschen mal passieren.
 
Dann würde ich darauf tippen, dass das Platten sind, die außen einen kleinen Wulst/eine kleine Erhöhung haben. Wenn du beim Absenken des Tonarmes diesen Wulst triffst rutscht die Nadel bissel nach innen.
Diesen Wulst hatten früher Platten um zu verhindern, dass sich übereinander liegende Platten berühren.
Lösung wäre also beim Absenken des Tonarmes darauf zu achten, dass die Nadel hinter dem Wulst aufsetzt.

Wenn das rutschen der Nadel auch bei Platten ohne diesen Wulst (aber auch nur dann) passiert: Ich weiß ja dass du eine krachneue Nadel benutzt ;)
Versuche mal, das Auflagegewicht etwas, also minimal über dem vorgegebenen Auflagegewicht, zu erhöhen. Bei neuen Nadeln kann dieses rutschen mal passieren.
Werde ich testen.
Danke!:top:
 
Von welchem Hersteller ist der Plattenspieler?

Bei Dual Drehen ist meistens der Streuerpimpel für dieses komische Verhalten zuständig.
Ich hab 'nen Lenco.
Wie gesagt, im Moment funktioniert es.
Habe darüber hinaus noch ein wenig recherchiert, und es liegt wohl unter anderem auch an neueren Pressungen, welche am äußeren Rand tendenziell eine leichte Erhöhung haben. Gerade bei dickeren 180 g - Platten ist das wohl häufig der Fall. Dadurch rutscht die Nadel beim Auftreffen auf die Spiegelfläche zwischen den Rillen gerne mal schnell Richtung Mitte.
Ein zu glatter Tonarm-Lift kann wohl auch dazu beitragen.
 
Ich habe mal eine Gewissensfrage:

Mir wird von einem Bekannten ein Dual 721 für 400 Euro angeboten. Er ist halbprofessioneller Bastler (von Haus aus Feinelektroniker), der Schallplattenspieler und hier v.a. Dual restauriert und weiterverkauft. Ich glaube, er ist schon sehr fit und sein Angebot ist, das Teil auch zu reparieren, wenn es kaputt geht und noch zu retten ist.

Das Teil durfte ich schon probehören und es ist wirklich erste Sahne. Aber irgendetwas in mir sträubt sich dagegen, für einen 30+-Plattenspieler für eine solche Summe zu investieren. Irgendwann wird da ja Ende sein. Wie würdet ihr das einschätzen?
 
Zur obigen Frage: wahrscheinlich läuft der auch in dreißig Jahren noch gut.

Meine Frage:
Warum hebt sich die Nadel bei manchen Platten am Ende automatisch ab und bei dem Rest rotiert sie dauerhaft?
 
Zur obigen Frage: wahrscheinlich läuft der auch in dreißig Jahren noch gut.

Meine Frage:
Warum hebt sich die Nadel bei manchen Platten am Ende automatisch ab und bei dem Rest rotiert sie dauerhaft?

Ich glaub das ist so ne Art "halbautomatik um die Nadel zu schonen. Wenn du bei den manuellen aus dem Zimmer gehst kann der ja dann stundenlang in der Auslaufrille laufen, das is nich so gut.
Hab z.Bsp. auch eine Platte da is auf einer Seite das Label schief und macht das Ende der Rille zu, da rutscht dann die Nadel übers Label --> unschön
 
Ich habe mal eine Gewissensfrage:

Mir wird von einem Bekannten ein Dual 721 für 400 Euro angeboten. Er ist halbprofessioneller Bastler (von Haus aus Feinelektroniker), der Schallplattenspieler und hier v.a. Dual restauriert und weiterverkauft. Ich glaube, er ist schon sehr fit und sein Angebot ist, das Teil auch zu reparieren, wenn es kaputt geht und noch zu retten ist.

Das Teil durfte ich schon probehören und es ist wirklich erste Sahne. Aber irgendetwas in mir sträubt sich dagegen, für einen 30+-Plattenspieler für eine solche Summe zu investieren. Irgendwann wird da ja Ende sein. Wie würdet ihr das einschätzen?

Das ist einer der TOP-Dreher die Dual jemals gebaut haben. Wenn der überholt wurde, wirst du neu keinen besseren bekommen.

Aber 400,00 Euro ist für Privat schon sehr teuer, fast schon gewerbliches Preissegment. Was wurde denn alles daran gemacht (Umrüstung Cinch, entharzt und neu geschmiert, „Knallfrosch“ gewechselt???)?

