PORTRAIT - At One With None (03.09.2021)

Für Portrait habe ich seit meinem Wiederkontakt mit Metal eine kleine Schwäche. Ich meine, es war @M.T. Quatermass, der mir damals bei einer kleinen Bestellung über Iron Kodex das Debüt ans Herz gelegt hatte.

Die beiden neuen Songs finde ich stark und das Album wird dementsprechend auch wieder eingetütet, zumal ich die Entwicklung der Band bislang immer nachvollziehbar fand.
 
Mittlerweile ist die Vorfreuee auf die neue Attic auch größer, trotzdem freu ich mich schon irrsinnig auf die Burn the World.
 
Album ist Freitag angekommen und lief schon so einige male. Es ist wieder erwartungsgemäß gut geworden. Für ein Fazit ist es aber noch etwas früh. Meine Highlights bisher: Martyrs, To Die For und Pure Of Heart. Mal sehen wie sich das Album weiter entwickelt?
 
Wirkt nach dem ersten Durchlauf durchdachter und konzentrierter als die ersten Alben. Dadurch sind die richtig coolen Momente, insbesondere die Priest-Gesangsmelodien,weniger selten gesät. Gefällt!
 
Ich mag die Platte durchaus, erfüllt gerade meinen Bedarf an 'ernsthaftem' Metal. Aber auch nach 10x hören: Setz mir ein Lied vor und ich würd es kaum benennen können. Allerhöchstens Martyrs bleibt gerade hängen. Seltsam :-\
 
Ich mag die Platte durchaus, erfüllt gerade meinen Bedarf an 'ernsthaftem' Metal. Aber auch nach 10x hören: Setz mir ein Lied vor und ich würd es kaum benennen können. Allerhöchstens Martyrs bleibt gerade hängen. Seltsam :-\
o_O... Ich finde die Platte mega eingängig und alles andere als gleichförmig. Für mich das Portrait Album, in das ich mich am schnellsten reinhören konnte und das am schnellsten im Ohr hängen blieb... Komisch wie unterschiedlich die Wahrnehmungen sein können...
 
o_O... Ich finde die Platte mega eingängig und alles andere als gleichförmig. Für mich das Portrait Album, in das ich mich am schnellsten reinhören konnte und das am schnellsten im Ohr hängen blieb... Komisch wie unterschiedlich die Wahrnehmungen sein können...
Kann ich direkt bestätigen, ich habe nämlich gerade den ersten Durchgang hinter mir. Saugeil und auch in meiner Wahrnehmung sehr eingängig. Und verdammt viel geile Speed Metal-Passagen. Bin spontan begeistert :jubel:
 
Ich hör die Platte hier im steten Wechsel mit der neuen Dead Lord. Ich mag die, ganz ausdrücklich, Stil, Stilmittel. alles gut! :top: Vielleicht ist es nur der Kontrast zu den 'merry melodies' der Dead-Lord-Scheibe. ;)
 
das Album ist genauso geworden wie ich es mir mir von Portrait gewünscht habe. den Vorgänger fand ich teilweise etwas zu lahm, diesmal tritt die Band das Gaspedal ordentlich durch und klingt dabei einfach nur killermässig nach Metal:D

hab schon den einen oder anderen Hit für mich selbst ausgemacht, aber im ganzen klingt das Album einfach göttlich.

hier in BS tobt gerade ein Krieg den keiner gewinnen kann (Attic, Portrait, Jack Starr´s Burning Star, Vulture), geiler Monat!
 
Das Album ist definitiv gelungen, keine Frage. Insbesondere der deutlich höhere Speedanteil gegenüber dem Vorgänger ist erfrischend und somit schon mal ein ganz dicker Pluspunkt auf der Habenseite. Aber auch der Sound geht trotz Homerecording-Sessions im Großen und Ganzen in Ordnung. Hatte da nämlich anfangs so meine Bedenken, dass die Jungs mit dieser Herangehensweise an die Produktion womöglich aufs falsche Pferd setzen. Man kann aber Entwarnung geben, denn hier tönt auf jeden Fall nix künstlich noch zu altbacken, sprich einfach nur gut. Nichtsdestotrotz bin ich nach gut 10 kompletten Durchläufen immer noch ein wenig unschlüssig, was ne endgültige Einschätzung angeht. Dafür sind die wendungsreichen Kompositionen ganz bandtypisch einfach zu unkonventionell arrangiert, um sie sofort als Ganzes zu begreifen. Ausnahmen wie 'Mine To Reap' oder der epische Rausschmeißer 'Pure Of Heart', die etwas schneller ins Ohr gehen, bestätigen die Regel. Wie also schon bei "Crossroads" wächst das Material mit jedem weiteren Durchlauf, so dass zum jetzigen Zeitpunkt ein abschließendes Urteil für mich verfrüht erscheint. Ich warte also noch lieber etwas ab in der Hoffnung, dass das Teil irgendwann dann noch komplett durch die Decke gehen wird.

Festhalten kann man aber schon mal: Wer auf kompromisslosen Oldschool-Heavy-Metal steht und wem die letzte Accept beispielsweise zu lasch und lahmarschig war, der kann mit "Burn The World" eigentlich nicht viel falsch machen. Immer vorausgesetzt, man kann sich mit sirenenartigen Eierkneifvocals, die ja naturgemäß schon immer stark polarisiert haben, anfreunden, versteht sich. :)
 
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