Ich hatte jetzt auch mal Lust auf so eine kleine Liste:
On The Sunday Of Life 5/10
Funktioniert für mich einfach nicht. Das ist mir einfach zu viel Home Studio... Zu viel Suche noch nach dem richtigen Sound...
Up The Downstairs 7,5/1o
War in punkto Produktion und Songwriting ein gewaltiger Sprung nach vorne. Und hat schon echte Highlights wie den Titeltrack oder Always Never.
The Sky Moves Sideways 8/10
Von der Frühphase vielleicht mein liebstes Album. Sehr sphärisch... Tangerine Dream und Klaus Schulze klingen an. Ich steh da drauf.
Signify 9/10
War Abschluss der Frühphase und zugleich Neubeginn mit Hinwendung zu mehr Rock. Sleep of no Dreaming und das zweigeteilte Waiting gehören für mich zu besten PT Songs überhaupt. Wurde hier schon erwähnt: Das Album ist ein Highlight!
Stupid Dream 7/10
War soundtechnisch und bezüglich der Arbeit als gleichberechtigte Band auch nochmal ein Riesensprung. Aber die Songs haben mich bis auf Don‘t hate me, Even Less und Tinto Brass nie so richtig gepackt... Liegt vielleicht an der BritPop Ausrichtung, keine Ahnung
Lightbulb Sun 8/10
Die ging mir besser rein. Über Russia on Ice muss man ja keine Worte mehr verlieren
In Absentia 9/10
Das war auch wieder Abschluss und Neubeginn. Plötzlich war mehr Metal im Sound. Und es dürfte das kompakteste PT Album sein.
Deadwing 9,5/10
Nahm die Ausrichtung vom Vorgänger mit und brachte wieder etwas sperrigere Elemente mit rein. Ich finde fast keinen Schwachpunkt. Titeltrack, Arriving Somewhere... Das Album bleibt zusammen mit dem Nachfolger eins meiner Liebsten.
Fear Of A Blank Planet 9,5/10
Halte ich für sträflich unterbewertet. Soundmäßig und auch vom Songwriting her ist das für mich tatsächlich die beste PT Scheibe. Wenn man Wilsons moralischen Zeigefinger in den Lyrics etwas ausblendet... Das Textkonzept ist hier wirklich der einzige Grund, warum ich keine Höchstnote zücke.
The Incident 7/10
War für mich damals nach den beiden bombenstarken Vorgängern eine Riesen Enttäuschung. Mittlerweile habe ich mit dem Album meinen Frieden gemacht. Besonders begeistern kann es mich aber nach wie vor nicht...
Irgendwie wirkt das ganze sowohl textlich als auch musikalisch auf mich sehr zerfahren. So als hätte Wilson die Gedanken schon zu sehr bei seinen Solo Alben gehabt...
Eine Ausnahme gibts aber: I Drive the hearse würde ich auf meine PT Bestof packen!