Welches System ist dabei (Shure V15III L-M?) und in welchem Zustand ist die Nadel? Ohne System wäre der Preis indiskutabel. Beim Shure V15III L-M schlägt übrigens eine wirklich gute Nachbaunadel (Jico SAS) derzeit auch mit 240,00 Euro zu Buche. Von billigen Nachbauten würde ich unbedingt abraten- habe mal eine für 60 Euro gekauft und sofort entsorgt.

Falls es ein 721 (oder ein anderer Dual) sein soll, kannst du auch mal in das DUAL Board schauen. Dort kann man immer zu guten Preisen gepflegte Geräte bekommen.
 
Ich glaub das ist so ne Art "halbautomatik um die Nadel zu schonen. Wenn du bei den manuellen aus dem Zimmer gehst kann der ja dann stundenlang in der Auslaufrille laufen, das is nich so gut.
Hab z.Bsp. auch eine Platte da is auf einer Seite das Label schief und macht das Ende der Rille zu, da rutscht dann die Nadel übers Label --> unschön

"Halbautomatik" ist es dann, wenn der Tonarm nach dem Abheben wieder in die Ausgangsposition rückgeführt wird.
Davon zu unterscheiden ist die Endanhebung in Verbindung mit Endabschaltung. Da wird die Nadel nach Erreichen der Auslaufrille angehoben und der Motor gestoppt, der Tonarm wird aber nicht rückgeführt.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Halbautomatik" ist es dann, wenn der Tonarm nach dem Abheben wieder in die Ausgangsposition rückgeführt wird.
Davon zu unterscheiden ist die Endabhebung in Verbindung mit Endabschaltung. Da wird die Nadel nach Erreichen der Auslaufrille angehoben und der Motor gestoppt, der Tonarm wird aber nicht rückgeführt.
Ja, auf den Begriff bin ich nicht gekommen. Danke
 
Das ist einer der TOP-Dreher die Dual jemals gebaut haben. Wenn der überholt wurde, wirst du neu keinen besseren bekommen.

Aber 400,00 Euro ist für Privat schon sehr teuer, fast schon gewerbliches Preissegment. Was wurde denn alles daran gemacht (Umrüstung Cinch, entharzt und neu geschmiert, „Knallfrosch“ gewechselt???)?

Welches System ist dabei (Shure V15III L-M?) und in welchem Zustand ist die Nadel? Ohne System wäre der Preis indiskutabel. Beim Shure V15III L-M schlägt übrigens eine wirklich gute Nachbaunadel (Jico SAS) derzeit auch mit 240,00 Euro zu Buche. Von billigen Nachbauten würde ich unbedingt abraten- habe mal eine für 60 Euro gekauft und sofort entsorgt.

Falls es ein 721 (oder ein anderer Dual) sein soll, kannst du auch mal in das DUAL Board schauen. Dort kann man immer zu guten Preisen gepflegte Geräte bekommen.

Ja, Cinch und entharzt hat/ist er. Nach dem Frosch muss ich fragen.

Ich hätte die freie Wahl zwischen Shure 105 mit Black Diamond-Nachbaunadel oder Shure v15 mit Nachbau oder Orignalnadel.

Zum Preis: Ja, ist ein Bekannter, also kein Freund oder Freundschaftspreis.
 
Sollte es die Black Diamond N 95 ED sein - daran scheiden sich definitiv die Geister.

Wenn der Zustand der Nadel stimmt würde ich dir sehr deutlich zum V15III mit Originalnadel raten (sofern der „Nachbau“ nicht die Jico SAS ist).
 
Ich habe seit einigen Wochen das Problem, dass meine Nadel beim abspielen immer sämtlichen Staub anzieht. Obwohl ich die Platten vorher ordentlich entstaube, abwische und die Nadel mit einer kleinen feinen Bürste komplett befreie, ist meist aber der Hälfte einer Seite alles so "verstaubt" dass das hören keinen Spaß macht. Habt ihr irgendwelche Tipps/Ideen hierzu? Bin nicht der allergrößte Vinyl-Experte und habe mir meinen Spieler vor einigen Jahren mal über ebay Kleinanzeigen für nen Fuffi geholt.

 
Hört sich an, als ob sich eine Komponente übermäßig stark statisch auflädt, Platte, Matte oder Teller. Niedrige Luftfeuchte kann das ganze noch verschlechtern.
 
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