Poltergeist

SacredNicaragua

Deaf Dealer
neues Album ein Träumchen. Also Thread notwendig.

9 von 10 für die neue Scheibe. Was mir besonder gefällt ist die enorme Bandbreite ohne die klare Linie vermissen zu lassen.

Polter till death
 
Die beiden Vorabsongs hatten mich nicht begeistern können.
Habe gestern mal auf Youtube in einen neuen Song mit sehr langem Titel angehört, der mir schon wesentlich besser gefiel.

Werde wohl die Tage mal zugreifen.

Ich hoffe einfach auf kein zweites Behind my mask oder Nothing lasts forever, dann wird mir eine Enttäuschung wie bei Back to Haunt eventuell erspart
 
Schöner Faden, der einer Bandvorstellung für Unwissende und Interessierte gleichermaßen gut geeignet wäre. Historie kurz abgerissen, wer sind die Macher/Leader, wie schaut das aktuelle Bandgefüge aus? Wagen, einen dezenten Blick über und in die Diskografie zu werfen. Wer traut sich?

Darf ich kurz? Gut. Es geht um die Schweizer Poltergeist aus dem Basler Umland, die 1987 mit ihrem ersten Demo für einen ersten kleinen Windstoß sorgen konnten. Köpfe sind Gitarrist V.O. Pulver, der u.a. produziert, mixt und mastert, und Sänger André Grieder, der einem Destructionisten vom '90er "Cracked Brain"-Album als Schmier-Ersatz am Mikro bekannt sein dürfte. Das nur kurz, mehr über die Scheiben im Laufe der nächsten Wochen. Wer will, schreibt einfach mit und hier rein, weil der polternde Geist eine geile Band ist. Tolles Œuvre für Thrash-Lunatics, die gerne tiefer abseits der aktuellen NB/MB/CM-Schiene graben wollen.

P.S.: I gfrei mi aufs neue Album.

"Feather Of Truth" (LP/CD/Digital, Massacre), VÖ: 03.07.2020

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https://poltergeistmetal.com/band
https://www.metal-archives.com/bands/Poltergeist/1748
https://poltergeistmetal.bandcamp.com/
https://tribunalrecords.bandcamp.com/album/nothing-lasts-forever-deluxe-edition
 
Die Band hat auf Facebook das Review aus dem aktuellen Rock Hard geteilt.
8/10 (wie die letzte auch) klingt ja an und für sich vielversprechend.
Aber für eine Poltergeist-Scheibe kann es doch kein Maßstab sein an Exodus zu erinnern.

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Letztendlich bleibt mir wohl nichts übrig als die Scheibe zu kaufen und das selbst zu bewerten.
 
Also mich erinnert die Scheibe nicht an Exodus. So gar nicht. Weder an alte Exodus-Werke (vielleicht ein klitzekleines Bisschen) noch an neuere Exodus-Werke (so gar nicht). Letzteres vor allem, weil die Band eben keinen Brachialballersound hat. Auch gesanglich ist André Grieder bisweilen viel melodischer unterwegs als man das von Exodus kennt, egal ob dort Baloff, Dukes oder Zetro mikröhren. Für mich lässt sich die Poltergeist gut sehen, in der eigenen Bandtradition, und wenn man Vergleiche ziehen möchte, dann eher zum teutonischen Thrash (Destruction) und Speed (early Rage), sowie in meinen Ohren sogar ein wenig zum härteren US-Power-Metal (Metal Church, Vicious Rumors). Ohne zu behaupten, dass die Band nun ernsthaft nach diesen Bands klänge. (Langform, bei Interesse)
 
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Die Band hat auf Facebook das Review aus dem aktuellen Rock Hard geteilt.
8/10 (wie die letzte auch) klingt ja an und für sich vielversprechend.
Aber für eine Poltergeist-Scheibe kann es doch kein Maßstab sein an Exodus zu erinnern.

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Letztendlich bleibt mir wohl nichts übrig als die Scheibe zu kaufen und das selbst zu bewerten.
Klassisches Fließband-Review. Pulvers Vergangenheit als weite Einleitung, die ein Drittel einnimmt. Über Songs, Texte und Sound wenig (oder keine) Aussage. Zetrodus, Bay Area-/Slayer-Zitate, dazu Mörderriffs (wie klingen die?), ein paar mundwässrige Floskeln, fertig ist die Rezension mit 8 Allerweltspunkten. Das kann jeder, oder?

Nach Exodus klingt da in meinen Ohren wenig bis gar nix. Wonach klingt nur die neue Heathen?

Feines Review ohne Wortmaximum von Rüdiger. Danke.
 
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